Fairer Arbeitgeber. Alles Bestens. Langsam immer woker
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bisher gutes Arbeitsumfeld und intern herrscht überwiegend eine positive Stimmung und Zusammenhalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Diversity Gruppe nimmt langsam überhand. Manche wollen nur Arbeiten und nicht bevormundet werden. Es arbeiten überwiegend Akademiker in dem Laden. Da sollte man eigenes Denken nicht unterbinden.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Benefits. Weniger Arbeitsstunden mit vollem Lohnausgleich.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist professionell, sehr freundlich und auch typisch Bürojob. Man könnte durch "Extras" die Atmosphäre noch etwas aufpeppen. Aber prinzipiell ist alles in Ordnung. Technische Ausrüstung ist gut. Innerhalb der eigene Abteilung bisher keine Mängel. So langsam drückt sich der Verein als Übergesellschaft mit seltsamen Dingern durch. So wird Diversity immer mehr ein Thema, was nicht sonderlich angebracht ist. Dann wird die IT erst zusammen gelegt und anschließend outgesourced. Auch das geht gar nicht.
Kollegenzusammenhalt
Vorbildlich. Die Kollegen halten sehr gut zusammen und sind sehr freundlich. Im Normalfall wird einem freundlich bei Allem geholfen. Je nach Unternehmensgruppe wird geduzt oder gesiezt.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance empfinde ich in Ordnung. 40 Stunden Verträge sind da jetzt kein Vorbild und auch sonst gibt es wenig positive Punkte. Es existiert ein Gleitzeitsystem, welches aber auch sehr einfach und unkompliziert angewandt wird. Überstunden können unproblematisch abgefeiert werden. Home Office ist im größeren Ausmaß auch kein Problem und wird seit Corona sehr gut praktiziert. Außerordentliche Leistungen oder weiteres Entgegenkommen sind leider nicht zu erkennen.
Leider hält sich der VDI hier nicht an das, was der Verlag regelmäßig als Ideen/Vorschläge für die VDI-Mitglieder veröffentlicht. Feedback wird gerne gesammelt, aber leider passiert nicht viel über die Jahre.
Auch das Home Office wird regelmäßig diskutiert, ob man nicht wieder die Leute ins Büro zwingt. Aktuell darf es jede Gruppe selber regeln und die meisten praktizieren das auch sehr offen. Wenn man ins Büro fährt muss man hingegen wieder 5€ Parkgebühr pro Tag zahlen
Vorgesetztenverhalten
Auf "niederen Ebenen" nichts zu beanstanden. Das Management macht sich immer etwas lächerlich durch übermäßiges Benutzen von englischen Trendwörtern "um zeitgemäß zu sein". Und wie im jeden Laden machen die Vorgesetzten manchmal Dinge, die nicht immer positiv für die Belegschaft sind. Aber das gehört zum Job.
Interessante Aufgaben
Man kann intern recht einfach wechseln und Synergien zwischen den Abteilungen werden gefördert. Falls es einem also langweilig werden sollte, sind Alternativen vorhanden.
Gleichberechtigung
Mir sind keine Benachteiligung für Frauen bekannt und diese sind präsent im VDI Vertreten. Der Frauenanteil ist höher als der Männeranteil. So langsam setzt sich das alberne Gendern auch beim VDI durch. Aktuell keine Pflicht, soll aber bald eingeführt werden.
Abzug gibt es, weil die Diversity Gruppe inzwischen viel zu viel macht. Man fühlt sich als Mitarbeiter langsam bevormundet.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut durchmischte Altersgruppen. Auch werden ältere ab und zu eingestellt und Bestandskollegen werden als wichtig für das Unternehmen wahrgenommen.
Arbeitsbedingungen
Technische Ausstattung ist sehr gut. Moderne Thinkpads und zwei Monitore gehören zu jedem Platz. Während dem Home-Office wurde auch ein Monitor den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Alle Tische, die mir bekannt sind, sind Höhenverstellbar und die Bürostühle sind modern sowie ergonomisch.
Nachteile:
-Wenig Parkplätze - was am Flughafen die Bedingungen für Pendler teuer macht.
-Hellhörige Wände
Um Geld zu sparen, wurden zugemietete Büroräume eingespaart und das Home-Office stärker ausgebaut. Daraufhin sind Co-Working Räume entstanden und man muss sich seinen Arbeitsplatz buchen. Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder selbst entscheiden. Auf der anderen Seite bekommt man dafür sehr gut Home-Office Möglichkeiten. Die Co-Working Räume sind gut ausgestatttet und im Regelfall 2er oder 3er Büros. Feste Arbeitsplätze gibt es somit nur noch zu Hause. In der Realität bucht sich aber nahezu immer jeder auf seinen Stammplatz. Man darf jetzt nur nicht diesen mit eigenen Dingen auf hübschen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Merkt man nicht wirklich was von. Müll wird nicht wirklich getrennt und Fahrradfahrern fehlen geeignete Möglichkeiten. Es gibt wohl eine oder Tankstellen für E-Autos. Dafür, dass der sich der VDI in der Öffentlichkeit sehr stark für Umweltschutz einsetzt und wirbt, ist da definitiv noch einiges machbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt vier Gehaltsbänder, in die eingeordnet wird. Manchmal liest man hier auf Kununu "an IG Metall angelehnt". Das war mal in den 90ern, also nicht zu viel erwarten. Das Gehalt ist aber in Ordnung und sehr abhängig von der Abteilung. Es gibt aber einige Nachteile: spannende Sozialleistungen sind nicht vorhanden. Die Gehaltsbänder werden nicht eingehalten und sollen schon seit Jahren überarbeitet werden - es passiert weiterhin nichts. Je nach Abteilung wird man günstig eingestellt.
Zudem ist das System für Gehaltserhöhungen nicht gut. Man bekommt alle zwei Jahre die Chance einen Bonus zu verhandeln, welcher aber auch wieder entfernt werden kann und zu den Zusatzzahlungen (Urlaub, Weihnachtsgeld) nicht eingebracht wird. Formell ist der Bonus eine rekne Mitteilung an den Arbeitnehmer. Andere Gehaltsanpassungen sind nicht möglich. Einmal pro Jahr gibt es meistens eine Generalanpassung, um die Inflation auszugleichen. Das ist mal mehr oder weniger großzügig, aber in Ordnung.
Image
Der VDI hat einen sehr guten Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind gut möglich, Karriere hingegen kaum. Das ist allerdings in einem Verein auch nicht normal. Wer Karriere machen möchte, sollte in die klassische Wirtschaft.,