Außen hui, innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Kostenlose L-Mitgliedschaft
- Produkt ist eine tolle Idee
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Das Unternehmen ist wohl einfach nicht profitabel genug, um Geld adäquat für die Mitarbeiter oder neue Mitarbeiter auszugeben. Es liegt nahe, dass aus dem Grund das Wachstum von den bestehenden Mitarbeitern getragen wird, indem sie einfach härter arbeiten müssen.
Verbesserungsvorschläge
- Faire Bezahlung
- Weiterbildungen und Entwicklungschancen innerhalb des Unternehmens
- Mehr Tech einstellen um monotone Aufgaben zu automatisieren und skalierte Probleme zu beheben.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen unterhalb der Führungsebene versuchen zusammen zu halten, allerdings sind die Bedingungen (Bezahlung, Fortbildungen, monotones Aufgabefeld) so schlecht, dass eine es vielen schwer fällt sich zu motivieren. Die Unternehmenskultur ist kaputtgespart worden.
Kommunikation
Könnte definitiv transparenter sein und schwierige Themen werden permanent umkurvt, abmoderiert oder auf einen anderen Zeitpunkt geschoben.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich bemüht sich das Unternehmen eine gute Balance zu schaffen z.B. durch gemeinsame Sportaktivitäten während der Arbeitszeit am Weltsporttag oder aber auch Flexibilität in der Arbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Je höher im Organigramm desto schlimmer das Verhalten. Zum Teil fühlt man über die Art und Weise der Kommunikation, dass das C-Level einen überhaupt nicht Wertschätzt. Es wurde ein Zeittracking eingeführt, Protokollieren von allen Arbeitsaktivitäten und Aufbau von Leistungsdruck z.B. durch unrealistische Ziele
Interessante Aufgaben
Eine absolute Katastrophe. Nach so ziemlich 6 Monaten ist das Ende der Lernkurve erreicht und man macht eher Fließbandarbeit. Es ist sehr eintönig und wenig motivierend.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich hat man eine gute Diversität, jedoch ist auch klar, dass Beförderungen und Chancen eher nach Sympathie als nach Leistung vergeben werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich ist man sehr homogen was das Alter angeht, es gibt eigentlich wenig zu beanstanden, was das Verhalten mit älteren angeht.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist bis auf die Lage wirklich nicht gut. Es ist leider sehr warm im Sommer, es gibt zu wenig Meetingräume und seit die Baustelle nebenan ist, gibt es einen Dauerhaften Geräuschpegel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen bemüht sich definitiv Umwelt- und Sozialbewusst zu sein. Man hat aber das Gefühl, dass es eher Greenwashing ist oder rechtlich vorgeschrieben ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolute Frechheit und ein ganzes Stück unter Markt, wenn man ehrlich ist. Im Bewerbungsprozess werden versprechen gemacht, aber man hat 2024 das erste mal seit Jahren Gehaltsanpassungen vorgenommen, jedoch fängt diese, über die Jahre gerechnet eher die Inflation auf. Urban Sports Club ist als Business nicht Profitabel genug, um gut zu bezahlen. Die L Mitgliedschaft for free ist allerdings ein tolles Benefit.
Image
Nach außen sind Leute begeistert davon, wenn ich erzähle dass ich bei Urban Sports Club arbeite. Das Produkt ist eine tolle Idee und ich glaube man hat viele Menschen zu Sport inspiriert.
Karriere/Weiterbildung
Über Jahre kein Weiterbildungsbudget und keine Entwicklungschancen.