26 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
13 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 12 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Wenn nur der Arbeitgeber mit der sportlichen Erfolgsgeschichte mithalten könnte...
1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kommt gut im Lebenslauf
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Bewertung.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung für die Mitarbeiter, faire Bezahlung im Verhältnis zur Arbeitsleistung. Weiterbildungsmöglichkeiten und eine Personalabteilung mit fachlicher Kompetenz. Zudem sollten Punkte der Mitarbeiterbefragung ernst genommen werden.
Arbeitsatmosphäre
Vereinzelt in Teams gut. Größtenteils aber eine Katastrophe. Jeder macht sein Ding. Es gibt einige, die sehr sehr sehr viel von sich halten und das auch präsentieren. Lob: Fehlanzeige. Auch der Arbeitgeber tut wenig dafür. Seit der Zusammenarbeit mit der Sportagentur gibt es zudem "zwei Lager".
Image
Das Image stimmt leider nicht mit der Realität überein. Es gibt viele Probleme zu bewältigen. Auch wenn es sportlich aktuell läuft, bekommt der Arbeitgeber VfB Stuttgart immer mehr Probleme.
Work-Life-Balance
Existiert nicht. Viele Überstunden. Abbau Fehlanzeige. Man muss ständig erreichbar sein: Am Abend, am Wochenende oder im Urlaub. Homeoffice Möglichkeit besteht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Weiterbildungsmöglichkeiten! Vorschläge und Ansätze werden gnadenlos ignoriert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehaltsniveau ist sehr niedrig. Auch mit validen Argumenten, häufigem Ansprechen beim Vorgesetzten passiert nichts - über Jahre! Die Vorgesetzten erfinden immer neue Ausreden und schieben die Entscheidung weiter. So vergehen Monate/Jahre.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein. Partnerschaften mit nachhaltigem Fokus werden aufgrund von nicht ganz so starker Finanzkraft abgelehnt. Geld regiert. Egal ob nachhaltig oder nicht. Ah: Drucken ist eine Leidenschaft und wird tagtäglich freudig ausgeübt.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Mehr als ein schönes gemeinschaftliches Foto mit dem Vorstand gibt es nicht. Gehaltsanpassungen und Wertschätzung auch nach jahrzehntelanger Erfahrung Fehlanzeige.
Vorgesetztenverhalten
GROßES PROBLEM: Leider sehr viele unfähige Führungskräfte mit keinerlei Empathie und "Drive". Es gibt ein paar Ausnahmen. Die große Masse aber hat keinerlei Interesse daran, die Mitarbeiter besser zu machen oder weiter zu entwickeln. Ideen und Ansätze werden belächelt, gekonnt ignoriert oder die Kreativität der Ausreden kommt zum Zuge. Gute, fachlich und persönlich qualifizierte Mitarbeiter werden schön "klein gehalten".
Arbeitsbedingungen
Kein Geschäftshandy (ändert sich wohl bald), alte Büroflächen, kaputte Schreibtischstühle. Keine höhenverstellbaren Schreibtische. Nur einen Bildschirm pro Arbeitsplatz.
Kommunikation
In der Gesamtbetrachtung sehr ausbaufähig. 2 x im Jahr gibt es ein Team-Meeting, hier werden einige Punkte angesprochen. Unterjährig bleiben hingegen sehr viele Informationen auf der Strecke. Jede Abteilung arbeitet ausschließlich für sich und im Eigeninteresse.
