Insgesamt ein guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang und die Flexibilität mit/in der Coronapandemie. Plötzlich waren Dinge möglich, die vorher nur in Diskussion waren.
Die Organisation versucht sich ständig weiterzuentwickeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oft fehlt die Wertschätzung aus der Geschäftsführungsebene. Manche Mitarbeiter sind gleicher als andere.
Verbesserungsvorschläge
Die interne Kommunikation muss verbessert werden, auch wenn man aktuell dran arbeitet. Auch fehlen ein Leitbild und klare Kommunikationsregeln intern/extern.
Fehlverhalten gegenüber Mitarbeitenden werden von Abteilungsleitenden manchmal zu sehr toleriert uder sogar ignoriert.
Arbeitsatmosphäre
insgesamt angenehm. Querelen mit/unter einzelnen Mitarbeitenden gibt es halt überall, ist dann aber i.d.R. situationsbedingt.
Kommunikation
Okay, aber an vielen Stellen ausbaufähig.
Kollegenzusammenhalt
Allgemein gut, sowohl abteilungsintern als auch -übergreifend. Meistens zieht man am selben Strang.
Work-Life-Balance
Es gibt zwei Tage/Woche Anwesenheitspflicht, einer davon an einem festen Wochentag, der zweite Tag kann flexibel gewählt oder in die Woche davor/danach geschoben werden. Die Kontrolle ist abteilungsabhängig – mal mehr, mal mal weniger streng.
4 Wochen pro Jahr kann man Workation nehmen und muss dann am Pflichttag nicht im Büro sein.
Bei den flexiblen Arbeitszeiten (6-22 Uhr Mo-Sa), mit Kernarbeitszeit von 10 bis 14 Uhr (Mo-Fr), können auch Mitarbeitende mit Kindern Vollzeit arbeiten. Es gibt eine Zeiterfasseung und Überstundenausgleich.
Ich persönlich bin sehr zufrieden.
Vorgesetztenverhalten
Könnte besser sein, aber es hängt auch stark von der Abteilung ab. Führungskräfteentwicklung kommt zu kurz.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben hängen stark von der Abteilung, ab. Die Buchhaltung ist traditionell weniger kreativ als die Grafikabteilung.
In der Unternehmensentwicklung besteht durchauch auch die Möglichkeit, sich bei übergreifenden Projekten einzubringen.
Gleichberechtigung
Es gibt fast 80% Frauen in der Belegschaft. Nur die Geschäftsführungs- und Vorstandsebene ist leider rein männlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter macht aus meiner Sicht keinen Unterschied. Es ist immer personenabhängig., egal welches Alter. Erfahrung und Spirit neuer Kollegen zählen gleichermaßen.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist nicht das Neueste, aber es ist alles da. An heißen Tagen freut man sich über die Klimaanlage. Über ergonomische, höhenverstellbare Schreibtische muss nicht diskutiert werden.
Obst, Kaffee, Tee und Wasser stehen zur Verfügung.
Einmal wöchentlich werden Yoga-Sessions in der Mittagspause angeboten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
aufgrund der Kundenstruktur schon immer ein Thema, aber es ständig weiter daran gearbeitet. Vor allem, weil man aktuell am ersten Nachhaltigkeitsbericht arbeitet und sich gerade beim Umweltbewusstsein sich bestimmt noch viel tun wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist okay, auch wenn es kein Urlaubs-/Weihnachtsgeld gibt.
Es gibt eine Essenszulage dreimal pro Woche und Jobrad.
Außerdem wird ein Zuschuss zu einer UrbanSports-Mitgliedschaft, einem Tankgutschein, dem Deutschlandticket oder zum Jobrad gezahlt. Das kann man jährlich wechseln.
Corona-Zulage und Inflationsausgleich wurden gezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Es werden zwar keine regelmäßigen Weiterbildungen angeboten. Aber wer sich proaktiv um ein sinnvolles Angebot bemüht, bekommt dieses auch in der Regel.
Bildungsurlaub ist auch möglich.
Die Karrierechancen sind eingeschränkt, was aber auch an der flachen Hierarchie liegt.
Schade ist, dass Stellenausschreibungen nicht zuerst intern kommuniziert werden.