Zum Abschluss des Arbeitslebens eine sinnstiftende Tätigkeit mit traurigem Ergebnis. LESEN ! ÜBERPRÜFEN ! HANDELN ! Chef
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die gelebte Personalpolitik. Die Arbeitsumgebung (Wohlfühlfaktor)
Verbesserungsvorschläge
Einfach diese Bewertung lesen, verstehen und auf Wahrheit ÜBERPRÜFEN ! Arbeitnehmer nicht als nur als Ressource behandeln. Gezielte geplante Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Klare Aufgabenstellung (früher Arbeitsplatzbeschreibung) Wertschätzung der Arbeit und Anerkennung. Gesagtes einhalten. Vertrauen in Arbeitnehmer haben und gegebenenfalls nachschulen. Ein permanenter Personalwechsel kann nicht die Leistung in einem Team stärken.
Arbeitsatmosphäre
Zu Beginn war nicht mal ein Arbeitsplatz vorhanden. Weder email Account noch ein Schreibtisch, Stuhl oder gar ein Laptop. Einarbeitung gab es nicht, nur nach hinterfragen wurden Infos raus gegeben. In maroden Räumlichkeiten fällt es schwer Leistung abzuliefern.
Kommunikation
Unter Kollegen ausreichend. Vorgesetzte melden sich erst wenn das Kind im Brunnen liegt. Führungsriege lügt offen ins Gesicht ohne Scham und Respekt. Mündliche Versprechungen werden nicht eingehalten. Eine Kündigung ohne Begründung auf den letzten Tag der Probezeit obwohl weitere Zusammenarbeit besprochen war. Respekt wer das mit seinem Gewissen vereinbaren kann.
Work-Life-Balance
Durch die elektronische Zeit Erfassung, welche nicht ordnungsgemäß funktioniert und auch nicht erprobt wurde, konnten angefangene Arbeiten nicht zu Ende gebracht werden ohne seine Freizeit zu opfern. Hier könnte man einfach mit +- 30 min nachbessern. Ansonsten war die Arbeitszeit korrekt einzuhalten und ein pünktlicher Feierabend gegeben.
Vorgesetztenverhalten
Mündliche Versprechungen wurden nicht eingehalten über Vertragszeiten und Aufgaben. Cholerischer Anfall als man bemerkte selbst Fehler gemacht zu haben. Das fand ich übrigens sogar lustig. Kein freiwilliges vier Augen Gespräch mit der Leitung keine Nachfragen wie man zurecht kommt oder an was es fehlt. Die Leitung scheint überfordert und stark unter Druck zu stehen. Kein eingehen auf den Einzelnen. Keine Anerkennung bei Erfolg.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich eine sinnstiftende Tätigkeit, die Möglichkeit anderen Menschen zu helfen. Leider überschattet von den monetären Wunschvorstellungen der Auftraggeber und Auftragnehmer. Bürokratie zählt mehr als Mensch. Der Teilnehmer rutscht in den Hintergrund obwohl er die Priorität sein sollte.
Gleichberechtigung
Sehr Frauen lastig, da ein Familienvater hier keine Familie ernähren kann. Unterschiede von Geschlechtern, alt zu jung oder erfahren unerfahren gab es nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich war der älteste und fühlte mich mit den Kollegen gut aufgehoben und akzeptiert.
Arbeitsbedingungen
Katastrophale Räumlichkeiten, Mängel wurden ordnungsgemäß gemeldet aber ignoriert. Parkplätze, obwohl vorhanden, wurden nicht für Mitarbeiter ausgeschildert. Wassereinbrüche und Schimmelbefall nahm man nicht zur Kenntnis. Ein Arbeitsplatz war Anfangs nicht vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für die Umwelt kann jeder Mitarbeiter seinen Beitrag leisten im Rahmen der Möglichkeiten. Soziales Bewusstsein ist die Fähigkeit, Dinge aus der Sicht anderer Menschen zu verstehen und Empathie für andere zu empfinden. Es ist auch die Fähigkeit, anderen Respekt zu zeigen und Vielfalt zu schätzen und zu akzeptieren, dies habe ich vermisst in Anbetracht der Branche.
Image
dazu möchte ich keine Äußerung abgeben, dies wäre nicht neutral.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man zum letzten Tag der Probezeit ohne Begründung entlassen wird und gleichzeitig neue Mitarbeiter sucht, ergibt sich die Frage von selbst nach Karriere und Weiterbildung. Ein Weiterbildungsangebot konnte ich auch nicht von Kollegen erfahren. Hier wäre Luft nach oben wenn man es denn will. Junge Mitarbeiter aus den eigenen Reihen zu fördern diese Chance wird verpasst.