Wo Licht ist, ist auch viel Schatten, verschlechterte Befragungen und Feedback führten zu kaum positiven Veränderungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
kollegiales Verhalten untereinander
pünktliche Gehaltszahlung
gute Position im Markt, daher hohe Anerkennung
möglicher Urlaubskauf
Hilfmittel zur Arbeitserleichertung werden gestellt
Ausstattung und Werkzeug sind hochwertig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keine Weiterbildungs- und Entwicklungspläne
keine Alterszeitmodelle
keine Teilzeitmodelle in meinem Bereich
körperliche und psychische Belastung für den Techniker, wird zum Teil ignoriert
Sicherheitsrelevante Sachen werden vernachlässigt
zu viele Kommunikationswege/Programme
es werden Überstunden und Samstagsarbeit erwartet, sonst würde nicht mehrfach nachgefragt werden
trotz dessen, das alle Abteilungsziele erreicht wurden, gab es keine Prämie
kein Inflationsausgleich
Verbesserungsvorschläge
Lasst kritische Fragen zu, was hat die Umstrukturierung im Kundendienst Bereich gebracht, aus meiner Sicht kaum positives, entweder fehlt hier die Kommunikation oder man sollte zu ähnlichen alten Mustern zurückkehren oder das ganze nochmals im Ganzen Überdenken. Bezieht die Mitarbeiter mit ein, welche Auswirkung die jeweilige Veränderung mit sich bringt und trefft dann gemeinsam eine Entscheidung, dies nach Möglichkeit in allen Regionen gleich. Fehlerkultur verbessern, jeder macht Fehler, auch Vorgesetzte, steht dazu, seit authentisch und lebt es vor, manchmal ist ein Rückschritt ein Fortschritt. Sollten externe Vorgsetzte kommen, erklärt Ihnen die Handhabung und Erwartungen zu Mitarbeiterbefragungen und VELUX Werten, stellt ggf. jemanden von der Personalabteilung dazu. Feedback Kultur erneuern, gerade bei großen Neuerungen und Änderungen notwendig, die wir gerade durchleben.
IT - VELUX hat viele Programme, jede Abteilung hat noch ihre eigenen Programme, und es werden immer mehr Programme, da verliert man den Überblick, hier sollte deutlich verringert und vereinfacht werden, um nicht den Überblick zu verlieren. Dies wurde in den letzten Jahren mehrfach versprochen.
Arbeitsatmosphäre
Hat sich Stück für Stück verschlechtert und dies wird von den Vorgesetzen so hingenommen, daher meine Bewertung in diesem Portal. Negativ sticht für mich der Managementwechsel in unserer Abteilung heraus, neue Vorgesetzte und die neue Struktur haben keine Besserung gebracht. Der dauerhafte Wechsel, sowie langzeit unbesetzte offene Stellen, führen immer wieder zur Mehrarbeit und Unzufriedenheit in allen Bereichen. Das Aufgabengebiet des Technikers ist auch behilfsweise dadurch immer größer geworden. Zu den körperlichen Belastungen als Techniker, gibt es vor allem viele Sonderaufgaben die zum Standard geworden sind. Die neuen Manager versuchen krampfhaft ihre Daseinsberechtigung unter Beweis zu stellen und binden Erfahrungswerte teils gar nicht mit ein und erkennen dadurch die eigentliche Zusammenhänge nicht. Die Grundlagen, die gefördert und weiterentwickelt werden sollten, bleiben auf der Strecke. In der Personalabteilung gibt es keine langjährigen Mitarbeiter, so das Verantwortlichkeiten untergehen oder nicht bekannt sind.
Kommunikation
So wie schon ein Kollege schrieb, die Kommunikation ist verbesserungswürdig. Informationen werden oft unvollständig oder widersprüchlich weitergegeben, was zu ständiger Verwirrung und ineffizienten Arbeitsabläufen führt. Die Vorgesetzten zeigen wenig Interesse an den Anliegen der Mitarbeiter, und es gibt kaum Raum für konstruktives Feedback. Dies führt zu einer frustrierenden Arbeitsumgebung, in der die Mitarbeiter im Dunkeln gelassen werden. Eine Verbesserung der Kommunikation ist notwendig, um die Arbeitsbedingungen zu optimieren und das Vertrauen der Mitarbeiter zurückzugewinnen.
