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RM 
Rudolf 
Müller 
Medien 
GmbH 
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Co. 
KG
Bewertung

Strategielos wirkender Wandel

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass er einem viel Freiheit und damit Gestaltungsraum lässt. Auch die Sommer- und Winterfeste, die kostenfreien Parkplätze am Verlag und die 2,5 geschenkten Urlaubstage an Karneval, hl. Abend und Silvester sind Pluspunkte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass er auf mehrfach geäußerte Bedenken und Anmerkungen seiner Angestellten nicht adäquat eingeht, und Arbeitnehmer mit Duckmäusertum und Füßestillhalten dort besser fahren als mit konstruktiver Kritik. Zudem stößt die ungleiche Bezahlung (verständlicherweise) übel auf.

Verbesserungsvorschläge

Einige, aber die stießen schon zur aktiven Zeit auf taube Ohren.

Arbeitsatmosphäre

Untereinander relativ gut, insgesamt aber eher angespannt, weil vielen die Orientierung im Umstrukturierungsprozess fehlt. Die Zahl der desillusionierten Kollegen wächst stetig. Zudem steigt der Druck durch die Erwartungshaltung seitens der Verlagsleitung.

Kommunikation

Es wird viel geredet, ohne etwas zu sagen. Kommunikation wird zwar propagiert, dennoch versanden elementare Informationen.

Kollegenzusammenhalt

Echter Zusammenhalt ist rar. Es gibt nur noch wenige Kollegen, die sich für andere einsetzen.

Work-Life-Balance

Corona hat einen Wandel im Verlag hervorgerufen: Heute gibt es offiziell zwei Mal in der Woche einen Homeoffice-Tag, man kann auch mehr nehmen, wenn es die Situation erfordert. Gut ist, dass durch die Corona-bedingte Pflichteinführung eines Zeiterfassungssystems man endlich seine Überstunden offiziell erfassen und dadurch auch abbauen kann.

Vorgesetztenverhalten

Ausbaufähig. Die meisten sind so mit dem Unternehmen ansich und der Umstrukturierung beschäftigt, dass sie ihre Aufgaben als "Führungskraft" nicht mehr wahrnehmen - wenn sie es denn je taten.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist enorm hoch, wenn man seinen Job gut machen will. In einigen Bereichen wird zwar viel Gestaltungsfreiraum gewährleistet, aber oft mangelt es an Unterstützung.

Gleichberechtigung

Nicht aufs Geschlecht bezogen (da gibt es m.W. keine Benachteiligungen), sondern darauf, aus welchem Verlagsbereich man kommt. Einige der über zwei Jahrzehnte zugekauften Verlage werden heute noch wie ein Anhängsel behandelt: Die Bezahlung ist schlechter als bei der Stammbelegschaft, die Arbeitszeit dafür höher und man findet weniger Gehör bei der Verlagsleitung bzw. hat das Gefühl, nicht ganz ernst genommen zu werden.

Arbeitsbedingungen

Die IT-Ausstattung ist nahezu tadellos, das Verlagsgebäude so lala. Die Umgebung ist karg. Zudem sorgt die Nachbarfirma, die das Verlagsgebäude von drei Seiten umgibt, mit immer neuen Baustellen für einen entsprechenden Geräuschpegel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

eher unauffällig

Gehalt/Sozialleistungen

In meinem Arbeitsumfeld zu wenig - andere zahlen besser bzw. zeitgemäß. Eine tarifliche Bezahlung genießt nur eine Minderheit, eben jene, die schon mehr als 20 Jahre dabei sein.

Image

Geben sich Mühe, es zu verbessern, aber das kommt in der Außenwahrnehmung nicht immer so an, wie gewünscht.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmaßnahmen wurden vor Corona häufiger angeboten, aber meist nur aufgrund des Umstrukturierungsprozesses gewollt. Mittlerweile fehlt vielen Mitarbeitern schlichtweg die Zeit, und die Angebote haben abgenommen.


Umgang mit älteren Kollegen

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