58 Bewertungen von Bewerbern
58 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
58 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Bewerbungsgespräch hat mir sehr gut gefallen: angenehme Atmosphäre, wertschätzende Gesprächspartner und ich habe trotz Absage ein wertvolles Feedback.
Bewerbung Trainee
1. Telefoninterview
2. Einzelinterview
3. Assessment-Center
Ich war leider aufgrund des Hamburger Verkehrs und meiner langen Anreise 10 Minuten zu spät, welches ich in einem Telefongespräche 1 h zuvor der Personalabteilung angegeben habe. Ich habe mich darauf am Empfang gemeldet und wurde nach Anmeldung zwei Straßen weiter geschickt. Als ich endlich am Gebäude ankam, stand ich im Treppenhaus und wusste nicht genau wohin (Zimmernummer war bekannt, aber man kennt sich ja nicht aus). Ich habe versucht durch erfragen an meinem Ziel zu kommen. Nach einem Rückruf bei der Recruterin habe ich weitere Anweisungen bekommen, die mich endlich zum Raum führten. Dort angekommen war die Begrüßung durch die Verspätung nicht gerade herzlich. Nach der Begrüßung ging es dann auch los. Dabei durfte sich jeder vorstellen. Ich natürlich intensiver. Daraufhin kamen typische Fragen über meinen Werdegang und meiner Persönlichkeit. Im Anschluss wurden technische Fragen gestellt. Die ich so gut wie möglich habe zu beantworten. Leider wollten sie nur bestimmte Antworten haben und meine Sichtweise war schon an sich falsch (Nach Recherche im Nachhinein war meine Sichtweise aber doch richtig). Danach kamen wieder Standardfragen. Dabei sinkt das Niveau des Gesprächs. Meine persönlichen Entscheidungen in meinem Werdegang waren für die Anwesenden unverständlich. Nach einer guten Begründung meinerseits bohrten sie dennoch weiter nach und meinten am ende, das sie es nicht so gemacht hätten. Das Gespräch sinkte weiter ab mit der Standardfrage "Warum haben sie sich bei Vattenfall beworben". Nach einer Begründung meinerseits, kam eine Gegenantwort mit "da haben sie sich nicht gut informiert". Die Frage zielte daraufhin, dass die Stelle aus der politischen Entscheidungen (Hamburg kauft Energienetz bzw. entscheidet sich gegen Vattenfall) nicht in Vattenfall sondern dem städtischen Versorger angesiedelt wird. Ich wusste zwar Bescheid über diese politische Entscheidung, allerdings hätte ich nicht geahnt, dass diese Stelle davon betroffen ist, da auch in der Stellenbeschreibung nichts davon erwähnt wurde. Ich wurde mit der Frage vorgeführt und durfte mir anhören wie uninformiert ich bin und das bei einer Anfrage bei Google es unter den Top 5 stehen würde. Zuletzt durfte ich noch Fragen stellen und danach war das Gespräch beendet. Eine Antwort dürfte ich nach ca. einem Monat erwarten. Tatsächlich kam die Antwort aber erst nach über 50 Tagen. Das auch erst nach zwei Mal Rückfragen meinerseits (Die erste wurde gar nicht beantwortet)
Fazit:
-Anfahrt war eine Katastrophe. War zwar zu spät, aber trotzdem durfte ich erstmal umherirren und wurde nicht mal abgeholt.
-Gespräch war anfangs Standard und sinkte immer mehr vom Niveau bis hin zu Lebensratschlägen und vorführen des Bewerbers ab.
-Der Respekt zu Bewerbern war nicht vorhanden. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht wertgeschätzt wurde und ich auch nur einer von vielen bin, obwohl ich gut ausgebildet bin und die nötige Reife besitze.
-Natürlich kann es auch daran liegen, dass ich nicht genügend von mir überzeugen konnte, das rechtfertigt die Absage aber nicht dieses unprofessionelle Gespräch.
Auf meine Bewerbung erhielt ich eine automatisierte Eingangsbestätigung und einen Monat später eine weitere Benachrichtigung, dass es zu Verzögerungen beim Bewerbungsprozess komme und man entsprechend um Geduld bitte.
Seitdem ist Funkstille seitens Vattenfall. Und das seit mehr als vier Monaten!
Der Laden legt in Bezug auf den Bewerbungsprozess ein absolut unprofessionelles Verhalten an den Tag.
Mein Rat: Finger weg!
