Spannende Mandate und Projekte
Arbeitsatmosphäre
Fluktuation spricht für sich und da gab es bei vangard einige. Aber die Fluktuation wurde und wird zum Anlass genommen, sich stets zu verbessern, was viel wert ist. Bis auf wenige Ausnahmen, die es ja überall gibt, sind allerdings alle sehr nett, macht Spaß mit den Kollegen!
Kommunikation
Kommunikation i.S.v. aktivem Zuhören der Partner, wenn ihre Angestellten Befindlichkeiten oder Vorschläge äußern, kommt mitunter wegen der vielen Arbeit etwas zu kurz.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen den Associates und Assistentinnen sehr gut. Zwischen Partnern/Partnerin und den Angestellten könnten der Zusammenhalt und der Umgangston bei manchen etwas netter sein, mit mehr Team- statt Hierarchiegedanken.
Work-Life-Balance
Es kommt (wie überall) darauf an, für welchen Partner man arbeitet. Es ist für Associates, die über einen Einstieg bei vangard nachdenken, ratsam, sich genau zu erkundigen, wieviele billable hours sie produzieren sollen. Flexible Arbeitszeiten udn Home-Office werden angeboten, aber mitunter noch etwas argwöhnisch betrachtet :-)
Vorgesetztenverhalten
In einigen Köpfen mitunter noch in strengen Hierarchien unterwegs, wie das in den großen Kanzleien halt üblich ist.
Trennungsmanagement sagt viel über Unternehmenskultur, hier ist sicher noch etwas Luft nach oben.
Interessante Aufgaben
Sehr spannende Mandate und Projekte! Abwechslungsreich, herausfordernd, inhaltlich immer sehr interessant.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung meint nicht, dass sich auf Associate-Ebene ziemlich viele Anwältinnen tummeln. Ein Blick in die Partnerebenen bei vangard zeigt ein sehr verbesserungswürdiges Bild. Die geringe Anzahl weiblicher Partnerinnen passt nicht so recht zu der Modernität, die sich vangard auf die Fahne schreibt.
Arbeitsbedingungen
Riesige Fensterfronten und keine Klimaanlage. An sonnigen Tagen also Saunatemperaturen - muss man abkönnen. Ansonsten sehr gut.
Gehalt/Sozialleistungen
In Anbetracht der Erwartungen an Billables und im Vergleich zu den Associate Gehältern der anderen vangard Standorte ist da noch ziemlich Luft nach oben.
Image
Image ist halt die eine Sache. Tatsächlich ist da in Berlin nicht so viel vangardistisches, wie man meinen möchte. Führungsstil, Arbeitsmethoden, Kommunikation, Zukunftsvisionen, alles noch etwas altbacken wie bei anderen Kanzleien auch und leider nicht so progressiv, wie vangard sich gerne verkaufen möchte. Sehr, sehr schade, denn die Ideen des großen Ganzen sind an sich ja fantastisch. Aber auch hier gilt wohl "Wird schon"
Karriere/Weiterbildung
Das übliche halt. Es kommt darauf an, für wen man arbeitet und ob man echt ausgebildet wird oder nur zuarbeitet. Wenn man aber Bock drauf hat, kann man sich ab einer gewissen Seniorität bei Littler-Projekten einbringen und einen guten Einblick in die internationale Bühne des Arbeitsrechts erhalten.