Kollegenzusammenhalt
der Kollegiale zusammenhalt unter den Mitarbeitern ist gut und motiviert mich sehr
Work-Life-Balance
Die seit Jahren angesprochene "letzte Extrameile", ist nie die Letzte, dies führt zur Frustration. (Samstage und Überst.)Die körperliche und Psyische Belastung stiegen in den letzten Jahren an. Sowohl beim Vorgesetzten als auch in der Mitarbeiterbefragung, wurden die schwere Gewichte angesprochen, hier kam keine Reaktion. Laut VELUX und BG werden Aufträge bis 50kg mit 2 Mann geplant, es gibt jedoch mehrere Ersatzteile und Produkte die deutlich schwerer sind. Das Mehrgewicht zu ignorieren und immer auf eine gute Einbausituation vor Ort zu hoffen, ist fahrlässig und wird auf der Gesundheit der Mitarbeiter ausgetragen. Man fühlt sich persönlich unter Druck gesetzt diesen Auftrag zu erledigen, da der Vorgesetzte sonst die hohe Folgeeinsatzquote anspricht. Aussagen wie, ihr könnt die Hilfsmittel benutzen, verringern das Gewicht nicht in allen Bereichen. Man hat nicht verstanden, dass die 60kg Flügel ins Auto gebracht werden müssen und zum Fenster hochgebracht werden müssen, da bringt leider kein Hilfsmittel etwas, welches nur beim Fenster ein- und ausheben zu verwenden ist. Positiv erwähnen möchte ich, das das angeschafte Hebetool eine super Sache zum ein- und ausheben der Fenster ist.
Vorgesetztenverhalten
Beim Vorgänger (degradiert) deutlich besser. Kaum persönlichen Kontakt, 4 Meetings, zur Weihnachtsfeier und zum Mitarbeitergespräch. Wie will so jemand mich beurteilen oder fördern. Teils gibt es weder Agenda oder Protokol, Themen werden durch ihn auch nicht weiterbearbeitet. Es gibt kaum motivierende Worte, nur was alles nicht richtig ist, befremdliche Aussagen in der großen Runde: "Wenn wir das Fass aufmachen werden wir alle nicht glücklich", Feedbackkultur = 0. Mitarbeiterbefragung-Maßnahmen werden in 3 Sätzen beantwortet, Beispiel "man kann froh sein wenn man nichts mit der Mitarbeiterstiftung zu tun hat".!? Man wird dazu aufgefordert seinen Helfer zu überreden, das er seinen bezahlten Feiertag austragen soll. Er wiederspricht sich in großer Runde, sagt dann im nachhinein, das habe ich so nicht gemeint, das habt ihr falsch verstanden... Es wird erwartet, dass viele Leads generiert werden. Ein Plan wie wir das Ziel gemeinsam erreichen können, gibt es von seiner Seite aus nicht. Ich habe das Gefühl das er seine Arbeit und Verantwortung auf die Koordinatoren abdrückt. Häufige Aussage ihm ist "das Thema nehme ich mit", davon hört man meist nichts mehr, erst auf Nachfrage.
Interessante Aufgaben
ist vielfältig, könnten noch mehr sein, wenn der Vorgesetzte einen mehr mit einbeziehen würde, wie sein Vorgänger
Gleichberechtigung
Vorgesetzter kennt seine eigenen Helfer-Mitarbeiter nicht und kann daher nicht auf die Belange wie von den anderen Mitarbeiter eingehenen. Es gibt weder Meetings noch Telefonate zwischen ihnen. Da war die Struktur früher besser, weil der frühere Vorgesetzte im Tagesgeschäft war und regelmäßig Kontakt mit seinen Mitarbeiter hatte.
