62 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
40 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 16 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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1. Optimierung der Kommunikation
2.Optimierung der Infrastruktur
Die Arbeitsatmosphäre war stark von einem Fokus auf Umsatz und Zielerreichung geprägt, was bei den Kollegen eine gewisse Resignation spürbar machte. Diese Einstellung ließ weniger Raum für langfristige Lösungen und kreative Ideen. Gleichzeitig wurde deutlich, dass die vorhandene IT-Infrastruktur viel Raum für Verbesserungen bietet.
Trotz dieser Herausforderungen gab es vereinzelt engagierte Mitarbeiter, die versuchten, die Stimmung zu heben und sich gegenseitig zu unterstützen. Eine stärkere Wertschätzung für die Bedürfnisse der Mitarbeiter könnte dazu beitragen, das Arbeitsklima zu verbessern und die Motivation im Team zu steigern. Ein optimierter technologischer Rahmen würde nicht nur die Produktivität erhöhen, sondern auch das Gefühl der Unterstützung und Wertschätzung fördern.
Die Work-Life-Balance war grundsätzlich in Ordnung, wobei es in erster Linie in der eigenen Verantwortung lag, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben zu schaffen. Es gab eine gewisse Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung, allerdings hing es stark vom eigenen Engagement ab, persönliche Grenzen zu setzen und auf eine ausgewogene Verteilung zu achten. Mit etwas mehr Unterstützung seitens des Unternehmens könnte die Balance noch besser gefördert werden.
Der Zusammenhalt innerhalb der eigenen Abteilung war grundsätzlich gut. Kollegen unterstützten sich gegenseitig und arbeiteten meist harmonisch zusammen.
Der Vorgesetzte war grundsätzlich ein umgänglicher und freundlicher Kollege, mit dem man sich gut verstand. Er bemühte sich, ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen und stand für Anliegen zur Verfügung. Allerdings wurde Kritik teilweise auf persönlicher Ebene geäußert, was professioneller hätte gestaltet werden können. Mit einem stärkeren Fokus auf sachliches und konstruktives Feedback könnte das Vorgesetztenverhalten noch positiver wahrgenommen werden.
Die Arbeitsumgebung war insgesamt sehr angenehm und unterstützend. Die Bereitstellung moderner Hardware und aktueller Software trug erheblich dazu bei, effizient und produktiv arbeiten zu können. Allerdings waren die Büros etwas klein, und es arbeiteten oft zu viele Personen gleichzeitig darin, was gelegentlich zu einer gewissen Enge führte.
Die Kommunikation im Team bot Raum für Verbesserung. Informationen waren nicht immer vollständig zugänglich, sodass oft Eigeninitiative gefragt war, um wichtige Details zu erfragen und Missverständnisse zu vermeiden. Es gab gelegentlich Lücken in der Weitergabe von Informationen, was die Zusammenarbeit herausforderte. Feedback wurde regelmäßig gegeben, jedoch bestand hier Potenzial, den Ton wertschätzender zu gestalten, da Kritik manchmal eher auf persönlicher Ebene geäußert wurde. Mit einer stärkeren Struktur und einem respektvollen Austausch könnte die Kommunikation noch effektiver und unterstützender werden.
Das Gehalt war insgesamt durchschnittlich und entsprach den branchenüblichen Standards. Jährliche Gehaltserhöhungen waren möglich, was eine positive Anreizfunktion darstellt. Zudem gab es die Möglichkeit, einen überschaubaren Bonus zu erhalten, auf den man je nach Abteilung Einfluss nehmen konnte.
Die Aufgaben in der Position waren abwechslungsreich und fordernd, was die tägliche Arbeit spannend gestaltete.
Du musst selbstständig Aufgaben lösen und zielgerichtet arbeiten, was dich wachsen lässt.
Kritik erschlägt die Wertschätzung. Sie hallt länger und lauter nach als die Wertschätzung.
Auch mal loben, wenn ein Projekt zufriedenstellend abgewickelt wurde.
Sprachkurse und gemeinsame Persönlichkeitsentwicklung.
Wird dran gearbeitet.
Mit Wertschätzung ist man zurückhaltend.
Tolles Büro.
Die Arbeitsbelastung ist sehr hoch, man muss sehr flexibel und belastbar sein.
Von Benefits und den Kollegen finde ich alles gut.
Manchmal kochen die Kollegen oder es gibt Freitag Pizza die von Kollegen gemacht wird.
Overall ist das Klima einfach super .
