Sicherer Arbeitsplatz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die kommunale Verankerung und dass ein sicherer Arbeitsplatz geboten wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nur ein Beispiel, da auch diese Liste zu lang wäre: Dass sich die GF gerne für "Leistungen" feiern lässt, die keine sind.
Verbesserungsvorschläge
Die Liste wäre lang, daher einer der wichtigsten Punkte: Die GF sollte nicht nur verstehen, dass zufriedene Mitarbeitende leistungsfähiger als unzufriedene sind, sondern sich auch aktiv dafür einsetzen. Stichwort Kommunikation. Geht ins Gespräch (auch) mit den untersten Ebenen. Seid dabei menschlich und respektvoll. Und lasst Worten Taten folgen.
Hört auf selber positive Bewertungen zu schreiben, die nichts mit der Realität gemeinsam haben. Fangt an, euch zu reflektieren!
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt ok.
Die GF liebt es, ihre Macht auszuspielen.
Viele Führungskräfte und Mitarbeitende sorgen für ein angenehmes Klima.
Kommunikation
Über die Firma selbst wurde man bis zur Auflösung des Betriebsrats einmal im Jahr zur Betriebsversammlung geupdatet.
Einige Führungskräfte bemühen sich sehr, die Kommunikation am Laufen zu halten, andere dafür leider gar nicht.
Das Intranet könnte mit viel mehr interessanten und relevanten Infos gefüttert werden.
Kollegenzusammenhalt
Das Miteinander funktioniert insgesamt gut.
Work-Life-Balance
Gleitzeit zwischen 7:00 - 19:15 Uhr, die jedoch nicht von jedem gelebt werden darf, obwohl keine Servicezeit besteht. Durch die Gleitzeit lassen sich private Termine gut wahrnehmen.
Spontaner Urlaub/Saldoabbau ist grundsätzlich möglich.
Home-Office und mobiles Arbeiten sind hier verbotene Wörter.
Vorgesetztenverhalten
Ganz unterschiedlich. Einige sind fair, andere mehr auf ihren eigenen Vorteil bedacht.
Interessante Aufgaben
In manchen Bereichen muss man Arbeit nach Dienst machen und hat wenig Gestaltungsfreiraum. In einigen Bereichen kann man sich die Arbeit freier einteilen und hat eine große Vielfalt.
Die Belastung ist innerhalb der einzelnen Bereiche größtenteils gleichmäßig verteilt.
Gleichberechtigung
Mit ganz viel Glück, kommt man nach der Elternzeit an den alten Arbeitsplatz zurück.
In den unteren und mittleren Führungsebenen sind kaum Frauen zu finden, in den höheren Ebenen gar keine.
Mitarbeitern wird eher eine Gehaltserhöhung geboten als Mitarbeiterinnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Absolut unterirdisch. Das auszuführen, sprengt hier den Rahmen.
Arbeitsbedingungen
Unterschiedlich, da verschiedene Standorte. Das neueste Objekt weist fatale Mängel in der Luftbefeuchtung auf (immer unter 40 %), hat jedoch viele Annehmlichkeiten, wie höhenverstellbare Tische, Büros mit 1 - 4 Personen, dämmbares Licht. Die älteren Standorte sind weniger modern, aber insgesamt ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Umweltschutz wird nicht mehr gemacht, als gesetzlich sein muss oder das Image poliert.
Das Sozialbewusstsein lässt sich am Beispiel Milch gut erklären. An allen Standorten wird kostenloser Kaffee angeboten. Anfangs wurde noch eine recht gute Biomilch gekauft, nach sehr kurzer Zeit wurde festgestellt, dass dies auf Dauer zu teuer ist. Seitdem gibt's die günstigste H-Milch.
Die Region wird in verschiedenen Bereichen unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist für diese Region ok und erfolgt immer pünktlich.
Eine Betriebsrente ist durch den Tarifvertrag vorhanden.
Image
Gemeckert wird immer mehr, als gelobt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist eher schwierig. Da dies kein Konzern ist, gibt es auch nicht ständig offene Stellen.
Offensiv werden nur die notwendigen (technischen) Weiterbildungen angeboten. Wenn man die richtigen Personen fragt, kann man das ein oder andere wichtige Seminar mitnehmen.