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Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH & Co. KG Logo

Upstalsboom 
Hotel 
+ 
Freizeit 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Mehr Schein als sein…

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Upstalsboom Wyk auf Föhr in Wyk auf Föhr gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Kollegenzusammenhalt, die Kollegen machen den Arbeitgeber erträglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vor allem das unprofessionelle Führungsverhalten, der Hoteldirektor ist überfordert und inkompetent.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte zu seinem gewünschten Image stehen. Da gibt es leider eine hohe Differenz. Kantine ist außerdem schlecht. Oft gibt es trockenen Nudeln und trockenen Reis, das war’s. (Mit den Kartoffeln kann man außerdem Scheiben einschmeißen.) Erstaunlich, dass so etwas von ausgebildeten Köchen kommt.

Arbeitsatmosphäre

Es ist leider kein sehr wertschätzendes Umfeld. Es wird immer nur hervorgehoben was nicht gut lief und was beim nächsten mal besser gemacht werden kann. Ein “Danke” bzw. “Gut gemacht” kommt selten bis nie vor.

Kommunikation

Leider wird vieles von den Mitarbeitern ferngehalten, bzw. Wissen nur einige von wichtigen Informationen, die diese dann als Tratsch weitertragen, sodass man nie die komplette Wahrheit kennt. Außerdem werden Meinungen und Informationen extrem häufig geändert, sodass man nie wirklich weiß ob das, was man gerade tut noch den Anforderungen entspricht.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt der Kollegen ist super und sehr freundschaftlich. Unzufriedenheit schweißt wohl zusammen. Immerhin verstehen die Kollegen das gemecker über den Arbeitsplatz.

Work-Life-Balance

Schlimmer geht’s nicht. Doppelschichten sind keine Seltenheit. Überstunden häufen sich an und können nicht abgebaut werden, da nicht genügend Mitarbeiter vorhanden sind. Es bleibt wenig Zeit für ein Leben außerhalb des Hotels.

Vorgesetztenverhalten

Die Führung vom Hoteldirektor ist keine. Hilfe wird nicht angeboten, bzw. abgetan indem er sagt, dass er ja sowieso nicht helfen könne. Man wird alleine gelassen. Er ist selbst zu jung und einfach mit der Verantwortung überfordert. Wenn etwas gesagt wird ist es nur gemecker.
Kommunikationsverhalten vom Direktor ist mangelhaft (z.B. die nun geltende Duz-Kultur den Gästen gegenüber wird kaum kommuniziert und Mitarbeiter werden damit allein gelassen).

Interessante Aufgaben

Repetitive Aufgaben die nicht sehr spannend sind. Man macht jeden Tag das gleiche und das zu Hauf. Gäste sind unfreundlich und arrogant, sodass auch der Umgang mit den Gästen keinen Spaß macht.

Gleichberechtigung

Männer werden im Unternehmen grundsätzlich besser vergütet, auch wenn gleiche Voraussetzungen bestehen, oder diese sogar überstiegen werden.

Arbeitsbedingungen

Es ist kalt, laut und es zieht. Hoteldirektor ist dies egal, es müssen schließlich Kosten gespart werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird zwar gesagt, dass auf die Umwelt geachtet wird, die Praxis ist aber eine ganz andere.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist höchstens der Mindestlohn und dieser reicht auf Föhr leider nur knapp zum Leben. Gehaltserhöhungen gibt es keine und wenn muss dafür sehr hart gekämpft werden.

Image

Alle Mitarbeiter reden schlecht über das Hotel, das ist auch auf der Insel mehr als bekannt. Hotel will sich als sozial und Guten Arbeitgeber verkaufen, das kommt bei den Mitarbeitern aber nicht an. Diese werden auch oft bei der schwierigen Wohnungssuche auf der Insel allein gelassen.

Karriere/Weiterbildung

Karrieren werden nicht gefördert. Es gibt kaum bis wenig Entwicklungsmöglichkeiten und wenn werden diese einem nicht aufgezeigt. Es wird einem generell sehr schwer gemacht sich zu entwickeln. Es werden komische Probezeiten aufgesetzt, welche im Endeffekt auch gar nicht richtig besprochen werden und man wieder selbst nachfragen muss.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Patrick LüdersHoteldirektor (Gastgeber)

Liebe/r Upstalsboomer/in,

zuerst einmal möchte ich mich für deine Sicht der Dinge bedanken. Es ist grundsätzlich immer interessant und gut zu wissen, was in jemandem vorgeht.
Mir persönlich ist es wichtig, dass meine Tür immer offensteht. Jeder Kollege soll das Gefühl haben, Gedanken und Anmerkungen offen und ohne Konsequenzen anzusprechen, das beinhaltet auch konstruktive Kritik. Was ich deiner Nachricht entnehme, ist ein deutliches Level an Unzufriedenheit. Ich bedaure, dass du nicht das Gefühl hast, mit mir direkt über deine Situation sprechen zu können, oder ggf. mit deiner Teamleitung, wenn du dich hier wohler fühlst. Ich denke, es gibt immer 2 Perspektiven auf die Dinge, wenig im Leben ist schwarz oder weiß. Etwas zu schreiben lässt vielleicht durch ein kleines Ventil kurzfristig ein wenig Frust ab, aber auf Basis dessen allein kann wenig Veränderung entstehen.
Unterm Strich bin ich der Meinung, dass nichts einen persönlichen Austausch ersetzt. Das ist etwas, was ich dir gerne anbieten möchte. Dafür bin ich natürlich auf deinen ersten Schritt angewiesen und zwar in einer direkten Ansprache. Insofern freue ich mich, wenn du dich bei mir persönlich meldest. Nur dem, der spricht, kann geholfen werden.

Ich freue mich, von dir zu hören.

Patrick

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