Interessante Aufgaben
Wer Insights aus dem Fußball-Business erfahren möchte und in die Branche eintauchen will, kommt auf seine Kosten. Auch die Aufgaben sind grundsätzlich sehr spannend. Leider überwiegt der Rest nach einer Zeit.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Heimspiele besuchen und einige wenige Kollegen die sich wirklich gegenseitig unterstützen (auch Abteilungsübergreifend)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die pure Arroganz. "Ihr könnt stolz sein, beim VfB zu arbeiten!" Warum? - von dem Wort "VfB" lässt sich die Miete nicht bezahlen - Interne Dauermachtkämpfe - Vorgesetzte die fachlich weder Kompetenz noch Führungsqualitäten vorweisen können. - schlechte Bezahlung (direkter Vergleich zu anderen Firmen) - schlechte Büroausstattung: durch-gesessene und kaputte Stühle, unverstellbare Tische, Beleuchtung des Arbeitsplatzes sehr schlecht und zu wenig Platz pro Person. (bis auf die Geschäftsstelle natürlich) - gute Leute lässt man gehen, da man ja günstigere neue Mitarbeiter schnell wieder angeworben bekommt oder die Arbeit einfach auf die anderen, bereits ausgelasteten Mitarbeiter abwälzt. - "Führungskräfte" (wir reden hier von 1 und 2 Ebene) lassen Mitarbeiter absolut im Stich... Hauptsache Sie können weiter glänzen. - ein bereits vorhandenes Team wird einfach aufgelöst, langjährige Mitarbeiter verlassen das Unternehmen und hierfür wird eine externe Firma beauftragt, die nun mit im Gebäude sitzen und für die rein zufällig bereits Personen des VfBs gearbeitet hatten. (Beigeschmack von Vetternwirtschaft) - der VfB zeigt seit Jahren, dass jeder Mitarbeiter ersetzbar ist. Familiär ist dieser Club intern schon lange nicht mehr.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur nach Vitamin B einstellen und befördern, sonder auch mal fachliche Kompetenz, Führungsqualität und Engagement berücksichtigen. Das arbeitende Volk (also die NICHT Führungskräfte) endlich mal anständig bezahlen, statt mehr und mehr Arbeit zuzuweisen. Kompetenten Managern werden ahnungslose und ungeschulte Führungskräfte vorgesetzt. Warum nicht dann den Manager/die Managerin befördern und von unten auffüllen/nach-besetzen?
Hoher Konkurrenzdruck und Bertriebsrat nur auf dem Papier
2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr hoher Konkurrenzdruck, jeder ist sich oftmals selbst der Nächste. Teamwork ist oftmals Fehlanzeige. Der Bertriebsrat lässt einen im Regen stehen und existiert auf dem Papier.
Work-Life-Balance
Wochenend- und Feiertagsarbeit oftmals abhängig von den Spielansetzungen, ohne entsprechende Entlohnung. 10h/ monatlich bereits mit dem Gehalt abgegolten.
Karriere/Weiterbildung
Für externe Weiterbildung fehlt das Budget
Kollegenzusammenhalt
Leider herrscht zwischen den einzelnen Abteilungen eher ein gegeneinander statt einem Miteinander. Der Bertriebsrat hat seit seiner Gründung keinen nennenswerten Mehrwert für die Mitarbeiter. Die aktuelle Vorsitzende priorisiert persönliche Rachenfeldzüge gegen einzelnen Mitarbeiter statt, sich für die Mitarbeiter gesamthaft einzusetzen. Langjährige Mitarbeiter gehen und werden nach Belieben ersetzt.
Kommunikation
Mangelhaft- oftmals erfährt der Mitarbeiter Neuerungen eher aus der Presse. Statt direkt zu kommunizieren wird eine Flut von E-Mails versendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr niedriges Grundgehalt- trotz langjähriger Tätigkeit keinerlei Gehaltserhöhung. Als Ausrede nutzt man Corona, Stadionumbau und Co. Prämie nur bei Erfolg der Lizenzmannschaftn kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.
Nackenprobleme aufgrund von durchgehendem Kopfschütteln
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider gar nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Bewertungen in den Kategorien.
Arbeitsatmosphäre
Ist geprägt von Druck, Stress und extrem abhängig vom sportlichen (Nicht-)Erfolg. Alle haben einen zu hohen Workload und können nur das Tagesgeschäft abarbeiten. Da bleibt keine Zeit für eigens angetriebene Projekte, Brainstorming unter Kollegen oder allgemeiner Austausch auch mit anderen Abteilungen. Führungskräfte leiten ihren eigen Stress und Druck auf die unteren Ebenen ab, alle weiteren Mitarbeiter sind dadurch meistens auch eher schlecht gelaunt und man traut sich kaum mit Arbeitsaufträgen o.ä. auf Kollegen zuzugehen. Spaß bei der Arbeit hat man nur sehr selten.