Nur gutes zu berichten ;)
Bei den eigenen Mitarbeiten nicht unbedingt immer gut. Negative Punkte dir man oft raushört:
Zu viel Bürokratie
Zu viele Meetings
Zu wenig Entscheidungswilligkeit, Leute haben Angst Verantwortung zu übernehmen
Mangelnde Kommunikation (Feedback zu progress, Rückhaltung von Kritik, Informationssilos)
Informationen sind nicht immer gut zu finden
Nicht umbedingt alles Probleme die ich habe, bzw. als akut ansehe, aber es ist das was man so hört und daraus ergibt sich irgendwo das Image.
Gleitzeit sowie Flexibilität innerhalb des Teams. Urlaube müssen nicht Monate vorher festgelegt werden.
Ggf. auch Teamabhängig
Naja, wobei hier oft die Mitarbeiter Schuld sind und nicht das Unternehmen an sich. Sprich so Sachen wie Strom und Gas sparen.
Ich wuerde mit mehr Mülltrennung wünschen.
Zudem braucht man nicht die Räume auf 25 Grad hochheizen. Dann kann ich auch zuhause im Kühlen sitzenbleiben.
Lichter werden potentiell angelassen und Fernseher laufen unnötig (die schalten sich tatsächlich manchmal von selbst an glaube ich).
Es gibt Sprachkurse und bei einigen Mitarbeitern habe ich auch schon anderweitige Schulungen / Fortbildungen mitbekommen. In meinem Falle habe ich allerdings während meiner Arbei viel lernen können. Ich wurde für einen Bereich angestellt, in dem ich kaum bis keine professionelle Erfahrung hatte.
Verbesserung wäre hier ggf. wenn man Leute aktiver dazu bringt sich weiterzubilden und auch persönlich weiterzuentwickeln.
Gegenebenfalls sollte man allerdings mit einigen Personen strenger sein ;)
Manchmal scheinen mir die Meinungen und Entscheidungen etwas harsch oder voreilig. Ab und zu gibt es Entscheidungen die von Vielen nicht ganz nachvollzogen werden können.
In Teilen des Offices verwelkt man im Sommer. Hardware, Möbel und Co. lassen sonst wenig zu Wünschen übrig.
Oft muss man sich Informationen aktiv holen oder glücklicherweiße darüber stolpern.
Hier hängt es allerdings auch etwas davon ab aus welcher Richtung die Informationen kommen, einige Teams machen das sehr gut.
Aber wer weiß was meine Meinung hier zählt.
Ich denke das hängt stark von Team ab, in dem man eingesetzt wird. Von den Teams die an älterer Bestandssoftware arbeiten, hört man da nicht immet viel gutes. Allerdings versucht man aktuell auch Dinge neu anzugehen, wodurch viele Interessante neue Dinge hinzukommen. Es geht also in die richtige Richtung.
Offener Umgang, vertrauensvolle Zusammenarbeit, kostenlose Getränke, Freie Zeiteinteilung, spannende Aufgaben, tolle Produkte & Lösungen
Mehr Transparenz über die Aktivitäten in den einzelnen Teams. Welche Herausforderungen gibt es, was wurde erreicht, worauf sind die Teams stolz, etc.
Die Arbeit mach Spaß! Wir pflegen im Grunde genommen alle einen vertrauens- und respektvollen Umgang miteinander. Wir haben eine Führungskraft, die immer ein offenes Ohr für die eigenen Belange hat. Wir erfahren viel Lob für gute Arbeit, werden aber auch darauf aufmerksam gemacht, wenn wir uns in einigen Bereichen verbessern dürfen. Unsere Stärken werden wahrgenommen und im Team effizient eingesetzt, so dass wir uns am Ende gut ergänzen und unsere Kunden kompetent beraten.
Da VIER durch eine Fusion mehrerer Unternehmen erst vor 2,5 Jahren entstanden ist, muss das Image erst noch aufgebaut werden. Das Unternehmen ist aber auf einem guten Weg. Intern gibt es allerdings unterschiedliche Ansichten dazu, je nachdem welche Abteilung man fragt.
40 Stundenwoche. Freie Zeiteinteilung. Es gibt zwei Tage die Woche, an denen alle ins Büro kommen müssen. Ansonsten gibt es kaum Vorgaben in Bezug auf die Einteilung der Arbeitszeit. Am Ende muss das Arbeitsergebnis stimmen. Ist hier alles in Ordnung, interessiert eigentlich niemanden, wann, wo und wie gearbeitet wurde.
