strikte Hierarchien / sexistisches sowie altersdiskriminierendes Vorgesetztenverhalten
Verbesserungsvorschläge
Eine weibliche Vorstandsvorsitzende mag zwar nach Außen den Sexismus kaschieren, jedoch rate ich dem Arbeitgeber, den Sexismus wirklich an der Wurzel zu packen und anzugehen. Auch sollte man jungen Mitarbeitern mehr zutrauen. Die Betriebszugehörigkeit in Jahren ist m.E. ein veraltetes Prinzip dahingehend. Darüber hinaus sollte das Unternehmen schlichtweg an der Digitalisierung von Arbeitsprozessen arbeiten und von den konservativen Hierarchien wegkommen, um zeitgemäß zu werden bzw. die nächste Arbeitergeneration anzusprechen. So vergrault man einfach nur junge Arbeitskräfte. Mobiles Arbeiten heißt nicht, dass man nicht arbeitet. Letztlich sprechen Arbeitsergebnisse für sich.
Kommunikation
fehlende Feedback-Kultur. Man soll strikt Anweisungen befolgen.
Vorgesetztenverhalten
Als junge Frau vom männlichen Vorgesetzten wortwörtlich zu hören bekommen, dass man als junges Ding und als kleine Maus nicht viel zu melden hat. (BTW: ich habe meinen Master und bin Juristin)
Gleichberechtigung
s.o. sexistischer sowie altersdiskriminierender Umgang
Arbeitsbedingungen
Als würde man noch in den Sechzigern arbeiten. Trotz Pandemie hieß es, dass man ins Büro kommen müsse. Nur die Büroarbeit sei richtige Arbeit. Ergo ist hier Kontrolle angesagt und Null Vertrauen ggü. den Mitarbeitern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenig Digitalisierung und massenhaftes Ausdrucken Papier.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Einstiegsgehalt ganz solide. Merkwürdig ist dennoch, dass man für eine Gehaltserhöhung nicht mit der Arbeitsqualität argumentieren darf. Ich meine, es ist ein Arbeitsvertrag. Die bezahlen mich für die Arbeit. Womit soll man sonst argumentieren, wenn nicht mit Arbeitsergebnissen?!
Arbeitsatmosphäre
Kollegenzusammenhalt
Work-Life-Balance
Interessante Aufgaben
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe/r Bewerter/in,
wir danken Ihnen für Ihre Bewertung. Ihre Schilderungen sind sehr schwerwiegend und machen uns sehr betroffen. Wir versichern Ihnen: Ihre leider negative Erfahrung spiegelt in keiner Weise unsere Werte und Vorstellungen als Verband und Arbeitgeber wider. Wir fördern und fordern ein kooperatives Miteinander und einen wertschätzenden Umgang miteinander.
Für den Fall einer solchen Erfahrung, wie Sie sie machen mussten, haben wir seit Längerem ein internes Beschwerdesystem etabliert, welches den Mitarbeiter/innen eine zügige und verbindliche Nachverfolgung von berechtigten Beschwerden zusichert. Die sich beschwerende Person hat die Möglichkeit im Prozess anonym zu bleiben. Leider haben Sie diese Möglichkeit nicht genutzt, da wir keinerlei Eingaben verzeichnen.
Auch haben Mitarbeiter/innen die Möglichkeit sich jederzeit vertraulich an die örtlichen Betriebsräte, an den Gesamtbetriebsrat oder an der Referat Personal zu wenden. Leider haben Sie diese Möglichkeiten ebenfalls nicht ausgeschöpft.
Dennoch: Ihre Schilderungen sind für uns als Arbeitgeber nicht tolerierbar und wir bitten Sie sehr mit uns vertraulich in Kontakt zu treten, um diesem Fall nachzugehen. Wir sichern Ihnen Vertraulichkeit und Anonymität zu. Bitte melden Sie sich dazu an die E-Mailadresse: feedback@vdek.com.
Bedauerlicherweise können wir eine Bewertung von nur einem Stern in der Rubrik „Work-Life-Balance“ nicht nachvollziehen, bei einer Mobilarbeitsquote von 50%, flexiblen Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit, Möglichkeit von Gleitzeit und Gleittagen und 30+ Urlaubstagen.
Viele Grüße
Ihr Team Recruiting beim vdek