Image
Hat aufgrund sportlich schwieriger Jahre gelitten. Das negative Image auch aufgrund von extrem negativen Themen rund um den Verein, passt auch zur Innenansicht.
Work-Life-Balance
Überstunden und Wochenendarbeit werden als selbstverständlich vorausgesetzt und es gibt keine Mehrarbeit-/Wochenendzuschläge. Aber hey, man kann sich doch glücklich schätzen bei so einem tollen Verein arbeiten zu dürfen. Anrufe spät nach Feierabend oder auch am Wochenende ganz normal, weil sich Führungskräfte nicht so organisieren können, um während der normalen Arbeitszeit mit ihren Mitarbeitern zu sprechen sondern nur in Terminen hängen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind nicht vorhanden. Karriere-Entwicklungsmöglichkeiten sind ebenfalls nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Dafür, dass alle Mitarbeiter studiert haben, verdient man extrem wenig. Das ist natürlich in der Sportbranche bekannt. Dennoch muss man sich hier anpassen, um noch irgendwie Mitarbeiter halten zu können und auf unterster Ebene nicht nur Junior-Mitarbeiter zu haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen alles Green Washing. Ein Fußballverein mit diesen Massen an Fans und bspw jedes Jahr tausende an produzierten Trikots wird nie wirklich nachhaltig sein. Man verkauft sich aber als extrem nachhaltig. (Trikots aus recycelten Materialien sind ok. Aber das nachhaltigste wären immer noch keine neuen Trikots. Oder zumindest nicht jedes Jahr mindestens 4 Versionen)
Kollegenzusammenhalt
Ist lediglich zwischen direkten Kollegen gegeben. Ansonsten starke Ellenbogen Gesellschaft. Jede Abteilung rührt in ihrem eigenen Brei und verfolgt nur die eigenen Ziele/Wünsche. Die wenigsten sehen das grosse Ganze und versuchen an einem Strang zu ziehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Verdiente Mitarbeiter werden nicht von der Führungsebene aus wertgeschätzt. Gehaltsanpassungen sind meistens auch nach jahrelanger harter und guter Arbeit nicht drin. Aber: Immerhin gibts ein Bild mit der Vorstandschaft bei Jubiläen.
Vorgesetztenverhalten
Das ist das mit Abstand größte Problem. Führungskräfte haben keinerlei Führungskompetenz und keine Empathie. Sie sind lediglich dazu da, Aufgaben von oben nach unten zu delegieren. Haben selbst keine eigenen Ideen oder erforderliche Fachkompetenzen. Themen von der Vorstandschaft werden eben lediglich entgegengenommen und weitergegeben. Danach wieder zurück nach oben gegeben und wenn erfolgreich , wird sich selbst auf die Schulter geklopft. Wenn nicht zufriedenstellend, wird auf den ausführenden Mitarbeiter gezeigt und die „Schuld“ abgewälzt. Keinerlei Coaching ihrer Mitarbeiter, keine Entwicklungsgespräche o.ä. Befördert werden nur Mitarbeiter, die sich bei ihren Vorgesetzten einschleimen und immer Ja sagen. Jemand der auch mal den Finger in die Wunde legt oder auch mal etwas verändern will hat es extrem schwer und verlässt früher oder später das Unternehmen, obwohl das genau die Personen sind, die dem Unternehmen extrem gut täten.
Arbeitsbedingungen
Überfüllte Büros. Billigste Hard- und Software. Keinerlei Unterstützung für die Homeoffice-Ausstattung.
Kommunikation
Ist im Prinzip nicht vorhanden. Man wird ab und an über das Intranet über Randthemen informiert. Wichtige Infos werden 2 mal im Jahr auf der Unternehmensversammlung kommuniziert und dabei wird alles schön geredet. Wenn man Projekte an Führungskräfte übergibt, bekommt man keinerlei Resonanz.
