Kann gut als solides Sprungbrett zu einem anderen mehr attraktiven Arbeitgeber genutzt werden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Aufgabenvielfalt weit über den eigenen Arbeitzplatz hinaus und die damit verbundene Wissensaneignung macht einem beim nächsten Arbeitgeber zur eierlegenden Wollmilchsau.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leistungsträger werden verheizt.
Verbesserungsvorschläge
- Lowperformer nicht mehr weiter schützen oder unterstützen
- Leistungsträger fördern nicht sauer machen und verheizen
- Onbording neuer Kollegen gestalten und leben
- Nachhaltige Personalplanung praktizieren
- wechselwillige aber gute und wertvolle Mitarbeiter versuchen zu halten statt eingeschnappt zu sein und diese gehen zu lassen
- Führungskräfte nachhaltig ausbilden und beteuen, nicht jede frei auf dem Markt verfügbare neu eingestellte Führungskraft ist automatisch eine kompetente Führungskraft
Arbeitsatmosphäre
Leistungsträger werden bewusst verheizt, Low-Performer werden geschützt, sehr hohe Fluktuation, Kollegen an Schnittstellen arbeiten heute mit Dir zusammen uns sind morgen kommentarlos weg, Führungskräfte kommen und gehen, folglich dessen sollte man einplanen mehrmals im Jahr mit Schnittstellen und Führungskräften bei 0 anzufangen, gut ist es also eine grosse Frustrationstolleranz mitbringen wenn man hier dauerhaft arbeiten möchte.
Kommunikation
Vermutlich abhänig von der Führungskraft. In meinem Fall unzureichend bis nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Man wird im Regelfall von mindestens einem Lowperformer, Mitarbeiter oder auch Führungskraft pro Schnittstelle aktiv blockiert. An produktiver, lösungsorientierter Zusammenarbeit oder Teamarbeit ist man hier nicht interessiert.
Work-Life-Balance
Wer arbeiten kann und will arbeitet regelmäßig mehr als 50 Stunden pro Woche bei Vertrauensarbeitszeit, hier kann jeder, der will das irgendwas voran geht noch 2 Jobs von den Lowperformern mitmachen, daher gut wenn man über ein breitgefächertes Wissen auch über die Tätigkeiten der Schnittstellen hinaus verfügt.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte schmücken sich gerne mit den Federn ihrer Mitarbeiter und ruhen sich gerne auf deren Leistungen aus. Voraussetzung dafür ist allerdings das man eine Führungskraft hat und diese nicht alle paar Monate wechselt.
Interessante Aufgaben
Die Vielfalt und Komplexität ist fast grenzenlos, wer Herausforderugen sucht über sich hinauswachsen will und sich selbst beweisen möchte das er immer 2 Nasenlängen voraus sein kann ist hier genau richtig. Man kann den Job machen für den man eingestellt ist, den von seinem Lowperformerkollegen und den von einer Schnittstelle, das macht die Arbeit sehr vielfältig und äußerst abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Wenn Lowperformer und Highpotenzial bei gleicher Arbeitszeit das gleiche Verdienen wird hier Gleichberechtigung gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen die Kollegen werden ja ca. alle 6 Monate ausgetauscht.
Arbeitsbedingungen
Grossraumbüro in der Sardienenbox. Dach undicht, sanitäre Anlagen unterirdisch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nicht beurteilen.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Branchenvergleich eher ein trauriges Schlusslicht.
Image
Kann sich nicht mit anderen Konzernen auf Augenhöhe messen.
Karriere/Weiterbildung
Die Idee ein Jahresgespräch zu führen wird umgesetzt, aber ob Erkenntnisse daraus gezogen werden und wenn ja, was mit diesen Erkenntnissen passiert ist geheim.