Alles ist besser geworden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umgang miteinander, Wille sich ständig weiterzuentwickeln und zu verbessern, authentische Liebe zum Produkt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlerkultur, Fingerzeigen, Verantwortung von A nach B schieben
Verbesserungsvorschläge
Verbindlichkeit, Verantwortung übernehmen, Gleichberechtigung
Arbeitsatmosphäre
Die Kommunikation mit meinen Vorgesetzten lief immer respektvoll und auf Augenhöhe. Der Umgangston ist locker, die Ziele sind realistisch und können von mir maßgeblich beeinflusst werden. Ich fühle mich tatsächlich jeden Tag wohl bei der Arbeit, weil ich das Gefühl habe wertgeschätzt zu werden. Das war nicht immer so, aber jetzt würde ich es vollumfänglich unterschreiben.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Meetings in denen man von der Geschäftsführung über alles Wichtigen informiert wird, was die Organisation betrifft. Außerdem gibt es Team- und Projektmeetings bei denen verstärkt darauf geachtet wird, dass zielführend und effektiv kommuniziert wird. Gerade durch den Umzug in Microsoft Teams wird engmaschiger informiert.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren schon immer das große Plus der Verlagsgruppe und sind es auch immer noch. Viele intelligente, empathische Kolleg:innen mit denen die Arbeit Spaß macht und keine Totalausfälle.
Work-Life-Balance
Es gab auf mich noch nie Druck Überstunden zu machen. Alles, was ich über Soll geleistet habe, kam aus eigenem Antrieb - und weil es manchmal eben Stoßzeiten gibt und man Kolleg:innen nicht hängen lassen will. Urlaub wurde mir noch nie versagt, wenn er nicht zu wichtigen Terminen geplant war. Gerade durch Corona steht es allen Mitarbeiter:innen
komplett offen, wie viele Tage im Büro verbracht werden. Arbeit und Privatleben sind so sehr gut in Einklang zu bringen. Es besteht ein Gleitzeitsystem, mit dem Mitarbeiter:innen in der Eigenverantwortung sind, ihre Arbeitszeit einzuteilen, was meiner Ansicht nach sehr gut klappt. Es steht einem frei, ob Überstunden abgeglitten oder ausgezahlt werden.
Vorgesetztenverhalten
Nicht alle Vorgesetzten sind konfliktfähig und haben ihre Emotionen komplett unter Kontrolle und auch die Fehlerkultur lässt sich noch verbessern. Es werden aber Anstrengungen unternommen, um Führungskräfte zu coachen. Verantwortung wird gerne delegiert und Prozesse undefiniert gelassen, weil niemand zuständig sein möchte - auch aus generellem Zeitmangel.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist meistens abwechslungsreich, es gibt immer eine neue Fragestellung, die gelöst werden will.
Gleichberechtigung
Männliche Kollegen werden unabhängig von Berufserfahrung und Branchenkenntnis zum Teil besser bezahlt als weibliche Kolleginnen in verantwortungsvolleren Positionen. Das ist schade, überdenkenswert und ungerechtfertigt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeit im Großraumbüro ist angenehmer als gedacht, vielleicht ist das aber auch Corona geschuldet. Das neue Verlagsgebäude bietet viele Annehmlichkeiten und ist super zentral gelegen. Die IT wird auf einem gutem Stand gehalten, ist zuverlässig und einsatzbereit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit wird immer mehr forciert und tatsächlich gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt immer pünktlich. Traditionell ist es verlagstypisch niedrig, je nach Vorgesetztem ist aber mehr (oder weniger) möglich. Wer über Headhunter kommt, erfährt ein vollkommen anderes Gehaltsniveau als der Rest.
Image
Es ist wirklich alles besser geworden in den letzten Jahren, weil man sich scheinbar die Mitarbeiterbefragungen wirklich zu Herzen genommen hat.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurde bisher jede gewünschte Fortbildung genehmigt. Es waren natürlich keine teuren Fortbildungen und es wird auch Einiges intern geschult, aber ich fühle mich auf jeden Fall ermächtigt, Fortbildungen in Anspruch zu nehmen. Es gibt auch Online-Angebote wie elucydate zur Fortbildung.