Gleichberechtigung
Frauen werden leider gar nicht befördert und wenn nur für die Außendarstellung. Und selbst da auch nur Frauen, die nie widersprechen.
Interessante Aufgaben
Wenn man in der Bundesliga arbeiten möchte, hat man in der Theorie ein gutes Aufgabengebiet. Die negativen Themen überwiegen allerdings recht schnell, was zu Frustration führt und man sich fast wünscht, lieber in einem x-beliebigen Unternehmen mit guter Arbeitsatmosphäre und guten Führungskräften Excel Listen zu bearbeiten und den Fußball lieber wieder als Hobby zu genießen. Schade, da es ganz anders sein könnte.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einzelne Kollegen Blick hinter die Kulissen eines Fussballvereins
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aufstieg ist eigentlich nur möglich, wenn man entsprechend gute Beziehungen pflegt. Dann ist nach oben kaum eine Grenze gesetzt. Kritische Worte werden nicht gerne gesehen , schließlich ist man eine "VfB-Familie" Stellenausschreibungen werden auf bestimmte Personen zugeschnitten, dies hat nichts mit einer fairen Auswahl zu tun
Verbesserungsvorschläge
Die jährlichen Mitarbeiterumfragen nicht nur ausfüllen lassen, sondern auch auswerten & daraus entsprechende Schlüsse ziehen. Mit der Zeit gehen: Gehälter an die wirtschaftliche Entwicklung bzw. Situation anpassen. Die Mitarbeiter wertschätzen. Aufbau von Talenten, auch neben dem Platz
Arbeitsatmosphäre
hohe Fluktuation (auch wenn dies anders kommuniziert wird). Abhängig von den Direktionen herrscht Unzufriedenheit
Image
Ist über die Jahre schlechter geworden. Positive Nachrichten (egal ob Projekt oder sonstige) werden von einzelnen für ihre persönliche Agenda genutzt
Work-Life-Balance
Eine Erreichbarkeit im Urlaub wird zum Teil vorausgesetzt, Überstunden werden erwartet und auch vorgelebt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als sein. Zwar wurde eine Nachhaltigkeitsabteilung gegründet, es wird aber bspw. trotzdem überall noch ausgedruckt.
Karriere/Weiterbildung
Keinerlei Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Akademie ist eher da um Geld zu verdienen. Für die Weiterbildung der Mitarbeiter gibt es hier kaum Möglichkeiten. Externe Weiterbildungen werde mit Verweis auf das knappe Budget zurückgehalten
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams okay (hier gibt es aber vermutlich wie überall Unterschiede) zwischen den Teams wird bei Problemen mit den Fingern aufeinander gezeigt.
Vorgesetztenverhalten
Führungskraft wird man, in dem man lange im Verein ist. Fachliche bzw. persönliche Eignung wird so gut wie gar nicht berücksichtigt. Es finde keine Mitarbeiterjahresgespräche statt.
Arbeitsbedingungen
Keine Klimaanlage und zu kleine Büros, keine Höhenverstellbaren Schreibtische, zwei Monitore müssen mühsam "erkämpft" werden
Kommunikation
Die interne Kommunikation ist mehr als mangelhaft. Die stattfindenden Teamsitzungen werden mehr zum Eigenlob genutzt & um die Mitarbeiter weiter auf "herausfordernde Zeiten" einzuschwören. Wichtige Informationen erhält man eher über den Flurfunk
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keinerlei Gehaltsanpassungen. Prinzipiell ist der Sport hier führend (was auch verständlich ist). Allerdings ist es für Kollegen schwer zu verstehen, wenn man immer hört: Kein Gehaltsspielraum vorhanden, wenn der 3 Mitarbeiter für einen Bereich eingesetellt wird. Der VfB setzt auf seinen Namen als Strahlkraft. Das dies nicht auf Dauer sein kann, ist jedem klar
Gleichberechtigung
Keine Frauen in den oberen Führungsebenen
Interessante Aufgaben
Wer Fussball liebt (und das tut so gut wieder Mitarbeiter) findet hier interessante Aufgaben.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aktuell kann ich bis auf einzelne Kollegen nichts positives finden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Bewertungen.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterumfragen ernst nehmen, kritisch aufarbeiten und nicht nur alle 2 Jahre durchführen, Führungskräfte hinterfragen und besser schulen, Gehälter transparenter gestalten und an den Markt anpassen, Mitarbeiter als wichtiges Kapital ansehen und auch so behandeln, Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten, ersatzlos gestrichene Events wiederbringen.
