Insgesamt Enttäuschend
Gut am Arbeitgeber finde ich
Insgesamt hinterlässt meine Erfahrung bei meinem letzten Arbeitgeber einen zwiespältigen Eindruck. Während einige Aspekte positiv waren, wie die flexible Arbeitszeit und der kollegiale Umgang, waren die monotone Arbeit, der hohe Druck und die mangelnde Unterstützung in schwierigen Zeiten ernsthafte Probleme, die meine Arbeitszufriedenheit stark beeinträchtigt haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Besonders problematisch war der ständige Druck, unter dem wir standen. Die Erwartung, ständig Upgrades zu verkaufen, führte zu einem hohen Stressniveau, das sich negativ auf die Arbeitsqualität und das Wohlbefinden auswirkte. Die Anforderung, die Kamera ständig eingeschaltet zu haben, um sowohl gesehen als auch gehört zu werden, hatte sicherlich Auswirkungen auf die Privatsphäre und das persönliche Empfinden während der Arbeit.
Eine besonders enttäuschende Erfahrung war die Handhabung meiner Kündigung. Trotz der Tatsache, dass ich aufgrund eines schweren Unwetters ohne Internetzugang war, wurde keine Hilfe angeboten und keine Nachfrage nach meinem Wohlergehen gestellt. Stattdessen wurde von mir erwartet, so schnell wie möglich wieder auf die Linie zurückzukehren. Die Tatsache, dass nach nur drei Tagen unbezahltem Urlaub die Kündigung erfolgte, zeugt von einem Mangel an Verständnis und Unterstützung seitens des Arbeitgebers.
Verbesserungsvorschläge
Während meiner Zeit bei meinem letzten Arbeitgeber gab es einige Aspekte, die positiv waren, aber auch einige ernsthafte Bedenken, die sich auf meine Arbeitszufriedenheit ausgewirkt haben.
Positiv war definitiv das Gleitzeitmodell, das es ermöglichte, flexibler mit der Arbeitszeit umzugehen. Auch der freundliche Umgang mit den Kollegen schaffte eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Jedoch war die Art der Arbeit und die damit verbundenen Aufgaben äußerst monoton und repetitiv. Das Verkaufen von Upgrades an bestehende Kunden, indem man sie telefonisch kontaktiert, war wenig anspruchsvoll und konnte schnell ermüdend werden. Die Tatsache, dass von einer ursprünglichen Gruppe von fünf Personen nur noch ich und eine andere Kollegin übrig blieben, gibt Anlass zur Sorge hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und des Mitarbeiterverbleibs.