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Bewertung

Toxische Arbeitsatmosphäre und mangelnde Wertschätzung

1,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Pro Seniore Ulm in Ulm gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auch nach intensivem Nachdenken, fällt mir hierzu kein Punkt ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Für einen sozialen Träger, ist das Unternehmen äußerst diskreditierend gegenüber seinen Mitarbeitern. Wertschätzung erfährt nur, wer zum "Inner Circle" gehört. Machtspiele werden auf dem Rücken anderer ausgetragen. Dies endet auch nicht, nachdem das Unternehmen verlassen wurde.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte dringend beginnen sich selbst zu reflektieren. Anstatt Probleme zu lösen oder Veränderungen anzustreben, werden unbequeme Wahrheiten gelöst, in dem Mitarbeiter dazu gebracht werden das Unternehmen zu verlassen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Intrigen und Missgunst. Obwohl die Einrichtung durchaus Potential hat, herrscht eine Arbeitsatmosphäre, die dies im Keim erstickt. Die Fluktuationsquote liegt deutlich über dem Durchschnitt.

Kommunikation

Kommunikation findet in der Regel hinter dem Rücken der Mitarbeiter statt.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen schließen sich zu Gruppen zusammen. Dies kann hilfreich sein, um sich einen "Safe space" zu schaffen. Andererseits fördert dies die Ausgrenzung.

Work-Life-Balance

Da Urlaubsanträge ohne zu prüfen unterzeichnet werden, ist dies ein Pluspunkt. Leider wird wenig Wert auf die Einhaltung der Arbeits- und Wochenendzeiten gelegt.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Führungsebene ist die größte Schwachstelle des Unternehmens, da die Personen über keinerlei Qualifikation (Ausbildung im Bereich Personalführung) verfügen.

Interessante Aufgaben

Routineaufgaben nach dem Motto "Das machen wir schon immer so" und "Verbesserungsvorschläge sind nicht gerne gesehen, da sie Arbeit bedeuten könnten" sind an der Tagesordnung.

Arbeitsbedingungen

Wechsel der Büroräumlichkeiten sind an der Tagesordnung; auch in Gebäude abseits des Geländes. Die Technik (sowohl Soft- als auch Hardware) ist leider nicht auf dem neusten Stand. Der IT-Support kann Probleme in der Regel nicht lösen. Selbst das Einrichten einfacher Rufumleitungen ist nicht möglich. Kollegen verweigern vehement E-Mails zu schreiben, Abwesenheitsnotizen einzurichten oder Outlook-Kalender zu nutzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt- und Sozialbewusstsein lassen leider zu wünschen übrig: Es wird noch immer mit Papierakten gearbeitet, Digitalisierung ist kaum vorhanden, und Dokumente werden lieber fünfmal ausgedruckt als digital verarbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung liegt deutlich unter dem Branchenschnitt. Ausbildung und Qualifikation werden nicht berücksichtigt. Gehälter (generell: sensible Daten) werden zudem offen kommuniziert. Datenschutz (ob Mitarbeiter oder Bewohner) wird klein geschrieben.

Image

Das Haus genießt seit Jahrzehnten einen schlechten Ruf in der Region. Anstatt interne Veränderungen anzustreben, wird der "schöne Schein" durch Veranstaltungen versucht aufrechtzuerhalten.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten werden nicht aufgezeigt. Selbst bei eigenen Bestrebungen sich weiterzubilden, erfolgt keine Unterstützung.

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