Arbeitsatmosphäre
Hat sich in den vergangenen Jahren stetig verschlechtert. Langjährige Angestellte verlassen nach und nach das Unternehmen, Agenturen werden implementiert, einzelne Teams komplett liquidiert, Führungspersonal nicht eins zu eins nachbesetzt und die Unternehmensführung entfremdet sich immer weiter von der Belegschaft.
Die Fluktation wird dabei in Teamsitzungen als "normal" bezeichnet. Allerdings wird hier nur die Quantität betrachtet und nicht die Qualität der mittlerweile ehemaligen Mitarbeiter. Egal mit welchen Teams man sich unterhält, es herrscht große Unzufriedenheit und diese Entwicklung ist besorgniserregend. Insbesondere, da die Unternehmensführung diese nicht ernstzunehmen scheint.
Image
Hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Skandale hier, Datenschutzaffäre da. Gremiummitglieder bemühen sich um eine gute Außendarstellung, intern schütteln die Leute nur noch den Kopf, dass diese noch im Amt sein dürfen. Jede positive Nachricht wird genutzt, um das eigene Bild aufzuwerten, obwohl man mit dem Thema rein gar nichts zu tun hatte.
Work-Life-Balance
Kommt stark auf den Bereich an. Grundsätzlich kommen zur 40 h-Woche (Kernarbeitszeiten 9-16 Uhr) bis zu 10 Überstunden je Monat dazu, die mit dem Grundgehalt abgegolten sind. Erst alles darüber hinaus kommt auf ein Überstundenkonto. Somit gibt es schon allein deswegen eine große Diskrepanz, da einige Leute an (Heim-)Spieltagen des VfB arbeiten müssen und andere dort frei haben.
Es ist zudem nicht ungewöhnlich auch nach Feierabend, an Wochenenden oder im Urlaub angerufen zu werden und Mails am Wochenende oder nachts zu erhalten.
Immerhin ist seit der Pandemie bis zu 2 x pro Woche Homeoffice möglich.
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt es nicht viel zu schreiben. Es sind schlichtweg keine Möglichkeiten vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundgehälter sind sehr niedrig angesetzt. Vor allem, wenn man die inkludierten Überstunden miteinberechnet. Man soll stolz auf seinen Arbeitgeber sein und diesen Wert nicht in Euro bemessen. Wer ein marktübliches Gehalt erwartet ist hier fehl am Platz.
Ansonsten gibt es Prämien, die abhängig von der sportlichen Leistung sind, Mitarbeitertickets, die einem keinerlei Mehrwert bieten, wenn man sowieso an den Spieltagen arbeiten muss, Fahrtgeld und einen Kantinenzuschuss. Zuschuss für sportliche Aktivitäten sucht man bei diesem "Sportclub" vergeblich. Einfach nur traurig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Außen "Sustainable Club", innerhalb der Büros werden ganze Wälder an Papier gedruckt. Nachhaltigkeit wird nur zum Zwecke des Greenwashing benutzt. Wie der ganze Klub "mehr Schein als sein".