Der Umgang mit den Mitarbeitern, mit denen ich häufig zusammenarbeite, ist in der Regel offen, ehrlich und direkt.
Wir haben einen recht niedrigen Altersdurchschnitt. Daher kann ich den Umgang mit älteren nicht wirklich bewerten. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass mit diesen anders umgegangen wird.
Offen und direkt in beide Richtungen. Man weiß woran man ist. Er gibt Lob und Tadel. Mir gefällt für gute Arbeit bestätigt zu werden, aber auch Verbesserungspotenzial aufgezeigt zu bekommen.
Wenn irgendwann die ganze Software auf dem Rechner ist, die für die tägliche Arbeit benötigt wird, sind die Arbeitsbedingungen recht gut. Es gibt zwei Bildschirme, leistungsstarke Notebooks und höhenverstellbare Tische. Die Räume sind zweckmäßig. Im Sommer leider oft etwas zu warm und im Winter manchmal zu kalt, da die Heizung häufiger mal ausfällt.
Im Team klappt die Kommunikation recht gut, da wir uns regelmäßig austauschen und collaboration Tools verwenden, über die wir einen guten Überblick über unsere Aufgaben haben.
Die allgemeine Kommunikation im Unternehmen selbst könnte besser sein. Es gibt zwar alle 4 Wochen Town Halls, in denen wir auf den aktuellen Stand gebracht werden, ich würde mir allerdings wünschen auch von den einzelnen Teams außerhalb dieses Formats ein Update über das Erreichte und die next steps zu bekommen oder nachzulesen.
Das Gehalt ist angemessen. Mit guter Arbeit ist zudem jährlich eine Gehaltserhöhung möglich.
Ob jung, ob alt, ob Frau, ob Mann oder Divers, jeder wird gleich und fair behandelt. Mir ist jedenfalls nichts anderes bekannt.
Jeder Tag ist anders. Wir haben große namenhafte Kunden mit ganz unterschiedlichen Anforderungen. Es macht Spaß jedes Mal aufs Neue nach der perfekten Lösung zu suchen.
Es herrscht hohes gegenseitiges Vertrauen. Gestaltungswillen, Initiative sowie Leistungsbereitschaft werden wertgeschätzt.
Positiver und wertschätzender Umgang miteinander.
Es gibt sehr viel zu tun, allerdings hohe Flexibilität in der Einteilung. Das Unternehmen handelt familienfreundlich.
Weiterbildungen werden jederzeit unterstützt und genehmigt, wenn man selbst die Initiative ergreift. Es gibt regelmäßige Gespräche mit People Leads, in denen Bedarfe eruiert werden.
Sehr gut. Jede/r ist schnell ansprechbar und hilfsbereit, gegenseitige Unterstützung vorhanden. Bei großen Treffen des ganzen Unternehmens herrscht tolle Stimmung und es wird wirklich etwas dafür getan, dass gemeinsam gehandelt wird.
Hohe Offenheit und Ansprechbarkeit sowie schnelle Entscheidungen wenn nötig.
Sehr gut.
Spannende Aufgaben gepaart mit der Möglichkeit, aktiv mitzugestalten und entscheiden.
Vielen, vielen Dank für dein positives Feedback. Es freut uns ehrlich, dass es dir bei uns gefällt und du den internen Umgang schätzt.
Deine Bewertung stimmt uns zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind und wir eine Arbeitsumgebung schaffen, in der Mitarbeitende sich sicher fühlen und weiterentwickeln können.
Danke für dein Vertrauen.
Flexibles Arbeiten steht im Einklang mit Work Live Balance
Prozessverständnis, weg vom Kunden und nur verkaufen sollen. Die ursprüngliche Rolle wird suksessive abgeschafft. Wissen fehlt mehr und mehr beim Zuwachs im Team und das ist auch gewollt.
Frage: Von wem kaufe ich eher? Vom vertrauenswürdigen Partner der mir Mehrwert liefert oder vom reinen Verkäufer? Aber Kritik prallt hier ab. Leider treffen die Entscheidungen Leute die in Ihrer Vita keinerlei Vertriebs- oder Kundenbetreeungsexpertise vorweisen können.
Feedbackkultur auch wirklich leben und nicht nur auf dem Papier. Sobald Feedback/konstruktive Kritik geäußert wird befindest du dich im Fadenkreuz. Statt zu verbessern befinden wir uns gefühlt immer noch in einem Start Up.
