Definitiv guter Arbeitgeber. Viele fangen gern bei ver.di an und kaum einer geht, auch wenn sie/er noch so meckert.
Arbeitsatmosphäre
Ich kann feststellen, dass ich in meiner Tätigkeit mindestens gut, von den Fachvorgesetzten und von den disziplinarischen Vorgesetzen, unterstützt werde. Die Vorgesetzten kümmern sich um die Probleme der Kollegen*innen und vieles kann gelöst werden. Vielleicht haben wir an unseren Standorten auch etwas Glück mit den Vorgesetzten.
Neue Kolleginnen werden im ordentlichen Rahmen begrüßt. Kolleginnen die in Ruhestand gehen werden im ordentlichem Rahmen verabschiedet.
Kommunikation
Informationen bekommt man und wer möchte, der kann damit auch zugeschüttet werden. Es ist aber auch nicht verboten, sich Informationen eigenständig einzuholen.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Bereich ist der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung richtig gut, auch wenn es mal menschelt.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten nach den Anstellungsbedingungen ("Tarifvertrag") sind voll im Rahmen.
ver.di-Mitgliedern, zu helfen, ihre Rechte durchzusetzen oder Arbeitsbedingungen und Bezahlungssysteme durch Tarifverhandlungen usw. zu verbessern, dass kann durchaus schnell in eine Überlastung führen. Andererseits haben Kollegen*innen ein sehr hohes Maß an eigenständiger Planung und Gestaltung der AZ.
Vorgesetztenverhalten
Wer Vorgesetzter wird oder werden soll, muss (!) ein Schulungsprogramm durchlaufen. Diese Schulungen führen halt zu unterschiedlich guten Ergebnissen bei den einzelnen Personen.
Es gibt viele Führungskräfte mit hoher sozialer Kompetenz, aber durchaus auch die anderen.
Interessante Aufgaben
Hätte nie gedacht mal Gewerkschaftssekretär zu werden. Ich war beruflich eher technisch ausgerichtet. Das ist nun schon 30 Jahre her.
Ich kenne kaum Berufe in denen ein Angestellter derart eigenständig seine Arbeitsaufgabe gestallten und erledigen kann.
Dies gilt insbesondere für die Kollegen*innen in der betrieblichen Betreuung.
Gleichberechtigung
Hier ist viel auf den Weg gebracht worden.
Frauen , wie auch Männer die Kariere machen wollen müssen schon sensibel erkennen können, wenn wollen die "Gremien" für den Job (hier meist Führungskräfte) oder Gewerkschaftssekretär*in mit welchen Qualifikationen, Fähigkeiten und Können, insbesondere soziale Kompetenzen...
Umgang mit älteren Kollegen
Schaut man sich unsere Altersstruktur an, so sollte jedem klar sein, dass die Einstellung eines älteren Kollegen die Ausnahme sein sollte.
Ältere und leistungsgeminderte Kollegen*innen werden geschätzt und gefördert. Nicht selten fließen von Kollegen*innen auch tränen, wenn sie uns verlassen (Rente).
Arbeitsbedingungen
Was im Info-Icon beispielhaft genannt wird ist grundsätzlich gegeben.
Bedeutet nicht, dass nicht auch was zu kritisieren wäre. Gehört hier aber nicht hin.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Siehe Info-Icon.
Gehalt/Sozialleistungen
Siehe Info-Icon: passt
Image
Für die Leistung gegenüber unseren Mitgliedern und der Gesellschaft müsste unser Image deutlich besser sein.
Wir haben aber auf politischer Seite und bei den Arbeitgebern sehr starke Kräfte die uns, diplomatisch gesagt, nicht mögen. Diese Kräfte gehen in einigen Bereichen von Branchen doch "sehr direkt" vor.
Das kann zu echt harte psychischen Belastungen führen. Das muss man zu dem Job wissen.
Karriere/Weiterbildung
Es wird sehr viel Qualifikation angeboten und umgesetzt. Jobs für Kariere sind natürlich; wie überall; nur in einem bestimmten Rahmen da.