Führungskräfte und Wertschätzung der Mitarbeiter mangelhaft.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die hohe Flexibilität und recht lockere Arbeitsatmosphäre vor Ort. Diese wird allerdings auch so gedulded, da man weniger mit den finanziellen Anreizen als dem "entspannten Arbeiten" Punkten möchte. Der Job beim VDI in der Administrativen Forschungsförderung ist jedem zu empfehlen, der keine Karriere machen möchte und sich lieber um Familie oder viel Freizeit konzentriert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetzte.
Zusammenarbeit mit den Ministerien.
Gebührenpflichtiger Parkplatz.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung der Mitarbeiter. Das Geschäftsmodell nicht auf günstige unerfahrene Absolventen ausrichten, sondern auch versuchen Kollegen mit Erfahrung zum bleiben zu motivieren, damit die Qualität nicht weiter absinkt. Dauernde Wechsel der Ansprechpartner kommen bei den Zuwendungsempfängern und den Ministerien mit Sicherheit sehr gut an.
Arbeitsatmosphäre
Mit den richtigen Kollegen macht die Arbeit Spaß.
Kommunikation
Kommunikation zwischen Kollegen gut, zwischen Mitarbeitern und Führungskräften sehr schlecht.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man Hilfe benötigt wird einem fast immer geholfen. Allerdings herrscht eine allgemeine Unlust mehr zu tun als notwendig.
Work-Life-Balance
Durch die Vertrauensarbeitszeit und dem Home-Office Anteil sehr gut.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte je nach Abteilung ganz gut oder in meinem Team katastrophal. Daher auch eine eher schlechte Stimmung im Team. Viele gute und erfahrene Kollegen haben gekündigt. Andere werden folgen.
Interessante Aufgaben
Auch wenn einem Ermessensspielraum propagiert wird, sieht es in der Praxis anders aus. Man wird durch das zuständige Ministerium je nach Abteilung regelrecht gequält. Die Vorgesetzten, welche die Kommunikation übernehmen und als Mediator fungieren sollten sind maßlos überfordert. Das führt zu sehr viel Frust bei allen Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Technische Ausrüstung mittelmäßig. Viele besuche bei der IT wegen fehlerhafter Hardware. Teilweise sehr nervig.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wurde nur in geringem Ausmaß an die Inflation angepasst, daher auch der Eintritt vieler Kollegen in eine Gewerkschaft.
Karriere/Weiterbildung
Dafür sollte man sich wirklich eine andere Branche aussuchen.