Leidet zunehmend stark. Vertrauen kann kaum noch aufgebaut werden weil Feedback nahezu nur als negativ bewertet wird.
Leidet zunehmend und aufgrund von Fehlern im Management ist der Name VIER weiterhin eher unbekannt, Stichwort CCW.
Das passt noch da das flexible Arbeiten vieles möglich macht.
Außer Englisch bisher nicht davon gesehen.
Ok, aber unfassbar ungleich verteilt. Leute aus dem Süden verdienen teils deutlich mehr und das obwohl diese nicht im Ansatz das Know How mitbringen wie andere. Kein Wunder dass viele mit dem Wechseln liebäugeln.
An sich ist dieser in unserem team ok, aber auch dieser leidet unter einer Spaltung des Rollenverständnis auch mehr und mehr
Sehr stark ausbaufähig. Zwar ist Sie immer bemüht eine freundlich sachliche Ebene zu finden aber man merkt deutlich die fehlende Erfahrung an vielen Stellen. Auch ist Sie keinesfalls ein Teamvertreter zur Geschäftführung sondern delegiert nur stumpf von oben nach unten. Hier könnte deutlich mehr erreicht werden wenn Sie auch mal das Feedback und vor allem die Kritik ernsthaft anehmen würde und dies auch so transportieren würde.
Die Büros sind ungleich und gerade im Sommer viel zu warm auf der Sonnenseite. hardware passt aber und ist auf der Höhe der Zeit.
Schlecht in Worte zu fassen, überall steht irgendwo was geschrieben und das muss natürlich jeder wissen.
Die Town Hall Meetings sind ok aber gerade Arbeitsanweisungen oder neue Prozesse dürfen nicht nur auf mündlichem Wege mitgeteilt werden und dann irgendwo abgelegt werden. Diese sollten auch per Mail verteilt werden damit Sie jeder erhält und schriftlich vorliegen hat.
Passt alles.
Spass macht das Business durchaus. Wird nur leider torpediert durch Stillstand ind er Entwicklung und langsamen Outcome.
Liebe/r Kolleg/in,
Vielen Dank für dein Feedback.
Es hilft uns, dass du auch äußerst woran wir arbeiten können. Erfreulich ist für uns, dass für dich die Flexibilität bei VIER zu einer positiven Work-Life-Balance beiträgt und du auch die Aufgaben interessant findest.
Deiner Beurteilung entnehmen wir, dass wir uns besonders bei der Vorgehensweise für interne Kommunikationen verbessern können um noch mehr Klarheit über Vorgänge zu schaffen.
Das persönliche Gespräch ist für uns immer der beste Weg um wichtige Aspekte zu besprechen, die dich als Mitarbeiter:in im Arbeitsalltag beschäftigen oder dir Sorgen bereiten. Es ist uns ein Anliegen, dass jede:r von euch sich bei uns wohlfühlt und ihr wisst, dass wir eure Themen ernst nehmen. Dafür stehen wir in Human Potential immer für ein vertrauliches Gespräch zur Verfügung.
Wir würden uns freuen, wenn du uns durch einen persönlichen Austausch die Chance gibst dich aktiv zu unterstützen. Wir sind immer vor Ort und auch via Teams erreichbar.
Mobbing und Schikane bis in die höchste Ebenen waren an der Tagesordnung
Nicht vorhanden, es wird alles versucht beim Vorgesetzten besser da zu stehen
Gehälter wurden absichtlich einbehalten, Druck und Erpressung auf allen Seiten. Ohne Anwalt keine Kommunikation möglich.
Danke für dein Feedback! Wir bedauern es natürlich sehr, dass der Weggang von VIER bei dir einen so negativen Nachhall hinterlassen hat.
Arbeitsverhältnisse die sich auflösen, stellen häufig eine Herausforderung für beide Seiten dar und wir hatten bislang den Eindruck, dass wir eine gute Lösung für beide Seiten erarbeiten konnten. Daher finden wir es schade, dass uns Dein Feedback auf diese Weise erreicht. Wir hoffen aber, dass Du in der Zwischenzeit eine neue Position gefunden hast, mit der Du Dich wohlfühlst und dass Du wieder mit Freude an die Arbeit gehst. Alles Gute für Deinen weiteren Weg!
Onboarding-Prozess ist sehr gut. Man hat vom 1. Tag an das Gefühl, gut aufgehoben zu sein und abgeholt zu werden. Angenehme Atmosphäre innerhalb des Unternehmens, sehr kollegial und auf Augenhöhe.
