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Veganz 
Group 
AG
Bewertung

Fahrtrichtung Abwärts - sucht euch anderweitig nen Job !

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Veganz Group AG in Ludwigsfelde gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

100% vegane Produkte.
Das man als neuer Mitarbeiter schon während der Probezeit merkt, das man nicht bleiben sollte !

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Innerhalb von 6 Monaten fast das gesamte KAM Team abgehauen - und davor auch schon keiner über die Probezeit geblieben.
Glaubt mir, 6/7 Leute die innerhalb so kurzer Zeit gehen - das ist keine Einzelmeinung, die ich hier vertrete. Schaut euch auch die anderen Bewertungen an - es zieht sich ein roter Faden durch.

Verbesserungsvorschläge

Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.
Geschäftsführung austauschen wäre wohl das Beste, aber bis zum Untergang wohl keine Option.
Da Monat für Monat nur noch Verlust eingefahren wird (Wie kann sowas überhaupt so lange funktionieren?! #Insolvenz ?! ) vllt. einmal "Gesund schrumpfen" -> Sortiment stark bereinigen, Personal grundlegend neu aufstelle, Betriebszugehörigkeit dabei außen vor lassen und dafür mehr Kompetenz einstellen.

Arbeitsatmosphäre

Toll ist was Anderes.
Strukturell total wild und wechselhaft - Es gibt Umsatzziele, aber keinerlei Pläne, wie diese erreicht werden sollen.
Teilweise sind nicht mal die Produktionskapazitäten für Ziele vorhanden. Daher Zielerreichung = unmöglich.

Für die Leute vor Ort gibt es keinen Pausenraum.

Kommunikation

Da im Homeoffice wenig direkten Kontakt zu Kollegen.
Per Teams/Mails aber teilweise extrem lange Reaktionszeiten, selbst auf nachfrage keine Reaktion. Bei größeren Meetings wenig Anteilnahme.
Wichtige Informationen werden fast nie an alle Beteiligten Personen geteilt.
Ein Problem in vielen Firmen, hier aber schon sehr extrem.

Kollegenzusammenhalt

Keine Team-Events und auch kein großes Interesse dies zu ändern.
Auf Nachfrage wird einem bei Themen meist geholfen - ansonsten ist sich meister jeder oder jede Abteilung sich selbst der/die Nächste.

Work-Life-Balance

Jeder Kann sein Ding machen, flexibel arbeiten.
Wenn man sich bewusst Grenzen zieht und man akzeptiert, dass mit diesen Bedingungen eh nicht alles geht wie man es kennt/ will, kann man sich den Alltag angenehm gestalten.
Macht man das nicht, will man zumindest etwas voran kommen, dann ist man ganz schnell sehr viel am Arbeiten und hat auch nix mehr von der Flexibilität.

Vorgesetztenverhalten

Hängt A) natürlich von der Person ab, die C-Level Ebene aber zum vergessen - nur heuchlerisch, willkürlich und alles andere als sozial.
Schaut euch auch gerne die anderen Bewertungen an.
Ist die Tür zu, könnte es schon ganz anders aussehen.
Unbewusstest und auch bewusstest Bloß stellen findet statt und gipfelt dann irgendwann auch meist in der Kündigung.
Sowas hab ich noch nie erlebt und ist ein totales Armutszeugnis !!
Lasst euch nicht vom Chef und seiner Fra u täuschen !
Die Wahrheit kommt immer ans Licht - wenn Unstimmigkeiten/ Meinungsverschiedenheiten etc. nicht eh schon unprofessionell, öffentlich kommuniziert werden. Es wird gerne ein Sündenbock gesucht - aber "die da Oben" sind es natürlich nie - seltsam ....

Interessante Aufgaben

Aufgaben wie anderswo auch, jeder kann sich auch gerne Extra-Projekte suchen - es dankt einem bloß keiner. Sollten andere Abteilungen mit einbezogen werden müssen - lasst es besser gleich bleiben.

Gleichberechtigung

Es gibt Lieblinge und auch das Gegenteil - die dann aber rausgeekelt/ zwielichtig gekündigt werden. Lasst euch nix gefallen ! Oder besser, sucht euer Glück anderweitig !

Umgang mit älteren Kollegen

Entweder seit der Ersten Stunde dabei und auch entsprechend im "Inner Circel" - ansonsten meist nur jüngere Kollegen.
Die "Alten" wissen wohl schon, dass arbeiten bei "Veganz" nicht das Richtige ist

Arbeitsbedingungen

Es gibt keinen Einarbeitungsplan, maximal ne Handvoll Termine mit Kollegen. Eher Kategorie learning by doing. Dadurch aber auch viele Wissenslücken. Vorhandene Systeme werden sehr unterschiedlich intensiv von verschiedenen Kollegen und Abteilungen genutzt. Grundsätzlich auch eher veraltet.
Handy + Laptop sind ok, Firmenwagen = Tesla (muss man mögen/wollen)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Eine vegane Marke die zwar viel versucht nachhaltig zu sein, aber es nicht überall konsequent durchzieht.
Am Ende fehlt das Geld um mehr zu tun.

Gehalt/Sozialleistungen

Verhandlungssache, aber begrenzt und nicht gerade "WOW".
Aufgrund der finanziellen Schieflage sicher auch in naher Zukunft besser. Prämien/Bonus nicht möglich, da Zahlen/Umsätze immer weiter fallen.
Gehalt kommt meist nie pünktlich, aber immerhin meist bis zum 5. ...

Image

Hatte ich deutlich höher eingeschätzt.
Mittlerweile aber ziemlich schlecht bei den Kunden und Produzenten.
Das Missmanagment und die Fehlentscheidungen der Vergangenheit sind halt nicht mal so eben wegzuwischen.
Kein Außendienst, ständige OOS Situationen, keine positiven Momente - Fahrtrichtung abwärts, ungebremst !

Karriere/Weiterbildung

nicht vorhanden

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