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VDE 
Gruppe
Bewertung

Viel Meckern auf hohem Niveau

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufgaben, grundsätzliche Arbeitsbedingungen, IG Metall Rahmen.
Im Endeffekt ein absolut solider Arbeitgeber, wahrscheinlich sind Kollegen noch andere Bedingungen von vor 20/30 Jahren gewohnt und meckern teilweise als würden sie nahezu gefoltert (persönliche Überspitzung), weil sie es von früher noch anders kennen. Mein ehemaliger AG hat auf kununu eine ähnliche Bewertung, und der war alleine schon strukturell wirklich eine Katastrophe, sodass ich wirklich dankbar bin, beim VDE PZI gelandet zu sein und hoffe, im Vergleich ein gutes Bild gezeichnet zu haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation durch Geschäftsleitung/ Querelen mit Betriebsrat

Verbesserungsvorschläge

Sobald Streit mit Betriebsrat (Thema bekannt) beigelegt ist, nachträglich ausgebliebene Ansprüche an Mitarbeiter ausgeben. weniger kryptische Aussagen. (Ggf. in Zusammenspiel mit Betriebsrat?) Versuchen, den Kollegen Taktgefühl gegenüber Frauen und Minderheiten und Co. etwas näherzubringen.

Arbeitsatmosphäre

Direkter Vorgesetzter super, von Management bekommt man im Alltag wenig mit (dazu mehr in anderen Bewertungspunkten), viele Kollegen super und der Zusammenhalt ist gut. Leider (und dafür kann das Unternehmen wenig) weht in den Köpfen einiger Kollegen rückständiges Gedankengut (ich will hier niemanden zum Gendern missionieren wie zweifelhafte, populistische Medien es gerne panisch darstellen - aber einige sexistische oder übele gruppenbezogen menschenfeindliche Kommentare/ Worte/ Phrasen oder Gemecker wie in den schlimmsten Facebookkommentarspalten hört man leider öfter passiv aus allen möglichen Ecken und leider fehlt mir dann selbst auch oft die Zivilcourage, dagegen aufzustehen, auch wenn man immer mal wieder Versuche unternimmt, den Kollegen etwas Taktgefühl nahezubringen.)
Da schützt der Kollegenzusammenhalt wahrscheinlich oft noch vor Konsequenzen.

Einiges Gemecker ist nachvollziehbar (siehe andere Punkte), einiges verstehe ich nicht, vielleicht auch, weil ich noch nicht ganze 3 Jahre dabei bin.

Kommunikation

Gruppen/ Teammeetings und Besprechungen mit den Kollegen in den Gruppen gibt es, das passt. Die GL gibt sich auch auf Nachfragen (Stichpunkt: Standort) gerne mal kryptisch, solche Spielchen machen keine Freude. Abzug in dem Punkt auch zu dem Thema was zwischen Betriebsrat und GL schon länger ausgefochten wird.

Kollegenzusammenhalt

Auch trotz des Fehlverhaltens, was ich oben angeprangert habe (was in einigen, aber sicher nicht allen Fällen locker für eine schriftliche Abmahnung reichen dürfte) ist dann (zumindest soweit mein Blick reicht) der Kollegenzusammenhalt in der Regel doch so groß, dass man Dinge unter sich klärt, anstatt es vor Vorgesetzte zu tragen.

Work-Life-Balance

An Prüfungen gebunden, aber das lässt sich gut managen

Vorgesetztenverhalten

(Gruppen/Abteilungsleitung)

Interessante Aufgaben

Vielleicht ändert sich der Blick nach 20 Jahren (viele sind schon sehr lange dabei), aber für mich ist es noch alles spannend.

Arbeitsbedingungen

Baustellen werden langsam geschlossen, Lautstärke/ Raumbedingungen bleiben je nach Bereich nicht aus , aber das weiß man auch vor Antritt der Stelle schon, deshalb in Ordnung für mich. Technisch gut aufgestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

IG Metall

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung in bestimmten Rahmen möglich, aber ich wurde darauf eingestellt, was ich erwarten kann, deshalb völlig ok für mich.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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