Große Schritte in die falsche Richtung
Verbesserungsvorschläge
Anstatt intern Unruhe zu stiften und die Mitarbeiter weiter zu demotivieren, sollte man nicht an einem Strang ziehen, um das Schiff wieder auf Kurs zu bringen? Wir werden gute Leute in Schlüsselpositionen verlieren, weil sich viele Mitarbeiter durch die neuen Regelungen stark gegängelt, überwacht und unter Generalverdacht fühlen. Es gibt auf dem Flur kein anderes Thema. Das ist m.E. absolut unnötig und in der aktuellen Situation zudem äußerst unklug.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung im Betrieb ist durch teilweise Betriebsschließung eh schon angespannt, jetzt wird sie durch Regelungswut weiter angeheizt. Erst kam das Stempeln für ATler und jetzt die Einschränkung des Home-office auf 2 Tage pro Woche bzw. 1 Tag pro Woche für Führungskräfte. Ich frage mich, wie man neue Arbeitskräfte anwerben will, wenn man gänzlich veraltete Arbeitsmodelle anbietet. Ich habe in der letzten Zeit mit keinem Kollegen gesprochen, der auch nur annähernd motiviert gewesen wäre, insofern werden sich sicher viele neu orientieren. Ob die Ausgaben für die "Arbeitgebermarke" reichen, um die auf dem Papier offensichtlich recht mauen Konditionen wettzumachen und die entstehenden Lücken zu füllen, wird sich zeigen. Von "new normal" und modernen Konzepten ist in jedem Fall recht wenig zu sehen, auch wenn das Home-office zu Zeiten von Corona äußerst beliebt beim Arbeitgeber war.
Kommunikation
Grundsätzlich okay, aber die Verlautbarungen der Personalabteilung empfinde ich persönlich als stark befremdlich, Ausdruck totalen Misstrauens und offensichtlicher Kontrollwut. Ich fühle mich jedenfalls nach vielen Jahren hier nicht mehr wohl und erst recht nicht geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Siehe Arbeitsatmosphäre. Büros sind in Ordnung.