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VEMAG 
Maschinenbau 
GmbH
Bewertung

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Guter Arbeitgeber aber mit mehreren Problemen

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Vemag Maschinenbau in Verden gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima im Unternehmen war, meiner Einschätzung nach, ok. Es herrschte abteilungsübergreifend ein sehr großer Druck und nicht jeder konnte damit gut umgehen. Dadurch wurde eine respektvolle Kommunikation phasenweise nicht eingehalten.
Im Team selbst war die Atmosphäre gut.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen war sehr unterschiedlich und hing stark von der jeweiligen Abteilung und den Vorgesetzten ab.
Über manche Kennzahlen (z.B. Monatsumsatz oder Auftragseingang) wurde bewusst ein großes Geheimnis gemacht.

Regelmäßige Teammeetings und Besprechungen nahmen stetig zu und haben dadurch die personellen Kapazitäten erheblich beeinträchtigt, wodurch die eigentlichen Aufgaben in geringerer Zeit bearbeitet werden mussten.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt in unserem Team war sehr hoch und es bestand eine fast freundschaftliche Verbindung.

Allerdings war dies im Unternehmen sehr unterschiedlich. In anderen Abteilungen war der Zusammenhalt sehr schlecht, sodass entstandene Fehler nicht angesprochen und daher erst in späteren Prozessabschnitten entdeckt worden sind.

Work-Life-Balance

Durch die Gleitzeitregelung gab es eine entsprechende Flexibilität.
Allerdings wurde das Mobile Arbeiten nach der Corona-Pandemie wieder erheblich eingeschränkt.
Dies war, meiner Ansicht nach, ein falsches Zeichen des Unternehmens und hat bei den betroffenen Mitarbeitern teilweise zu großer Unzufriedenheit geführt.

Interessante Aufgaben

Dies hing stark von der jeweiligen Abteilung und Vorgesetzten ab.

Die Aufgaben wurden, je größer das Unternehmen wurde, immer einseitiger.
Der Entscheidungsspielräume wurden stetig verkleinert, da immer mehr weitere Hierarchieebenen installiert worden sind.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung wurde in der Regel eingehalten. Leider gab es auch immer wieder einen gewissen „Nasenfaktor“.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen war aus meiner Sicht sehr gut.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gab keine Gehaltsstufen, somit wurde das Gehalt bei jedem Mitarbeiter frei ausgehandelt. Dies hat in den Abteilung teilweise zu Frust und Unzufriedenheit geführt, als sich die Mitarbeiter untereinander ausgetauscht hatten.
Mein Eindruck war, dass langjährige Mitarbeiter im Nachteil waren, da sie in der Regel weniger verdient haben, als neu hinzugekommene.

Positiv zu erwähnen ist, dass das Gehalt jeden Monat pünktlich überwiesen worden ist.
Auch gibt es eine gute Kantine und ein eigenes Fitnessstudio.

Image

Das Image außerhalb des Unternehmens war sehr gut.
Unter den Mitarbeitern selbst war es eher von kritischen Tönen überschattet.

Karriere/Weiterbildung

Das Motto beim Thema Weiterbildung war sinngemäß „Weiterbildung immer gerne, aber bitte nur außerhalb der Arbeitszeiten“. Freistellungen für einen Vollzeitlehrgang, der über mehrere Monate ging, waren die Ausnahme.

Die Aufstiegschancen innerhalb des Unternehmens waren, meiner Ansicht nach, schwierig. Mitarbeiter die sich persönlich gut mit ihren Vorgesetzten/Geschäftsführern verstanden haben, wurden befördert. Ansonsten wurden die Stellen, insbesondere mit Mitarbeiterführung, durch neue externe Personen besetzt.


Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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