Total angenehm und kommunikativ.
Durch flexible Arbeitszeiten sehr gut!
Man unterstützt sich gegenseitig.
Top!
Sehr offene Kommunikation innerhalb des Unternehmens.
Viele Gestaltungsmöglichkeiten.
Vielen Dank für das tolle Feedback, es freut uns sehr, dass Du Dich bei uns wohlfühlst und dass Du bei uns bist!
Bei VIER scheint der einzelne Mitarbeiter aktuell bewusst nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen. Stattdessen geht es mehr und mehr um das erreichen von Zielen und Wachstum. Das ist vermutlich Teil des Streamlinings und sicher nötig.. es wäre trotzdem schön wenn es Wertschätzung gäbe, die über die Beschwörungen im Town Hall Meeting hinausgeht. Ja, das geht vom Einzelnen aus - die Antwort auf solche Einwürfe sollte trotzdem nicht nur „dann fang doch vielleicht bei dir selbst an“ sein.
Wie oft hier schon geschrieben: im kleinen Kreis ist es klasse. Leider hat sich seit dem Wechsel in der Geschäftsführung ein omni-präsenter und alles diktierender Fokus auf Wachstum, Umsatz und Performance eingeschliffen. Das an sich wäre nicht so schlimm, das ist nun mal die neue Strategie. Leider scheint auch das eigene Befinden dieser insgesamt untergeordnet zu sein. Es gibt an den richtigen Stellen keine offenen Türen, die „Human Potential Manager“ sind teilweise sehr defensiv. Kritik und Nachfrage wird häufig mit dem Hinweis auf die Eigenverantwortung für Verbesserung weggewischt.
Seit dem Strategie- und Führungswechsel sind einige langjährige Kollegen gegangen. Neue Kollegen sind dagegen von dem Unternehmen überzeugt. Ich nehme an, dass diese „Auffrischungskur“ in Kauf genommen wird.
Ja, ist natürlich überall durch Home Office besser. Aber das ist nicht den Unternehmen anzurechnen. Das Problem ist, dass man tierisch aufpassen muss, dass sich die Arbeit nicht ins Privatleben reindrückt. Dieses Problem wird ebenfalls mit Eigenverantwortung weggewischt. Eigentlich herrscht aber eben ein gewisses Klima, dass das hervorbringt. Steht man einigermaßen im Fokus der Kundenbetreuer und deren vielen, drängenden Kundenanforderungen und versucht dabei eine gute Work-Life-Balance zu halten ist die Resonanz teilweise geradezu unverschämt (dafür von vielen anderen Kollegen natürlich auch vollkommen i.O. bis sehr unterstützend!). Wer hier keinen langen Atem und ein dickes Fell hat, wird nicht froh. Interne Eskalationen werden dann als Druckmittel eingesetzt, der Flurfunk aufgedreht.
Innerhalb der Teams grundsätzlich gut. Teamübergreifend ist man sich jedoch häufig selbst der nächste. Das liegt meiner Meinung nach nicht an der Einstellung einzelner, sondern am generellen Klima: Kollegen würden gerne helfen, haben jedoch für ungeplante Tätigkeiten keine Zeit oder keine Lust auf Ärger. Durch einen in Teilen doch recht ruppigen Umgang sind manche Kollegen in einer Art Dauerdefensive.
Hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Dieser Umstand wird maßgeblich mit Corona und Home Office erklärt, was sicher auch ein Aspekt ist. Tatsächlich erscheinen die maßgeblichen Ansprechpartner (HR, Geschäftsführung) vielen Kollegen jedoch mittlerweile nicht mehr als Gesprächspartner mit denen man offen sprechen kann / möchte und der Kontakt in diese Richtung hat sich bei einigen (natürlich nicht allen!) Kollegen auf ein Minimum reduziert. Dafür gibt es dann im jährlichen Feedbackgespräch eine Waschung. Das Unternehmen hat das erkannt und schafft hierfür aktuell neue Positionen.
Gut ist, dass ein professionell organisiertes Town Hall Meeting mit einem sehr breitem Themenspektrum eingeführt wurde. Es gibt weitere, regelmäßige Meetings bspw. für Einblicke in die finanzielle Entwicklung. In diese Richtung fühle ich mich sehr gut informiert.
100%. Die Vision des Unternehmens reißt mit und ist begeisternd.
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