Toller AG mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Home-Office
Gutes Gehalt
Guter Umgang miteinander, unabhängig von Hierarchien
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
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Verbesserungsvorschläge
Es gibt alteingesessene MA, die nur sehr schlecht Englisch sprechen. Die überwiegende Mehrheit spricht jedoch gutes Englisch, auch weil es sehr viele internationale Kollegen gibt. Das führt dazu, dass All Hands in Deutsch & danach nochmal in Englisch stattfinden. Meiner Meinung nach bindet das zu viel Zeit & Ressourcen. Auch gibt es aufgrund der Sprache manchmal Kommunikationsprobleme. Für internationale Kollegen gibt es Deutschkurse. Fände es aber viel sinnvoller wenn es Englischkurse gäbe für den ein oder anderen Kollegen.
Arbeitsatmosphäre
Man kann selbstbestimmt arbeiten. Es gibt kein Top-Down, sondern Teilnahme. Entscheidungen sind transparent und nachvollziehbar.
Kommunikation
In den All-Hands beantwortet die Geschäftsführung jede Frage ehrlich und ausführlich. Zum Teil auch wirklich, man kann es nicht anders sagen, dumme Fragen, werden aufgegriffen. Es gibt nichts worüber man nicht reden kann & man ist immer bestens informiert. Wirklich top!
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind alle super nett und es gibt keine "Grabenkämpfe" zw. versch. Teams.
Work-Life-Balance
Man ist super flexibel & kann jederzeit private Termine wahrnehmen, egal ob morgens oder mittags. Auch Mal früher abzuhauen ist gar kein Problem. HO-Regelung ist sehr großzügig (4 Tage pro Monat, wobei auch alle in einer Woche geleistet werden können). Tatsächlich wird diese Regelung nicht überprüft. Glaube es gibt einige Leute, die nur ein Mal im Monat ins Büro gehen. Urlaub kann man immer nehmen. Einziger Kritikpunkt: In der Vergangenheit hohe Fluktuation was zu unausgewogenen Kompetenzen in Teams führt, d.h. einzelne müssen mehr leisten, weil anderen das Know-How fehlt.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter ist top. Man kann über alles reden. Feedback ist erwünscht, wird reflektiert & umgesetzt.
Interessante Aufgaben
Man arbeitet selbstbestimmt und selbstorganisiert. Kein Micro-Management. Das wird aber auch eingefordert. Schließlich ist thematisch der MA der Experte auf seinem Gebiet, nicht der Chef. Entsprechend kann und soll man handeln.
Gleichberechtigung
Nationalität, Geschlecht, Alter, Aussehen was auch immer: vollkommen unerheblich. Ob Werkstudent oder Abteilungsleiter: vollkommen egal. Es geht nur um Fakten, unabhängig davon wer sie einbringt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie gesagt das Alter tut nichts zur Sache. Die beste Idee gewinnt, egal von wem sie kommt.
Arbeitsbedingungen
Office in Heidelberg ist brandneu, zentral gelegen (Bahnstadt) und top ausgestattet, was Möbel und Technik angeht. Da sehr viel im HO gearbeitet wird, ist es auch nie laut oder voll.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Social Days. Geschäftsreisen via DB nicht Auto bzw. Termine eher Remote statt zu pendeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei der Größe des Unternehmens kommt es auch auf das Verhandlungsgeschick des MA an. Wenn man gut ist & das entsprechend darlegen kann, kann man gut Geld verdienen (vergleichbar mit Top-Addressen im IT-Bereich). Man hat es selbst in der Hand, weil es keine fixen Stufen gibt. Individuelle Lösungen sind möglich, aber man muss aktiv was dafür tun. Durch Betriebszugehörigkeit allein passiert, abgesehen von der jährlichen Runde, nicht so viel.
Achja am Rande (nur Aufzählung, keine Bewertung): Aktien-Programm von Pro7 & klassisch bAV. Sodexo Gutscheine (25€).
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Abzug weil CHECK24 einfach mehr Kohle in Advertising investiert.
Karriere/Weiterbildung
Die von Pro7 angebotenen Trainings sind Schwachsinn (nur Soft-Skills). Man kann aber mit seiner FK reden und abgesehen von dem Standardkatalog Trainings von Drittanbietern besuchen. Geht alles, aber auch hier: man muss sich drum kümmern.