Wenn du das Gefühl haben willst, gegen Windmühlen zu kämpfen: Bewirb dich hier!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kaffee ist trinkbar, und die Pulversuppen erfüllen zumindest die Grundbedürfnisse.
Es gibt Kollegen, die trotz widriger Umstände wirklich zusammenhalten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vetternwirtschaft, die Freiheit für wenige und Frust für viele bedeutet.
Mangelnde Wertschätzung, besonders für die Abteilungen, die den Laden am Laufen halten.
Hygiene? Fehlanzeige. Arbeitsbedingungen? Mangelhaft.
Schwangere und Elternzeitler werden faktisch abgestraft
Verbesserungsvorschläge
Schafft endlich echte Transparenz bei Gehalt, Boni und Entscheidungen.
Kümmert euch um die Basics: saubere Toiletten, anständige Arbeitsmittel und ein Minimum an Respekt.
Macht Weiterbildungsmöglichkeiten zugänglich und sinnvoll – für alle.
Und vor allem: Behandelt eure Leute wie Menschen, nicht wie austauschbare Zahnräder.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre schwankt zwischen entspanntem Smalltalk und eisigem Schweigen, je nachdem, wie sehr die Chefetage gerade die Peitsche schwingt. Lob gibt’s nur selten, dafür Kritik frei Haus – inklusive Schleife
Kommunikation
Kommuniziert wird hier, wenn es unbedingt sein muss. Relevante Infos? Die werden weitergereicht wie ein gut gehütetes Geheimnis. Wer nicht aktiv nachfragt, bleibt im Dunkeln.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt nette Kolleginnen, mit denen man sich gut versteht – solange kein persönlicher Vorteil in Sicht ist. Dann werden Messer gewetzt.
Work-Life-Balance
„Großzügige“ 28 Urlaubstage? Ja, aber die wurden nur eingeführt, um Zwangsurlaub über zwei Wochen durchzudrücken. Balance ist hier eher ein Jonglieren mit Überstunden und unausweichlichen Feiertagsvertretungen.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhältnis zu den Vorgesetzten ist eine Frage der Sympathie. Wer mit der Chefetage per Du ist, genießt Freiheiten, die anderen nicht mal im Traum einfallen würden. Der Rest? Wird zur Rechenschaft gezogen – für alles
Interessante Aufgaben
Interessant wird’s vor allem dann, wenn man plötzlich Aufgaben aus fremden Abteilungen übernehmen soll. Eigeninitiative wird nur toleriert, wenn sie zufällig mit den Vorstellungen „von oben“ übereinstimmt
Gleichberechtigung
Frauen haben es sehr leicht, ganz besonders wenn sie den Männer nach dem Mund reden – bonus wenn sie sogar NL sprechen. Und Schwangere? Sollten sich warm anziehen, denn die Kündigung lauert oft schon hinter der Elternzeit. Bonuszahlungen? Die gibt's, aber nicht für alle – nur für auserwählte Abteilungen. Aber keine Sorge, wenigstens wird bei der Ungleichbehandlung niemand ausgelassen
Umgang mit älteren Kollegen
Respekt wird hier mit zunehmendem Alter selektiv verteilt. Wer aufmuckt, wird dezent in die Ecke gestellt, während pflichtbewusste Routiniers als Aushängeschilder fungieren dürfen
Arbeitsbedingungen
Die Sanitäreinrichtungen sind eine Schande: zu wenige, selten gereinigt, und gefühlt aus dem letzten Jahrhundert. Die Büros? Schlecht isoliert, mit Klimaanlagen, die im Sommer bestenfalls für ein laues Lüftchen sorgen.
Arbeitssicherheit ist hier wichtig! Zumindest in der Woche, in der die Inspektion kommt. Den Rest des Jahres kannst du dein Glück in der Survival-Edition der Produktion versuchen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma gibt sich umweltbewusst, doch hinter den Kulissen wird wenig dafür getan. Sozialbewusstsein? Nur wenn es nicht den Profit schmälert. Wozu teuer Kundendaten kaufen wenn sie rund um das Gelände in den Büschen zu finden sind?
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind ein heißes Thema. Deutsche verdienen weniger als Niederländer, Boni gibt’s nur für auserwählte Abteilungen, und Gehaltserhöhungen sind eher symbolischer Natur – meistens 1-2% pro Jahr. Ein echter Witz.
Image
Nach außen präsentiert sich die Firma als modernes Vorzeigeunternehmen. Intern gleicht es eher einem nostalgischen Ausflug in die Bürokratie der 80er
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen? Für diejenigen, die wissen, welche Knöpfe sie drücken müssen. Weiterbildungsmöglichkeiten sind da, aber oft so sinnvoll wie ein Regenschirm im Sturm.