Ich bekam selbst nach Wochen keinerlei Rückmeldung ... das spiegelt wieder, das Arbeitnehmer als Bittsteller auftreten müssen und nicht als Vertragspartner wie es eigentlich der Fall sein Sollte ( ich tausche Arbeitsleistung gegen Geld = WIN WIN für Arbeitnehmer und Arbeitgeber ) ... jeder der etwas von sich hält und weiß was er selbst kann und tatsächlich ein Gewinn für einen Arbeitgeber wäre, ist auf diese Art und Weise der Bewerbungskultur nicht angewiesen und findet einen anderen Weg.
Schade! Armes Deutschland !
Bewerbung für ein Energietechnik-Studium, für das 8-wöchiges Pfilchtpraktikum erforderlich war.
Auf die Bewerbung erhielt ich nach zwei Monaten auf Nachfrage Antwort von einer Recruiterin. Mir wurden für die 8 Wochen zwei Stationen a 4 Wochen angeboten: Produktion in Werk A und Werkstatt in Werk B, bekam dies dann auch schriftlich bestätigt.
Termine für Kennlerngespräche (diese auf eigene Initiative um den Betreuern Studienordnung zu geben) erhielt ich nach einigen Rückfragen. Für Werk B fand dies in der City Nord im Foyer der Hamburg-Zentrale statt. Zwei Mitarbeiter, die an sich sympathisch, aber unorganisiert und nicht sehr professionell wirkten, sprachen mit mir die Einsatzmöglichkeiten durch. Das Gespräch dauerte ca. 20 Minuten.
Für Werk A musste ich für das Gespräch in die Pampa fahren. Der Ort des Gesprächs war absolut unagemessen, es war statt einem ruhigen Besprechungszimmer der Leitstand im Werk, der sicherlich nicht dafür vorgesehen ist. Das Personal (zwei andere Herren) wirkte so als habe es überhaupt keine Routine im Umgang mit Praktikanten und liess es an Professionalität mangeln.
Leider hatte ich eine andere Alternative für ein Pflichtpraktikum abgesagt, so dass ich dieses nun nehmen musste, um den Studienplatz zu bekommen.
5 Tage für Praktikumsbeginn kam eine obskure Absage, dass das Praktikum nicht stattfinden werde. auf Nachfrage kam extrem aggressives Verhalten, was ich so nur in einer einen Umweltskandal verdeckenden Hinterhofsklitsche in Altona erwartet hätte, aber nicht bei einem großen Energieversorger. Das Studium konnte ich nicht antreten, da ich so kurzfristig kein anderes Praktikum mehr bekam.
Fazit: Zumindest wenn man auf ein Praktikum angeswiesen ist nicht zu empfehlen
Ich habe mich auf zwei Stellen bei Vattenfall beworben.
Bei beiden hat eine Antwort je 10 (zehn) Wochen gedauert.
Die erste Antwort bekam ich nur nach eigener Nachfrage: Es benötigte eine E-Mail und zwei Anrufe bei einem externen Personalbüro von Vattenfall. Nach dem zweiten Anruf wurde mir erst mitgeteilt, dass die Stelle schon längst besetzt ist. Der erste Anruf verlief reaktionlos im Sande.
Warum legen Firmen wie Vattenfall nicht mehr Wert auf einen Bewerbungsprozess, der vernünftig abläuft und zügig und kompetent abgeschlossen wird?
Für mich bleibt ein sehr schlechtes Bild von der Firma bestehen.
Tribunalsituation mit 4 Gesprächspartnern direkt gegenüber. Sehr abschätziges und arrogantes Verhalten, wenig strukturiertes Inteview durch HR & Fachbereich.
Die Überschrift sagt alles... trotz mehrfacher Nachfragen wurde ich hingehalten. Ehrlichkeit hätte dem Unternehmen gut gestanden, stattdessen naja...
Man kann sie nur mögen die Hanseaten, gut, dass ist Geschmackssache, aber meine Meinung. Ich habe die Gespräche als sehr angenehm empfunden und fühlte mich auch laufend und gut informiert.
Optimiert werden könnte noch die Ausschreibung, denn hier hat man deutlich breiter und herausfordernder formuliert, als die Aufgabe anschließend war.
Dies ist aber bei einigen Unternehmen ein generisches Problem, es ist aber gut, wenn es beide Seiten vor Zusage und Vertragsunterzeichnung erkennen.
Hier könnte man, wie bei einigen größeren Unternehmen sicher noch die Geschwindigkeit der Prozesse erhöhen und verschlanken.
So verdient kununu Geld.