Eine Erfahrung, die man sich besser spart!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den wöchentlich bezahlten Teamlunch und die pünktliche Zahlung des Gehalts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die u.a. oben genannten Punkte
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte sollten lernen, wie sich eine Unternehmenskultur heutzutage zusammensetzt und was modernes Arbeiten unter vertrauensvollen Aspekten wirklich heißt
Arbeitsatmosphäre
Je nach Anwesenheit einzelner Kollegen ist die Stimmung mitunter gut, meist jedoch sehr angespannt und nicht sehr angenehm
Kommunikation
Unzureichend! Informationen werden meist nur mit einem bestimmten Personenkreis geteilt. Flache Hierarchien sind eher Fehlanzeige
Kollegenzusammenhalt
Siehe Arbeitsatmosphäre. Da eine gewisse Form der Gruppenbildung nicht von der Hand zu weisen ist, ist der fehlende Zusammenhalt außerhalb dessen allgegenwärtig
Work-Life-Balance
Wenig Flexibilität. Mobiles Arbeiten an maximal 2 Tagen die Woche (i.d.R. nur 1 Tag), das auch erst nach der Probezeit und gefühlt auch ungern gesehen in der Inanspruchnahme. Die maximal gesetzliche Anzahl an Überstunden sind bereits vertraglich abgegolten und darüber hinaus eine Kernarbeitszeit von 6 Stunden am Tag.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch! Seitens der Personalabteilung wird versucht dagegen zu steuern, allerdings nur mit sehr mäßigem Erfolg. Die Leitungsebene ist eher misstrauisch, hat dabei nie gelernt motivierend zu unterstützen. Subjektiv kommt die Form der Mitarbeiterführung aus einem anderen Zeitalter
Interessante Aufgaben
Die Anzahl der verschiedenen Tätigkeitsbereiche wirkt zu Beginn sehr innovativ und spannend, kommt jedoch schnell an ihre Grenzen
Gleichberechtigung
Siehe Kollegenzusammenhalt. Ist meist abhängig welcher Gruppe man angehört.
Rein vom Umgang hinsichtlich Religion, Sexualität, Geschlecht etc. genießt aber in jedem Fall jeder die gleichen Rechte
Umgang mit älteren Kollegen
Da es nahezu keine Kollegen Ü50 gibt, gibt es hier keine Besonderheiten zu erwähnen
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist zentral gelegen und verfügt über jegliche Ausstattung die es bedarf.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird noch zu viel in Printmedien investiert, die in großen Mengen nach Ablauf weggeschmissen wird. Ebenso sollten Veranstaltungen (bspw. auf Mallorca) nicht nur compliance seitig überdacht werden, sondern auch dem Umweltaspekt gegenüber gestellt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Verband zahlt gut, auch wenn es sich mitunter wie Schmerzensgeld anfühlt.
Image
Die Verbandsarbeit wird in Verwalterkreisen gut geschätzt, allerdings bleibt die hohe Fluktuation bei über 25 Abgängen in 2 Jahren nicht unbemerkt.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der Vielzahl an Kontakten zu Verwaltern, Dienstleistern, etc. bietet eine Position viele Möglichkeiten sich zu vernetzen/auszutauschen und dabei weiterzuentwickeln in der täglichen Arbeit