Viel Gerede um nichts..
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die allgemeine Flexibilität der Arbeitszeiten und dass dort auch im Fahrdienst bestmöglich Wünsche berücksichtigt werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnder Respekt, die Fahrzeuge sind teilweise grade so verkehrstauglich, Weiterbildung ist kaum möglich
Verbesserungsvorschläge
Respektvollerer Umgang, bessere Förderung der Azubis, bessere Erreichbarkeit des/der Ausbilder
Die Ausbilder
Der Ausbilder war damals zwar recht nett, aber er war so gut wie nie anzutreffen / zu erreichen, er hat in den jeweilig zugewiesenen Ausbildungsabteilungen niemanden darüber informiert, dass ein Azubi dort auftauchen wird und man musste sich um die allermeisten organisatorischen Dinge selbst kümmern.
Spaßfaktor
Zu Beginn war die Ausbildung noch super spannend, was sich aber schnell gelegt hat, weil man dann doch immer nur der jenige war, der die Arbeiten abbekommen hat, worauf andere keine Lust hatten. Lernfaktoe war recht gering.
Während der Fahrschulzeit ist man als Azubi sehr oft in einen anderen Raum geschickt worden. "Selbstlernzeit" wurde das genannt, letztendlich saß man dann dort am Handy und hat sich gelangweilt, da man nicht fahren durfte, nirgendwo mitfahren durfte und in dem Sinne seine Zeit absitzen sollte.
Aufgaben/Tätigkeiten
Sonderaufträge (bspw. Innerbetriebliche Fahrzeugüberführungen zwischen 2 Standorten) wurden lieber nach außen vergeben.
Als Azubi hat man nur die Arbeiten abbekommen, die kein anderer machen wollte. In vielen Fällen durfte man sogar nur daneben stehen und zuschauen.
Variation
Während der Ausbildung hat man so gut wie jede Abteilung besuchen dürfen.
Das ist alles in allem auch ein sehr guter Einblick in das Unternehmen gewesen und man hat sich dadurch auch einen wirklich gute Eindruck von allem machen können.
Respekt
Respekt wurde klein geschrieben.
Sowohl während der Ausbildung, als auch im Nachgang als angestellter Busfahrer.
Sobald man ein Problem mit irgendwas hatte, wurde es nur belächelt und man war die Lachnummer des Tages.
Karrierechancen
Es hieß zwar immer, dass Azubis eine eher bevorzugte Chance haben um in andere Positionen (bspw. Leitstelle) zu gelangen, aber einem wurde diese Möglichkeit nicht gegeben mit der Begründung "Wir haben Personalmangel, das geht nicht."
Diese Stellen wurden dann meist nach außen vergeben.
Arbeitsatmosphäre
Im Azubikreis hab es immer wieder reibereien, die waren definitiv nicht gut.
Auch wurde viel über andere gelästert und es war alles in allem eine unangenehm Stimmung. Wirklich wohlfühlen war so gut wie unmöglich.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist tatsächlich zu meiner Zeit sehr gut gewesen. Gerade im Hinblick auf die Zuschläge, die es im Fahrdienst oben drauf gab, war das wirklich klasse!
Arbeitszeiten
Während der Abteilungen und Berufsschule hat sich meist 7-16 Uhr als Arbeitszeitraum breit gemacht, da konnte man sich gut drauf einstellen.
Im Fahrdienst hat man natürlich die Schichtzeiten etwas durcheinander, aber in meinem Fall durfte ich mir einen Zeitraum wünschen und habe diesen auch so gekriegt. Das war wirklich gut!