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VIER 
GmbH
Bewertung

Rockbottom erreicht

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei VIER GmbH in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufgaben und Kollegenzusammenhalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alle Punkte wurden oben angesprochen.

Verbesserungsvorschläge

Die Kommunikation muss deutlich verbessert werden.
Informationen müssen zwischen den Teams aber auch von GF in Richtung Teams geteilt werden. Hier ist das Stichwort Transparenz, die noch viel stärker gelebt werden darf.
Ebenso hat die Nicht-Entscheidungsfreudigkeit die Firma so ins Wanken gebracht. Viele wichtige Entscheidungen werden teils lange hinausgezögert, was das Vorankommen bei den Aufgaben erheblich erschwert. Um eine Entscheidung zu treffen , werden bis zu Monate gebraucht, was dem Guiding principle Freiheit zum Scheitern entgegensteht. Die GF fordert fail fast, learn faster, aber niemand traut sich, weil es dann doch eine Rüge gibt.
Unternehmensprozesse, wie z.B. der Entwicklungsprozess, sollten mal überdacht und analysiert werden, um zu schauen, wo kann der Prozess effizienter gestaltet werden. Z.B. mehr auf neuere Technologien setzen und Entscheidungen schneller fällen und sie ebenso schnell verbessern, wenn man merkt, dass man in die falsche Richtung fährt.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat seinen Tiefpunkt im November erreicht. Jetzt kann es nur noch wieder bergauf, wenn das Unternehmen wieder auf die Beine kommt. Wenn nicht vorher die Leistungsträger gegangen sind...

Kommunikation

Welche Kommunikation? Einmal im Monat findet ein Townhall statt, in dem die GF Informationen aus dem aktuellen Arbeitskontext vorstellt. Den Rest des Monats darf man sich mit schlechter Kommunikation rumschlagen. Wenn du dich im Flurfunk nicht engagierst, wirst du als letzte Person über das neuste Geschehen im Unternehmen erfahren, wenn überhaupt.
In Bezug auf das Sharen von Informationen sind einige Teams gut vernetzt, andere Teams horten ihre Informationen für sich und bemühen sich nicht mal darum, auf ein Ziel gemeinsam hinzuarbeiten, Aufgaben gemeinsam abzuschließen. Sie wollen hauptsächlich ihre eigenen Aufgaben abschließen, dabei ist es egal, was mit den größeren Aufgaben ist.

Kollegenzusammenhalt

Nichts zu beklagen.
Es muss nur aufgepasst werden, dass die von der GF geforderte Ellenbogenmentalität nicht durchkommt. Jeder solle sein Bestes geben, ok, aber im Team kommt man weiter als allein, wenn Aufgaben auf die richtigen Leute aufgeteilt werden, die dafür ausgebildet sind.

Work-Life-Balance

Es gibt immer etwas zu tun. Man ist mit der Arbeit nie fertig. Deshalb muss man auf seine Work-Life-Balance immer gut achten, dass man auch wirklich Feierabend macht. Vor allem im Homeoffice, wenn man keine Fahrtwege hat, ist es verleitend, auch mal länger zu arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Da kann ich mich der vorangegangenen Bewertung "Rette sich wer kann" nur anschließen.
Seit ein paar Townhalls wird auf die Belegschaft demotivierend eingeredet. Was das Ziel ist? Man weiß es nicht.
Wenn Kritik geäußert wird, dann wird diese persönlich genommen anstatt konstruktiv über den dargelegten Sachverhalt zu sprechen.
Die letzten von der GF getroffenen Entscheidungen sind für die Belegschaft nicht mehr nachvollziehbar. Auf der einen Seite sollen Vice Presidents und Head ofs Einzug in die Hierarchieebene halten und auf der anderen Seite gibt es nicht ausreichend finanzielle Mittel, um die Belegschaft zu bezahlen, sodass gut arbeitende Kolleg:innen die Firma verlassen müssen. Es stellt sich die Frage: wenn die Belegschaft schrumpft, wen sollen diese VPs und Head ofs dann noch führen? Für ein Team von 3 oder 6 Leuten brauche ich nicht so ein overhead an Regulation. Brauchbare Jobs müssten eingestellt werden und dann sollten sich mal die Unternehmensprozesse angeschaut werden.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant. Man kann sich seine Aufgaben auch selbst aussuchen. Man kann auch außerhalb seines Aufgabenbereichs schauen, wo Hilfe benötigt wird.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen ist gut. Sind nur sehr wenige Frauen im Unternehmen vorhanden.
In den Führungspositionen sind sie aber außer in Sales und Buchhaltung nonexistent.

Arbeitsbedingungen

VIER hat unterschiedliche Standorte, die wiederum unterschiedlich ausgestattet sind. Einige sind modern ausgestattet mit Großraumbüro, andere warten noch auf eine Umgestaltung. Ausstattung ist auch auf einem guten Stand. Für einen sehr guten Stand müsste die Technik einwandfrei funktionieren, tut sie aber nicht immer.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Mülltrennung ist noch sehr ausbaufähig.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist stark von der Abteilung abhängig, in der man arbeitet.
Eine Abhängigkeit besteht auch davon, wie gut man sich mit der GF versteht. Je besser man sich mit der GF versteht, desto besser das Gehalt bzw. die Erhöhungen.

Image

Nach der Fusion 2021 ist VIER noch dabei, sich wieder einen neuen Namen in der Branche zu machen.

Karriere/Weiterbildung

Da das Unternehmen relativ flache Hierarchiestrukturen hat (noch hat), gibt es praktisch kein Wachstum nach oben. Wenn jetzt die Ebenen Vice President und Head of eingezogen werden, dann könnte es für einige noch eine Chance auf Wachstum geben. Das ist aber auch stark davon abhängig, wie gut man sich mit der GF versteht. Andernfalls gibt es kaum Chance, dass man in die Head-of-Etage aufsteigt.

Was die Weiterbildung angeht, lässt sich sagen, dass man sich aktiv drum selbst kümmern muss. Dann kann man praktisch alles machen, was man möchte, weiterbilden in die Richtung, in die man möchte.

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