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VfB 
Stuttgart 
1893 
AG
Bewertung

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Schwieriges internes Umfeld

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Auf die Mitarbeiter hören und bei Umstrukturierungen fragen und einbinden, denn die sind operativ am nächsten dran. Und nicht über ihre Köpfe hinweg entscheiden. Dann müsste man evtl. nicht jedes zweite Jahr neue Strukturen schaffen. Auch das sorgt nicht gerade für Kontinuität intern.

Qualifizierte, motivierte Mitarbeiter halten und nicht gehen lassen. Denn bei jeder Neueinstellung wirft es den Verein zurück. Dadurch herrscht oft Stillstand anstatt ein Vorankommen.

Wertschätzt die Mitarbeiter, die sich täglich den Hintern für diesen Verein aufreißen. Es wird oft an die "VfB-Familie" appelliert, man solle noch mehr zusammenhalten, noch mehr aushalten und noch mehr Gas geben soll. Die meisten Mitarbeiter sind mit Herz und Seele VfB-Fan und würden alles für den Verein geben, das wird dann häufig ausgenutzt. Der VfB ist eben nicht nur Fußballverein, sondern auch Arbeitgeber, ein mittelständischen Unternehmen von knapp 300 Mitarbeitern. Und in diesem Punkt ist noch viel Luft nach oben.

Arbeitsatmosphäre

Unter den KollegInnen herrscht in den Teams ein gutes Verhältnis. Es gibt aber Probleme zwischen verschiedenen Direktionen. Diese Probleme werden oft weiter oben angesprochen. Danach tut sich meistens nichts, kein Feedback, keine Verbesserung.

Nachdem Mitarbeiter ohne Grund gekündigt wurden und am Ende nur noch die Anwälte miteinander gesprochen haben, herrscht eine ständige Unsicherheit.

Kommunikation

Sowohl nach innen als auch nach außen ist die Kommunikation desaströs. Oft erfahren die Mitarbeiter Dinge aus der Presse oder von Partnern/Sponsoren. Intern wurde die Kommunikationsabteilung umstrukturiert. Danach wurde es eher schlimmer als besser. Nach außen wirkt der VfB ebenfalls nicht professionell, siehe z.B. die PK mit Khedira, Lahm und Gentner oder die Verhandlungen mit Mislintat.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Mitarbeitern herrscht in den Teams ein gutes Verhältnis. Je höher es geht desto schwieriger wird es. Bei Umstrukturierungen wird nicht die Meinung der operativ agierenden Mitarbeiter erfragt, sondern über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg entschieden um dann ein Jahr später wieder umzustrukturieren, weil es nicht geklappt hat.

Work-Life-Balance

Es muss einem bewusst sein, dass man in der schnelllebigen Fußballbranche oft / immer erreichbar sein muss und auch am Wochenende arbeiten könnte.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Probleme zwischen verschiedenen Direktionen. Diese Probleme werden oft angesprochen. Danach tut sich meistens nichts, kein Feedback, keine Verbesserung.

Keine Wertschätzung. Wenn den Mitarbeitern gesagt wird, dass es eigentlich egal ist, was man das Jahr über schafft, Hauptsache die 11 Spieler aufm Platz sind erfolgreich, dann steigt dadurch weder die Motivation, noch fühlt man sich wertgeschätzt.

Umstrukturierungen über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg ohne sie einzubinden, um dann nach einem Jahr zu merken, dass es nicht funktioniert - und wieder die Strukturen ändern. Das schafft keine Kontinuität.

Junge, motivierte, qualifizierte Mitarbeiter werden selten im Verein gehalten sondern nach dem Motto "Reisende soll man nicht aufhalten" gehandelt.

Interessante Aufgaben

Projekte und Aufgaben machen Spaß. Viele Themen durchlaufen zu viele (Freigabe)Schleifen, es scheitert oft am Budget. Viele Projekte sind kurzfristig und umsatzgetrieben und nicht zukunftsorientiert.

Arbeitsbedingungen

Kein Budget für neue Schreibtische oder Stühle. Keine Klimaanlagen in den Büros.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier springt der VfB nur so hoch wie er muss - sprich alles, was gesetzlich verpflichtend ist. Keine vermögenswirksamen Leistungen, betriebliche Altersvorsorge etc. Das Gehalt ist generell deutlich weniger als in der freien Wirtschaft. Das muss allen bewusst sein, die in der Fußballbranche arbeiten. Man arbeitet nicht des Geldes wegen hier.

Image

Inzwischen sowohl intern als auch extern am Tiefpunkt angekommen und schwer, sich damit zu identifizieren.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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