Eine Unternehmensführung, die keinen Stern verdient
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Veranstaltungsbusiness an sich macht Spaß.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Führungskompetenz, zu viel Kontrolle, Mikromanagement, keine Motivierung, keine ehrliche Hilfestellung, man fühlt sich beobachtet und klein gehalten, Falschaussagen führen zu Unsicherheit, toxische Führung...ich könnte noch so viel aufschreiben...
Verbesserungsvorschläge
Meiner Meinung nach hilft dem Unternehmen als erster Schritt in die Verbesserung nur eine Auswechslung der Führungsebene.
Arbeitsatmosphäre
Anfänglich von einer guten, fast schon harmonischen Atmosphäre über viele Jahre hin zu einem unerträglichen Arbeitsklima.
Kommunikation
Gutes Onboarding und Einarbeitung in der Anfangszeit, sodass ich mich später bei den eigenen Projekten sicher fühlte. Es gab regelmäßige Meeting zu verschiedenen Themen und ich fühlte mich relativ gut informiert.
Kollegenzusammenhalt
Innenhalb meines Teams ist es zunehmend mit dem Zusammenhalt schlechter geworden. Einen guten und loyalen Zusammenhalt unter allen MitarbeiterInnen habe ich nie gespürt und war nie richtig vorhanden. Es wurde versucht, dass man selbst aus der Schusslinie bleibt.
Work-Life-Balance
Im Veranstaltungsbereich ist es generell schwer dies umzusetzen. Lange Schichten, Wochenendarbeit, Nacharbeit. Einen Ausgleich zu schaffen, war oft nicht möglich, da zu viel noch zu tun war. Man hat versucht, sich einige Freiräume zu schaffen.
Vorgesetztenverhalten
Ein Stern ist schon zu viel. Ein toxisches Verhalten der GF in jeglicher Form. Vorgesetzte und einige MitarbeiterInnen haben sich ähnlich verhalten. Subtiles Mobbing über Jahre....ich bin in die Toxic Leadership-Falle geraten und als es bei mir einfach nicht mehr ging, habe ich die Notbremse gezogen.
Interessante Aufgaben
Die Veranstaltungen gleichen sich, sind aber auch interessant. Nebenprojekte sind immer wieder mal vergeben worden und wurden dann mitgemacht.
Gleichberechtigung
Entweder war man der GF wohl gesonnen oder man war auf der Schattenseite.
Umgang mit älteren Kollegen
Lang gedient, aber nicht geschätzt oder gefördert
Arbeitsbedingungen
Seit Corona gibt es Laptops für die MitarbeiterInnen und mobiles Arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wurde pünktlich bezahlt. Das Gehalt war ok, aber auch nicht mehr. Jährlicher Boni zu Weihnachten, allerdings immer ein unterschiedlicher Betrag. Keine zusätzliche Vergütung bei Nachtarbeit oder am Wochenende.
Image
Von Außen hat die Firma eventuell eine akzeptables Images, aber die Realität ist eine andere.
Karriere/Weiterbildung
Nein, es gab keine Weiterbildungsmöglichkeiten für mich und auch keine Aufstiegsmöglichkeit, keine Entwicklung. Ich hatte meinen Platz und da blieb ich. Im MA-Jahresgespräch ging es nicht um Ziele und Wertschätzung, sondern wie negativ man sich verhalten hat. Vorschläge meinerseits zur persönlichen Entwicklung wurden nicht angenommen.