Katastrophale Führungskräfte, Ja sager ansonsten Buhmann Mentalität, Ausgrenzung bei anderer Meinung!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Betriebliche Altersvorsorge (Betriebskirchen Rente), viele gute nette und vor allem meist kompetente Ärzte. kurzfristige, schnelle und professionelle Medizinische Behandlung/Versorgung bei Mitarbeitern ist m.m nach wohl der positivste Punkt am VKKD.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Azubis werden oft nicht übernommen, lieber geht man oftmals einen teureren "downgrade" von extern ein.
Verbesserungsvorschläge
Weiterbildungen für Führungskräfte, regelmäßige Teamevents für den übergreifenden Standort Zusammenhalt, mehr transparentere und offene Entscheidungen. Offenere Kommunikation und vor allem direkte Kommunikation an die Mitarbeiter und zu guter Letzt: FLACHE HIERARCHIEN auch leben!
Arbeitsatmosphäre
Im Verbund herrscht eine Grüppchenbildung, gehört man nicht dazu wird man ausgegrenzt und es wird hinter dem Rücken gelästert. Dennoch gibt es auch einige wenige coole Kollegen, sofern man mit denen arbeitet macht die Arbeit auch tatsächlich Spaß. Auf höherer Ebene hatte man aber stets den Mund zu halten und sich ja nicht unbeliebt zu machen mit seiner eigenen Meinung.
Kommunikation
Die Kommunikation wie erwähnt erfolgte nur zwischen der Grüppchen, in übergreifenden Verteilern oder Gruppen wurde kaum kommuniziert. Vieles erfährt man erst hinter dem Rücken oder man lässt es dich spüren in einer passiven Art.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt untereinander war zumindest an meinem Standort vorhanden, übergreifend in der IT gabs ihn aber nicht. Entweder man gehörte eben zu den "Lieblingen" dazu oder nicht. Worte und Versprechungen hatten unter den Kollegen meist keine Kraft.
Work-Life-Balance
Urlaub lässt sich je nach Arbeitslage und Absprache relativ flexibel genehmigen. Die Fortbildungsmöglichkeiten waren mit eigenem Engagement zwar vorhanden, allerdings tauchte oft das Gefühl auf das bei einer Anfrage doppelt hingeschaut wurde wenn man nicht zu den "beliebten" Kollegen gehörte. Eine offizielle Homeoffice Regelung gab es eher weniger, sagen wir lieber einen dehnbaren Maßstab, die Entscheidung wie/wann & wie oft vereinzelte Mitarbeiter Homeoffice nehmen konnten, hing einzig und allein von der Sympathie des Chefs zum jeweiligen Mitarbeiter ab. Auszubildende hatten auch mitten in der Pandemie und im Lockdown jeden Tag zur Arbeit zu kommen, offiziell mit "Systemrelevanten" Ausstellungsdokument, während für andere Mitarbeiter eine "sanftere" Politik herrschte. Einzig Positiv ist vielleicht noch hervorzuheben das der Verbund bei vereinzelnden Personen tatsächlich auch auf die private Situation Rücksicht nahm.
Vorgesetztenverhalten
Mehr Schein als sein, solange man stur lächelte, seine eigene Meinung nicht Preis gab & zu allem Ja sagte, niemals aneckte, war man auch kein Dorn im Auge und somit ein gut funktionierender "Mitarbeiter". Der Vorgesetzte hatte natürlich seine Lieblinge, wodurch viele Entscheidungen oftmals willkürlich wirkten. Eigenständiges Denken sollte möglichst unterbunden werden. Persönliche Probleme mit dem gegenüber wurden nie ins Gesicht kommuniziert, man sollte dies eher durch das Verhalten und die Entscheidungen merken. Entscheidungen werden nur nach Sympathie getroffen und nicht nach der Kompetenz des jeweiligen Mitarbeiters, man geht sogar soweit das man sich lieber Mitarbeiter von extern rein holt anstatt die eigenen Mitarbeiter zu behalten, nur weil man eine persönliche Diskrepanz mit dem jeweiligen Kollegen gehabt hat.
Interessante Aufgaben
Arbeit meist sehr monoton, 70% der Tickets lassen sich schon nach kurzer 3-4 Monatiger Einarbeitung von jedem beliebigen Mitarbeiter ausführen. Als Auszubildender bekam man immer stets die selben unbeliebten Aufgaben und wurde von Ort zur Ort gejagt, auch für Aufgaben die full remote erledigt werden konnten - hieß es in der Mittagspause: ja ach komm.. flitz mal eben schnell rüber. 3 Sterne weil es hin und wieder doch außergewöhnliche und interessante Aufgaben mit selbständiger Verantwortung gab. Die Atmosphäre in einem Kliniken Verbund ist auch eine ganz besonders interessante, wenn man den drauf steht. Ob Installationen von Hardware während einer laufenden OP, dem parametrieren der Medizinischen Geräte in der Notaufnahme oder dem einfachen Austausch eines Telefons im Patientenzimmer machten den Arbeitsalltag deutlich abwechslungsreicher.
Gleichberechtigung
Gibt soweit nicht negatives zu berichten.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Verbund geht damit gut um, habe hierzu nichts zu beanstanden.
Arbeitsbedingungen
Diensthandys gab es nur für "wichtiger" angesehene Personen, sowas wie höhenverstellbare Tische musste man sich damals erst erbetteln. Die Infrastruktur und Technik ist in einigen Teilen noch sehr veraltet. Nach dem Motto solang es noch funktioniert, passt!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Verbund ist größtenteils auf E Dienstautos umgestiegen, ob dies wirklich viel Umweltbewusster ist, lässt sich drüber streiten..
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war bei den Azubis damals definitiv Solide, wenn man sehr viel Glück hatte und übernommen wurde, sah es allerdings danach sehr mau aus... Aber für die Komplexität der Arbeit, die wenig bis kaum vorhandene Verantwortung - wiederum wohl OK..
Image
Kann nur intern von reden. Viele Mitarbeiter scheinen unzufrieden in der IT zu sein, darüber wird dann aber nur hinter vorgehaltener Hand sich geäußert. Knowhow basiert kann die Abteilung zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht auch nur noch mit dem ein oder anderen Mitarbeiter "glänzen"
Karriere/Weiterbildung
Hier gabs praktisch keine Chancen, entweder Vit*B, oder man war Teil der "Lieblings-Elite". Jahresgespräche gabs nicht oder nur nach dem Motto zum abhaken. Gehaltsverhandlungen waren sehr kräftezehrend, wohin gegen bei anderen Mitarbeitern...