Im Ansatz in Mariatal, ständig sehr viele Kollegen „krank“. Qualifikation spielte keine Rolle, daher viele Quereinsteige
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kantine in Mariatal war unterirdisch schlecht. Die Arbeitebedingungen: Spätschicht fing um 13:58 Uhr an und ist eigentlich um 22:48 mit 45 Minuten Pause vorbei, allerdings bin ich selten vor 24 Uhr zuhause gewesen.
Verbesserungsvorschläge
Flachere Hierarchien. Mehr qualifizierte Leute einstellen. Es wird eher danach ausgesucht, ob die Person ins Team passt, als nach der Qualifikation.
Arbeitsatmosphäre
Eher gedrückt, da sehr viel Unzufriedenheit!
Kollegenzusammenhalt
Wenn man neu hinzukommt, hat man es eher schwer.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht, da man in seiner Freizeit gefühlt nur schläft, weil man von der Schicht müde ist und neue Energie sammeln muss, damit man für die nächste fit ist.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise unterirdisch, aber auf eine sehr diskrete Art.
Interessante Aufgaben
Es gibt durchaus interessante Aufgaben, aber durch hohen Krankenstand muss man auch Aufgaben von den Kranken übernehmen und ist wirklich nur am Rumrennen, weil man teilweise 3 Ansatzräume betreuen muss.
Arbeitsbedingungen
Dafür das Vetter immer so hochgelobt wird, habe ich andere Erfahrungen gemacht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gar kein Umweltbewusstsein . Wenn ich da nur an den täglichen Handschuhgebrauch denke pro Person. Schätzungsweise benutzt eine Person im Ansatz mindestens 10 paar Handschuhe pro Schicht und das auf mehrere Standorte gesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
War tatsächlich ok, aber für die anstrengende Arbeit und den Stress total gerechtfertigt.
Kommunikation
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,
zunächst danken wir Ihnen, dass Sie sich Zeit für diese Rückmeldung genommen haben.
Uns ist durchaus bewusst, dass Schichtarbeit mitunter eine große körperliche Herausforderung darstellt und in Sachen Work-Life-Balance manchmal Einschränkungen mit sich bringt. Leider bedeutet ein erhöhter Krankenstand auch immer eine erhöhte Belastung für den Rest des Teams.
Zu Ihrem Verbesserungsvorschlag können wir sagen, dass wir ständig mit Hochdruck und aufwendigen Werbekampagnen daran arbeiten, unsere Teams personell weiter zu verstärken und mit Nachdruck Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen, die zu uns passen. Damit unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber gar nicht erst überlastet werden, versuchen wir zum Beispiel mit einem Zeitwertkonto eine gute Work-Life-Balance zu ermöglichen und mit Benefits wie einer kostenlosen Betrieblichen Krankenzusatzversicherung Vorsorge zu treffen.
Zum Thema Umwelt-/Sozialbewusstsein: Hier sind uns in der pharmazeutischen Produktion und im Ansatz größtenteils die Hände gebunden, da wir sehr strenge Hygieneregeln und sicherheitsrechtliche Vorgaben erfüllen müssen. Nur so können wir die größtmögliche Qualität für Patientinnen und Patienten gewährleisten, die sich auf unsere Medikamente verlassen. Wir zeigen jedoch schon jetzt großes Engagement rund um Nachhaltigkeit und Gesellschaft – unser jährlichen Nachhaltigkeitsbericht und einige Initiativen zeugen davon.
Wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche und private Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Sophia
Corporate Communications