Kollegenzusammenhalt
In den Teams (mit Ausnahmen) gut, war allerdings schon besser. Zwischen den Teams sehr fragwürdig. Man hat das Gefühl, dass wichtige Infos teilweise absichtlich nicht weitergegeben werden um danach mit dem Finger auf einzelen Leute zeigen zu können. Viel Ellbogen, wenig miteinander. Wird sich zukünftig wohl nicht mehr verbessern, da kürzlich eine Agentur implementiert wurde, die auf Provisionsbasis arbeitet und sicher andere Ziele verfolgt als sich bestmöglich zu intergrieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Genauso schlecht wie mit den jüngeren Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Bei den vielen Problemen innerhalb des Unternehmens ist das vielleicht das größte. Mit ganz wenigen Ausnahmen fehlt es hier an jeglicher Kompetenz. Während einige (wenige) zumindest noch fachliche Leistung vorweisen können, ist alles was mit dem Thema Führungskompetenzen zusammenhängt erschreckend schwach. Junge Kollegen und Kolleginnen können einem hier leidtun, da sie von diesen Personen nach deren Gusto geformt werden. Nach der letzten großen Umstrukturierung vor ungefähr 2 Jahren wurden Personen in Führungspositionen befördert, ohne überhaupt deren Eignung zu überprüfen. Geeignete Personen wurden einfach übergangen und haben letztendlich gekündigt. Hier besteht wohl mit am meisten Nachholbedarf. Jeder Urlaubsantrag ist ein Kampf, Fristen für Jahresgespräche werden einfach ignoriert, nach Soft-Skills sucht man vergeblich.
Arbeitsbedingungen
Kurze Zusammenfassung: Büroausstattung völlig veraltet, keine höhenverstellbaren Schreibtische, alte Bildschirme, keine Klimatisierung in den Büros und Besprechnungsräumen, keine Geschäftshandys, veraltete Hardware, hauptsächlich Basisversionen bei der Software. Hier wird viel zu wenig investiert und das zeigt wie unwichtig dem Unternehmen seine Mitarbeiter sind.
Kommunikation
2 mal pro Saison findet eine Teamssitzung statt, in der vom Vostand über aktuelle Themen berichtet wird. Dabei geht es aber eher darum, dass sich einzelne Personen präsentieren könnem, um von den wirklichen Problemen im Unternehmen abzulenken.
Ansonsten wird man über das Intranet mit Infos versorgt. Innerhalb der einzelnen Teams ist durch die regelmäßigen Umstrukturierungen ein ausreichender Informationsfluss nur schwer möglich. Es kommt nur so viel an, wie die Führungskraft für notwendig erachtet.
Gleichberechtigung
Kaum weibliche Führungskräfte. Der Club gibt sich nach außen divers, es herrscht allerdings überwiegend eine Form des Machismo. Witze über das weibliche Geschlecht oder direkt über Kolleginnen sind keine Seltenheit (insbesondere von männlichen Führungskräften). Die Frauenmannschaft des VfB soll das Bild marketingtechnisch korrigieren wird intern aber eher belächelt.
Interessante Aufgaben
Wer den Fußball liebt bekommt die Möglichkeit Einblicke zu erhalten, die man in anderen Branchen nicht erleben kann. Dennoch picken sich einige Wenige die Rosinen heraus. Ohne Fußballbegeisterung wird es wahrscheinlich sehr langweilig. Bei der aktuellen Entwicklung im Profifußball sollte man sich wohl eher fragen, ob man wirklich Teil dieser Geldverbrennungsmaschine sein möchte.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Auf die Mitarbeiter hören und bei Umstrukturierungen fragen und einbinden, denn die sind operativ am nächsten dran. Und nicht über ihre Köpfe hinweg entscheiden. Dann müsste man evtl. nicht jedes zweite Jahr neue Strukturen schaffen. Auch das sorgt nicht gerade für Kontinuität intern.
Qualifizierte, motivierte Mitarbeiter halten und nicht gehen lassen. Denn bei jeder Neueinstellung wirft es den Verein zurück. Dadurch herrscht oft Stillstand anstatt ein Vorankommen.
