Berufsanfänger*innen werden verheizt
Arbeitsatmosphäre
Man kann im Home Office arbeiten.
Kommunikation
Meistens werden Mitarbeitende mit großen und kleinen Veränderungen konfrontiert, ohne dass diese vorher angekündigt worden sind. Man kann zwar im Dialog mit der direkten Leitung alles ansprechen, aber die Anliegen werden von den oberen Führungsetagen nicht aufgegriffen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams sind alle sehr wertschätzend und unterstützen sich. Nichtsdestotrotz ist veovita für viele nur ein kurzer Zwischenstopp, sodass keine Begeisterung oder wirklicher Spirit aufkommt.
Work-Life-Balance
Die festgelegte wöchentliche Gesprächszahl ist sehr hoch und es zählen nicht die vereinbarten Gespräche, sondern nur die tatsächlich geführten. Viele Berater*innen fühlen sich unter Druck gesetzt und überbuchen deswegen ihren Kalender, um Absagen von Patient*innen zu kompensieren. Das sehr schmale Angebot zur Gesundheitsförderung kann nicht wahrgenommen werden, da es in die Arbeitszeit fällt und man in der Zeit keine Gespräche führen könnte.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten waren in ihren Möglichkeiten unterstützend, aber haben immer wieder betont, dass sich im Bereich "Work-Life-Balance" nichts ändern wird. Aus den oberen Führungsetagen kommen immer wieder Aussagen, welche deutlich zeigen, dass dort jegliches Wissen zu psychologischen Beratungsprozessen fehlt.
Interessante Aufgaben
Zu Beginn kann man einige Erfahrungen sammeln und sich ausprobieren, aber danach gibt es innerhalb der Tätigkeit keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten, sofern man nicht die Position wechselt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt außerhalb der Führung kaum ältere Kolleg*innen, weil die meisten nach ca. 2 Jahren kündigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist untertariflich und wird auch nicht durch andere Benefits bereichert.
Karriere/Weiterbildung
Man kann schnell zur Teamleitung aufsteigen. Die hauseigenen Workshops bieten einem nur wenig Mehrwert für die Tätigkeit selbst oder den weiteren Werdegang.