Umgang mit älteren Kollegen
Die körperlichen Belastungen als Techniker sind hoch, durch die Komplexität der vielen Sonderaufgaben, Abfragen und planerischen Tätigkeiten (Psychische Belastung) die jetzt zum Standard geworden sind, sind die älteren Kollegen teils abgehängt, es wird als normal angesehen das man Englisch kann und sofort neue Prozesse und deren Programme umsetzt. Der Umgang mit den technischen Helfern ist aus meiner Sicht nicht gut, geringe Wertschätzung im Unternehmen, geringer Stundenlohn, schwere Gewichte, die meisten Helfer sind im Rentenalter, was eine Mehrbelastung für alle Mitarbeiter bedeutet.
Arbeitsbedingungen
Trotz Überstunden der Kollegen und seit jahren bekannt ist kaum jemand intern zu erreichen (SP/SD/SK). Meistens hilft nur als Notnagel, der direkte Kollege oder Koordinator. Man hat Zahlenvorgaben die veraltet sind, da mittlerweile weniger Kollegen und Helfer da sind. Längere Lieferzeiten, mehr werdene Progamme und Prozesse, haben die Situation nicht verbessert. Es kommt untereinander Unmut auf, da die Techniker die einen Helfer haben, mit vielen Helfertagen, die Aufträge mit den größeren schwereren Gewichten haben. Wichtige Informationen werden in den vielen einzellnen Medien gestreut, die Nachhaltigkeit fehlt, da die vorhandene Wissensdatenbank nur bedingt Sachen abbildet. Hier geht man davon aus, das dies der Erfahrene Kollege weitergibt. Prozesse wurde nicht auf die neue Struktur umgestellt, in der Wissendatenbank stehen noch Einträge mit "Gruppenleiter", den es gar nicht mehr gibt!? Sicherheit ist nur mehr Schein als sein, obwohl dies groß diskutiert wird vom Vorgesetzten. Meine Arbeits-Elektrogeräte wurden das letzte mal 2021 geprüft, die jedoch jährlich geprüft werden müssen! Leiterprüfungen werden bis auf den letzten Monat bzw. Tag hinaus geschoben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gerade Sozialprojekte sind meist nur möglich wenn man am Standort Hamburg arbeitet, darüber hinaus wird kaum etwas getan oder sind nicht bekannt. Weniger Mitarbeiter und schlechtere Tourenplanung bedeuten aktuell viel Fahrerei, mehr als in den Jahren zuvor.
Neue Konzepte die nicht greifen oder nur teils durchdacht sind, bedeuten eine hohe Umweltbelastung. Nicht benötigte Teile am Technikerlager sollen erneut genutzt werden, schwierig nur wenn gar keine Lagerkapazitäten vorhanden sind um die Teile zwischen zu Lagern, daher werden diese entsorgt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unter Durchschnitt wenn es keine Prämien gibt
keine Alterszeitmodelle
keine Teilzeitmodelle in meinem Bereich
Image
nach außen gut, nach innen schlechter werdend
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiterentwicklung die durch die neue Struktur mit dem neuen Vorgesetzten gefördert werden sollte ist gleich 0, ich merke keine Veränderung. Es gibt immer etwas wichtigeres, wie Backlog, eine Weiterbildung durch den Abteilungsleiter scheint nicht vorgesehen.
Die zugesagte, vorgesehene Teambildungsmaßnahme, da wir einige neue Kollegen haben, die wegen Corona nicht stattfinden konnte, wird nach mehrfacher Ansprache vom Team, vom Vorgesetzten weg ignoriert und diskutiert. Seine Aussage, "In anderen Technikerteams finden Teambildungsmaßnahmen statt, da sich das Team dort so schlecht versteht", aus meiner Sicht fehlt hier der Weitblick".
Es werden tendenziell externe Bewerber vorgezogen, obwohl potenzial in den eigenen Reihen vorhanden ist.
Weiterbildungs- und Entwicklungspläne, hier scheint man weit weg von anderen Industriefirmen zu sein, es werden keine Entwicklungsschritte, Perspektiven oder auch Karrierepläne aufgezeigt, außer mal ein Englisch-Kurs.