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Bewertung

Als Arbeitgeber nicht empfehlenswert

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Vattenfall Europe Windkraft GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da fällt mir wenig ein. Vielleicht, dass man die Möglichkeit hat, sich intern in anderen Konzerngesellschaften zu bewerben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eindeutig der Umgang der verantwortlichen Führungskräfte mit Mitarbeitern.

Verbesserungsvorschläge

Hier müsste grundsätzlich bei der Führungskräfteauswahl angesetzt werden bzw. ein Austausch des Führungspersonals stattfinden, wobei auf folgendes zu achten wäre: Führungskräfte sollten eine grundlegende Fachkompetenz mitbringen. Dazu gehört, wenngleich nicht die Kenntnis jedes Details, so doch aber zumindest das Wissen darüber, was die eigenen Mitarbeiter genau tun. Ferner sollten Führungskräfte nicht nur an der Durchsetzung ihrer eigenen Interessen und an der eigenen Machtakkumulation interessiert sein, sondern an einer von Fairness geprägten Zusammenarbeit zur Erreichung der Unternehmensziele. Schließlich wäre Kritikfähigkeit eine zwingend notwendige Eigenschaft von Führungskräften.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man einigermaßen stressfrei arbeiten will, ist absolute Unterwürfigkeit gefordert - möglichst keine Fragen stellen, schon gar keine Kritik anbringen, bloß nicht widersprechen und möglichst zu allem ja und amen sagen. Es gibt eine hohe Fluktuation durch Langzeiterkrankungen und Abgänge, damit immer wieder neue Gesichter, neue Einarbeitungen usw.

Kommunikation

Keinerlei proaktive Kommunikation von Seiten der Führungskräfte über wichtige Veränderungen. (Wer übernimmt Aufgaben, wenn jemand geht? Mit wem werden wichtige vakant gewordene Stellen besetzt? Wann werden sie besetzt usw.?)

Kollegenzusammenhalt

Gut, da nette Kollegen im eigenen Team. Außerhalb ist sich jeder selbst der Nächste.

Work-Life-Balance

Es gibt grundsätzlich ein Überlastungsproblem und m.E.n. sind Langzeitausfälle auch darauf zurückzuführen.

Vorgesetztenverhalten

Zunächst einmal gab es für das Team wegen eines Langzeitausfalls zwei Jahre lang (!) keinen oder nur übergangsweise und kommissarisch für einige Monate einen Vorgesetzten. Für die übrigen Führungskräfte des Bereichs gilt, dass man hier mit absoluter Kritikunfähigkeit nebst den entsprechenden zu gewärtigenden Konsequenzen bei Verstoß rechnen sollte. Standardvorwurf ist dann, dass man „negativ“ sei, ohne dass konkrete Beispiele genannt werden können. Ferner fehlen die genaue Kenntnis über das Aufgabenfeld der eigenen Mitarbeiter und offenbar auch das Interesse daran. Das führt zu einer systematischen Unterbewertung von sowohl Arbeitspensum als auch Anforderungslevel durch Führungskräfte – m.a.W. die Leistung wird nicht gesehen bzw. systematisch abgewertet. Die Folgen der eigenen Entscheidungen/Versäumnisse (z.B. bei Reorganisationen/fehlerhaften Verträgen usw.) werden auf die Mitarbeiter abgeschoben und verursachen bei diesen zusätzlichen Aufwand. Eine Anerkennung dafür gibt es nicht, stattdessen erlebte ich eine Kultur der Geringschätzung der Mitarbeiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Ok im Vergleich zum HR-Management auf dem externen Markt. Im Vergleich zum Vattenfall-Konzern eindeutig schlechter. Abteilungsintern gibt es deutliche Unterschiede, obwohl dieselben Tätigkeiten ausgeführt werden.

Karriere/Weiterbildung

Da gibt es keine Möglichkeiten, schon gar nicht, wenn man das Speichellecken bei Führungskräften nicht beherrscht.

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