sehr enttäuschende Entwicklung unter der neuen "Vorstandsführung" seit der Übernahme
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Vergangenheit und die Erfahrung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wie oben ausgeführt
Verbesserungsvorschläge
Insgesamt fehlt es dem Vorstand und Aufsichtsrat an Führungsqualitäten, was das Arbeitsklima erheblich belastet. Leider kann ich dieses Unternehmen unter den derzeitigen Umständen niemandem empfehlen.
Arbeitsatmosphäre
Leider hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren sehr negativ entwickelt, was vor allem auf den neuen Vorstand zurückzuführen ist. Der Fokus liegt ausschließlich auf Zahlen und der "Profitabilität", während die Mitarbeiter komplett vernachlässigt werden. Die Entscheidungen der Führung werden oft als vorteilhaft verkauft, doch die Belegschaft sieht schnell durch, dass dies nicht der Realität entspricht. Viele Mitarbeiter haben aufgrund dieser Zustände das Unternehmen verlassen, was zu einer extrem hohen Fluktuation geführt hat.
Kommunikation
Die fehlende Kommunikation und Transparenz innerhalb des Unternehmens sorgt für große Unzufriedenheit. Zudem leidet die Tochtergesellschaft stark unter dem negativen Image des Mutterkonzerns, was es extrem schwierig macht, offene Stellen zu besetzen. Das führt dazu, dass die verbleibenden Mitarbeiter überlastet werden, was die ohnehin angespannte Lage weiter verschärft.
Kollegenzusammenhalt
Trotz der negativen Entwicklungen durch die neue Unternehmensführung ist der Zusammenhalt innerhalb der Abteilungen weiterhin stark. Besonders die langjährigen Mitarbeiter der alten VIB halten zusammen und unterstützen sich gegenseitig, was das Arbeitsklima in den Teams zumindest teilweise positiv beeinflusst.
Work-Life-Balance
Leider ist eine gesunde Work-Life-Balance in diesem Unternehmen nicht gegeben. Aufgrund der schlechten Unternehmensführung und der übermäßigen Arbeitsbelastung, die durch unbesetzte Stellen entsteht, bleiben den Mitarbeitern kaum Möglichkeiten, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen. Flexible Arbeitszeiten oder Entlastungen sind keine Priorität des Managements.
Vorgesetztenverhalten
Es fehlt an echter Führungskompetenz, und Entscheidungen werden häufig ohne Rücksicht auf die Belegschaft getroffen. Die Kommunikation lässt zu wünschen übrig.
Gleichberechtigung
Leider ist eine faire und gleichberechtigte Behandlung im Unternehmen nicht gegeben. Der junge Vorstand zeigt deutlich Präferenzen für bestimmte Mitarbeiter und Abteilungen, was sich sowohl auf die Kommunikation als auch auf die Verteilung von Ressourcen und Chancen auswirkt. Dies führt zu einer ungleichen Behandlung und trägt weiter zur Unzufriedenheit in der Belegschaft bei.
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts negatives aufgefallen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen im Unternehmen sind in Bezug auf die Ausstattung und das Arbeitsumfeld sehr positiv zu bewerten. Das moderne Gebäude und die gut ausgestatteten Büroräume bieten den Mitarbeitern eine angenehme und produktive Arbeitsatmosphäre.
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessene Gehälter sind in diesem Unternehmen nahezu unverzichtbar, um die Motivation der Mitarbeiter aufrechtzuerhalten. Angesichts der vielen negativen Aspekte wird durch die Bezahlung versucht, die allgemeine Unzufriedenheit zumindest teilweise zu kompensieren.
Image
Das äußere Erscheinungsbild des Unternehmens mag zunächst positiv wirken, doch schon nach kurzer Zeit zeigt sich, dass die internen Strukturen und der Arbeitsalltag nicht mit dem nach außen vermittelten Image übereinstimmen.
Karriere/Weiterbildung
Zudem gibt es keinerlei Angebote für Weiterbildung oder Benefits, was in der heutigen Arbeitswelt eigentlich als Standard angesehen wird.