Wertschätzt die Mitarbeiter, die sich täglich den Hintern für diesen Verein aufreißen. Es wird oft an die "VfB-Familie" appelliert, man solle noch mehr zusammenhalten, noch mehr aushalten und noch mehr Gas geben soll. Die meisten Mitarbeiter sind mit Herz und Seele VfB-Fan und würden alles für den Verein geben, das wird dann häufig ausgenutzt. Der VfB ist eben nicht nur Fußballverein, sondern auch Arbeitgeber, ein mittelständischen Unternehmen von knapp 300 Mitarbeitern. Und in diesem Punkt ist noch viel Luft nach oben.
Arbeitsatmosphäre
Unter den KollegInnen herrscht in den Teams ein gutes Verhältnis. Es gibt aber Probleme zwischen verschiedenen Direktionen. Diese Probleme werden oft weiter oben angesprochen. Danach tut sich meistens nichts, kein Feedback, keine Verbesserung.
Nachdem Mitarbeiter ohne Grund gekündigt wurden und am Ende nur noch die Anwälte miteinander gesprochen haben, herrscht eine ständige Unsicherheit.
Image
Inzwischen sowohl intern als auch extern am Tiefpunkt angekommen und schwer, sich damit zu identifizieren.
Work-Life-Balance
Es muss einem bewusst sein, dass man in der schnelllebigen Fußballbranche oft / immer erreichbar sein muss und auch am Wochenende arbeiten könnte.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier springt der VfB nur so hoch wie er muss - sprich alles, was gesetzlich verpflichtend ist. Keine vermögenswirksamen Leistungen, betriebliche Altersvorsorge etc. Das Gehalt ist generell deutlich weniger als in der freien Wirtschaft. Das muss allen bewusst sein, die in der Fußballbranche arbeiten. Man arbeitet nicht des Geldes wegen hier.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Mitarbeitern herrscht in den Teams ein gutes Verhältnis. Je höher es geht desto schwieriger wird es. Bei Umstrukturierungen wird nicht die Meinung der operativ agierenden Mitarbeiter erfragt, sondern über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg entschieden um dann ein Jahr später wieder umzustrukturieren, weil es nicht geklappt hat.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Probleme zwischen verschiedenen Direktionen. Diese Probleme werden oft angesprochen. Danach tut sich meistens nichts, kein Feedback, keine Verbesserung.
Keine Wertschätzung. Wenn den Mitarbeitern gesagt wird, dass es eigentlich egal ist, was man das Jahr über schafft, Hauptsache die 11 Spieler aufm Platz sind erfolgreich, dann steigt dadurch weder die Motivation, noch fühlt man sich wertgeschätzt.
Umstrukturierungen über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg ohne sie einzubinden, um dann nach einem Jahr zu merken, dass es nicht funktioniert - und wieder die Strukturen ändern. Das schafft keine Kontinuität.
Junge, motivierte, qualifizierte Mitarbeiter werden selten im Verein gehalten sondern nach dem Motto "Reisende soll man nicht aufhalten" gehandelt.
Arbeitsbedingungen
Kein Budget für neue Schreibtische oder Stühle. Keine Klimaanlagen in den Büros.
Kommunikation
Sowohl nach innen als auch nach außen ist die Kommunikation desaströs. Oft erfahren die Mitarbeiter Dinge aus der Presse oder von Partnern/Sponsoren. Intern wurde die Kommunikationsabteilung umstrukturiert. Danach wurde es eher schlimmer als besser. Nach außen wirkt der VfB ebenfalls nicht professionell, siehe z.B. die PK mit Khedira, Lahm und Gentner oder die Verhandlungen mit Mislintat.
Interessante Aufgaben
Projekte und Aufgaben machen Spaß. Viele Themen durchlaufen zu viele (Freigabe)Schleifen, es scheitert oft am Budget. Viele Projekte sind kurzfristig und umsatzgetrieben und nicht zukunftsorientiert.
Basierend auf 29 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird VfB Stuttgart 1893 durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sport/Beauty (3,6 Punkte). 38% der Bewertenden würden VfB Stuttgart 1893 als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 29 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 29 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich VfB Stuttgart 1893 als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.