5 Bewertungen von Bewerbern
5 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Was ich schreibe, erlebe ich auch anderswo. Manchmal hat man den Eindruck, dass man den Zuhörer langweilt. Es gibt nichts zu verbessern. Wenn ein Bewerber eingeladen wird, weiß man bereits aus dem Lebenslauf, was er zuvor getan hat. Daher ist ein gefühlloser Blick, der Desinteresse ausdrückt, unangebracht. In solch einem Fall sollte der Bewerber lieber nicht eingeladen werden.
1. Bewerber nicht ohne zu fragen von vorneherein duzen.
2. Im Kennenlerngespräch vernünftige Stühle benutzen mit denen man sich aufrecht und auf passender Höhe an einem Tisch gegenüber sitzen kann.
In durchgesessenen "Reinlümmelsessel", in denen man in so einer niedrigen Position sitzt, dass die Tischkante auf Brusthöhe ist und man weder gut schreiben, noch aufgrund der Form der Sitzmöbel, mit geradem Rücken sitzen kann, kommt man sich reichlich deplatziert vor.
3. Den Tisch freiräumen. Es ist uneinladend, wenn genau mittig zwischen den Gesprächspartnern Fotos in Bilderrahmen, Dekogegenstände und sonstiger Krempel auf dem Tisch steht. Das erzeugt eine optische und psychologische Barriere und wirkt abweisend.
4. Als erstes sich selber, seine Position im Unternehmen und das Unternehmen vorstellen, bevor man Fragen an den Bewerber stellt!
5. Sich andere Fragen als "Hast du gut hergefunden?" und "Erzähl mal etwas über dich" als Einstieg überlegen. Beides ist abgedroschen und das zweite lädt auch nicht zu einem Austausch ein: Die Frage ist zu offen gestellt ist und wirkt zudem schlecht vorbereitet.
6. Fragen stellen, die zeigen, dass man sich mit der Bewerbung auseinander gesetzt hat und zum Gespräch anregen. Bspw.:"Sie haben im Lebenslauf angegeben, dass Sie bei Firma X gearbeitet haben. Was genau waren dort Ihre Aufgaben?/In welcher Funktion haben Sie dort gearbeitet?" oder wahlweise "Sie studieren X. Was interessiert Sie daran am meisten?"
Keinerlei Bezug zu den Bewerbungsunterlagen zu nehmen, lässt die Frage nach echtem Interesse und nach der Sinnhaftigkeit der gewünschten Bewerbungsunterlagen aufkommen. Auch hinter Bewerbungen steckt Arbeit.
7. Bewerbern besser zuhören und nachfragen "Habe ich richtig verstanden, dass xyz ?". So zeigt man Interesse und verhindert auch, sich falsche Notizen zu machen. Idealerweise die Notizen am Ende gemeinsam durchgehen um Falsches korrigieren zu können.
8. Fragen nach den Erwartungen des Bewerbers an die potenzielle Stelle/den Arbeitgeber stellen.
9. Sich vorab richtig und vollumfänglich informieren für welche Stelle und mit welchen Arbeitszeiten man jemanden einlädt um entsprechend richtige Antworten auf Fragen zu Rahmenbedingungen und zu Arbeitsinhalten beantworten zu können. Ansonsten jemanden mit mehr Einblick dazu (bspw. Teamleitung) im Gespräch dazu nehmen.
"Warum möchtest du die Stelle haben?"
Wenigstens die Gelegenheit für ein Gespräch geben. 54 Jahre Arbeitserfahrung und drei Jahre in der Telefonie. Absage aufgrund meines Alters.
Angenehmes, sowohl auch lockeres Bewerbungsgespräch. Es war keine künstliche Fröhlichkeit zu spüren, gegenüber saß eine überaus entspannte, aber auch entspannte Führungskraft.
Wir haben uns sehr gut verstanden und vor allem, was mir wirklich gefällt, es wurde direkt "gedutzt".
Grund für Umzug