Los, Stopp, Schade!
Arbeitsatmosphäre
Ich wurde mit den Worten: "Du brauchst keine fundierten SAP-Kenntnisse für den Start vorweisen, das bauen wir alles Stück für Stück auf" in meine neue Rolle als SAP-Consultant hineingeworben.
Schon nach zwei Wochen sollte ich die Migration in einem Kundenprojekt stellvertretend übernehmen. Ein erstes Warnsignal!
in den weiteren 6 Monaten der Probezeit wurden immer wieder kleine bis größere to-does mit internen Lehrgängen ergänzt. Damit war prompt nach der Probezeit Schluss! Ab diesem Zeitpunkt wurden die Erwartungen in wöchentlichen Rücksprachen fokussiert und Zeitbuchungen zum teil minutiös auf Projektauslastungen zerlegt und kritisiert.
Konkrete Verbesserungsvorschläge meinerseits um diesen sich immer weiter aufbauenden Druck im Job entgegenzuwirken wurden nicht bzw. nur unzureichend umgesetzt. Viele Projekte aber nur wenig Projektkontinente, Große Projekte aber keine to-does für einen "Frischling". Die Chefetage hat wenig bis keinerlei Kapazitäten frei (auch wenn das immer wieder betont wird das es nicht so ist) hier wirklich Führungsperson zu sein. Das ist das Hauptproblem der Firma. Das ziemlich rotierenden Personaltableaus wird diesen Zustand auch nicht so schnell ändern.
Kollegenzusammenhalt
Alle nett und meistens hilfsbereit aber chronisch Zuviel zu tun.
Work-Life-Balance
3/4 Remote. Gestaltung wird natürlich viel von Kundenterminen beeinflusst.
Vorgesetztenverhalten
Wie Eingangs beschrieben. Leider lässt dort viel zu wünschen übrig..
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt Jubiläen. Persönliche Geschenke. Buffet und Co.
Arbeitsbedingungen
Technik und Räumlichkeiten sind OK. Allerdings gibt es mit dem Netzwerk und dem Laufwerken immer wieder Probleme.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Mittelfeld der IT-Beratungsbranche
Image
Kommt immer drauf an wen man fragt in der Firma
Karriere/Weiterbildung
Ein Weg der wohl nur wenigen offen steht und die persönliche langjährige Note spielt eine gehörige Rolle.