Nichts als heiße Luft…
Gut am Arbeitgeber finde ich
ein paar nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen hat leider keine erkennbaren Stärken, die die Arbeit erleichtern oder den Alltag angenehmer machen würden. Es mangelt an Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern, und Probleme werden oft ignoriert oder verschleppt.
Der Umgang mit den Fahrern zeigt wenig Verständnis für die Herausforderungen des Berufs. Dienstpläne sind unflexibel, Pausenzeiten unrealistisch und die Kommunikation von oben ist unorganisiert. Es wird häufig der Eindruck vermittelt, dass die Zufriedenheit der Mitarbeiter keine Priorität hat, obwohl diese tagtäglich eine enorm verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen.
Hier sollte dringend mehr in die Arbeitsbedingungen und die Wertschätzung in das Herz der Firma investiert werden…die Fahrer.
Des weiteren muss ich betonen, dass auf Ihr KI Kommentar meiner Bewertung nichts, aber auch gar nichts folgen wird. Work-Life Balance ist im Fahrdienst ein Fremdwort, die Einsatzplanung wird gewürfelt und an die Personalabteilung kommt man gar nicht dran. Telefonisch unmöglich, dort jemanden zu erreichen. Man könnte diese Bewertung 500 anderen Fahrern senden, die würden dies 1:1 bestätigen. Jeder der Verantwortlichen aus der Personalabteilung, inkl. Betriebsrat wissen schon lange Bescheid über diese Zustände, niemand ändert etwas daran. Relativieren, sich offen darstellen, heiße Luft, keine Taten, nur blabla...es versinkt im Nirgendwo...Wann tut sich endlich was bemerkbares???
Verbesserungsvorschläge
Great Reset, Systemwandel, Reformagenda, wie man es auch immer nennen möchte. Vor zwei Jahren gab es einen 2-tägigen Zukunfts Workshop, wobei sehr viele realistische Ideen von den Fahrern und Vorgesetzen gesammelt wurden. Zwei ganze Tage wurde diskutiert, riesige Tafeln mit Diagrammen erstellt, usw. Bis zum heutigen Tag wurde nicht eins dieser Vorschläge nur angekratzt. Das sagt alles…
Arbeitsatmosphäre
das Gegenteil der vier Musketiere, einer für alle, alle für einen fällt hier aus…
Kommunikation
gibt’s auch, besonders gern bei Fehlverhalten
Kollegenzusammenhalt
bei was, man sieht sich so gut wie nie als Fahrer
Work-Life-Balance
nicht vorhanden! Der Betrieb handelt nur nach seinem Vorteil, ohne Rücksicht auf Verluste. Man bekommt einen Dienstplan vorgesetzt, ohne Mitsprache. Es besteht Möglichkeit eine Wunschdienstzeit einzutragen, diese wird aber nicht berücksichtigt. Ein paar Vitamin B Angestellte haben da bessere Karten. Vorrausplanung Freizeit, Arztgänge, Familie, Arztgänge,usw. nicht möglich.
Vorgesetztenverhalten
Fahrdienstgruppenleiter nennt man diese. Sind im Prinzip überflüssig. Möchte man etwas, wird es weitergegeben, sie sind nicht voll entscheidungsfähig in vielen Fällen. Von oben kriegen sie Druck, von unten das Gleiche. Sie sind irgendwie die Stossdämpfer des Fahrdienstes. Hätte man den Draht zur nächst höheren Instanz, könnte man den Posten komplett streichen. Ansonsten gibt es noch zig andere Vorgesetzte weiter oben, mit denen hat man aber keinen Kontakt. Ein einziges Chaos, von zu vielen Köchen.
Interessante Aufgaben
Bei Einstieg in den Job, für kurze Zeit ja…anschließend wandelt er sich in ein nie endendes Trauma, hinherhinherhinherhinher… stupide, monoton, langweilig, ungesund, krank machend, stressig, nervig, usw.
Gleichberechtigung
es wird probiert nach außen hin zu präsentieren, wie jeder woke moralisierte Betrieb heute. Einstellungen waren Jahrelang tabu, durch die politische gewollte Verkehrswende, die Babyboomer Generation geht in Rente, fehlt es an Fahrern, da wird jeder eingestellt, von jung bis alt. Das hat mit Gleichberechtigung nichts zu tun. Bunte multikulti Plakate, wie oben der Banner, sollen Offenheit und Gleichberechtigung darstellen, am Ende gehts aber nur um das Wohl der Vorstandsetage. Diese verfolgt, was von noch höher vorgesetzt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
bleibt aussen vor, kein Thema
Arbeitsbedingungen
Keine richtigen Pausen, keine Zeit zum Essen, kein Zeit für Toilette. Es gibt die Idee sich eine Runde ablösen zu lassen um auf Toilette zu gehen, aber im Prinzip auch nicht möglich, da die Bereitschaft wegen Fahrermangels meistens auch fährt. Essen beim Fahren nicht erlaubt, während der kurzen Wendezeiten nicht anständig möglich. Man kann sich schnell was reinstopfen. Die Fahrersitze in den Bahnen sind zusammengeschustert wie Frankenstein, wackeln, quietschen, lassen sich nicht anständig einstellen. Darauf soll man über 8 Stunden sitzen. Alte Bahnen die ständig irgendwo streiken, Arbeitsbeginn und Feierabend wie eine Achterbahnfahrt, Snackautomaten bestückt mit Zuckerbomben und ungesundem Zeug, Toilettenhygiene an fast sämtlichen Haltestellen eine einzige Katastrophe. Durch die Luft schwebt ein andauernders, nerviges Blabla von Wertschätzung, es kämen bald einschneidende Veränderungen. Ja die kommen alle Schaltjahre, negative Verschlimmbesserungen für die Fahrer. Könnte hier noch ein Buch schreiben…
Umwelt-/Sozialbewusstsein
gar nicht Vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
kriegt man auch. Vergleichbar höher als bei anderen Quereinsteiger Jobs, aber auch anstrengender und mit sehr viel zeitlichen Einbußen seiner Freizeit.
Image
bei den Fahrgästen ist jedes Verkehrsunternehmen im Land nur noch eine einzige Lachnummer. Die VGF ist ganz vorn mit dabei.
Karriere/Weiterbildung
Merkwürdige Bewerbungsverfahren, Vitamin B, Klappe halten, viel Geschleime