Alles fing gut an und nichts blieb übrig!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Idee, für welche der Orden steht, ist leider in völlige Ferne gerückt. Diesen gerne wieder zum zentralen Thema machen und sich an den eigenen Werten messen lassen, dann ist man m.M.n. wieder auf dem richtige weg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe meine Kritik geübt und keiner ist Fehlerfrei. Weder ein Arbeitgeber, noch ein Arbeitnehmer. Also möchte ich hier nicht noch einmal etwas negatives äußern.
Verbesserungsvorschläge
Fortbildung für Geschäftsführung und Einrichtungsleitungen zum Thema:
Hart in der Sache aber respektvoll im Umgang. Das man als AN nicht immer mit seinen Vorgesetzten einer Meinung ist, liegt in der Natur der Sache und das ein AG mal ein klares Wort spricht und auch muss, ist auch nur natürlich. Jedoch ist die Art des Umgangs neu zu überdenken.
Arbeitsatmosphäre
Gelobt wird hier definitiv nicht! Es hieß oft, dass alles in Ordnung sei, bis dann einen Tag später das böse Erwachen kam. Die Erklärungen, warum man das eine oder andere Schuld sei, sind völlig Hanebüchen. Wer rhetorisch nicht Paroli bieten kann, brauch sich bei einem Gespräch gar nicht zu Wort zu melden. Einwürfe werden sehr selten akzeptiert und das selbst Gesprochene gilt als Gesetzt. Auch wenn es noch so wenig Sinn ergeben mag.
Hier wird und wurde immer von Wertschätzung geredet und auch propagiert. Leider ist es nicht weit her mit Propaganda und Unwahrheiten, denn meist ist daran nichts dran. Leider. Würde man sich an genau das halten, was man verspricht, wäre es ein Top Arbeitgeber, der es vor über 10 Jahren auch mal war!
Kommunikation
Mit einem Wort: Dünn!
Die Kommunikation war m.M.n. eine totale Katastrophe. Oft wurde man vor vollendete Tatsachen gestellt, über die man selten informiert wurde und war es dann auch noch schuld, wenn man nicht so handelte wie gewünscht.
Kollegenzusammenhalt
Teils wirklich gut und teils weniger gut. Logischerweise sind Menschen unterschiedlich und nicht alle können miteinander, was normal ist. Somit kommt es ganz stark auf das jeweilige Team an. Jedoch kann man sagen, dass die Hauswirtschaft m.M. und meinem Empfinden nach, doch relativ stark der Tyrannei der Pflegekräfte ausgesetzt ist. Was von oben gesagt, wird nicht in Zweifel gezogen. Ich wurde größtenteils "gefühlt" nur fürs Kopf hinhalten bezahlt und nicht für meine Arbeit.
Work-Life-Balance
Da kann ich nicht meckern. Man hat vieles ermöglicht bekommen und hat auch seinen Mitarbeitern vieles möglich gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Bei mir war es tatsächlich in Ordnung und kam meistens gut weg!
Jedoch bekam ich aktiv auch mit, wie mit anderen Mitarbeitern umgegangen wurde und dort sind Dinge geschehen, die ich nicht nennen darf, da mir der Beweis oder die Aussage der Betroffenen fehlt. Jedoch ist Wertschätzung denjenigen vorbehalten, die sich gut verkaufen und wie Pilotfische am Hai dran sind. *Metapher zu Ende*
Interessante Aufgaben
Man macht halt das, wofür man bezahlt wird. Da kann ich dem Arbeitgeber nichts vorwerfen und das möchte ich auch nicht! Alles völlig im Rahmen
Gleichberechtigung
Meiner Meinung nach ist das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung oder gar Religion hier völlig egal. Absolute 5 Sterne!
Umgang mit älteren Kollegen
Bin noch nicht so alt aber habe auch nichts negatives mitbekommen.
Arbeitsbedingungen
Naja...Computer sind so lala. Vieles funktioniert häufig nicht aber nicht zwingend weniger als anderswo. Was jedoch sehr unklug ist, ist die Updates der Server und PC´s immer innerhalb der Woche an einem Arbeitstag zu machen und somit die Arbeite von mehreren hunderten von Mitarbeitern lahmzulegen. Viele Firmen die ich kenne, Banken und die Firma in der ich selbst tätig bin, verlagern dies auf das Wochenende, um dem Mitarbeiter und dem Kunden einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein kann der Leser gerne aus den oben genannten und beschriebenen Texten gerne ableiten.
Nach außen hin ganz viel aber nach Innen war es meines Empfindens nach unglaublich wenig bis nicht vorhanden. Wobei...ich muss es einschränken: Kommt auf die Mitarbeiter an. Es wird oft mit unterschiedlichem Maaß gearbeitet, was das Handeln willkürlich erscheinen lässt.
Gehalt/Sozialleistungen
i.O. im Bereich der Hauswirtschaft. In der Pflege deutlich unter denen der privaten oder städtischen Einrichtungen.
Image
50:50. Es gibt wenige die ich kenne, die eine ausgeglichene Meinung zum Arbeitgeber haben. Entweder pro oder kontra. Natürlich muss man hier filtern und darf nicht zu sehr auf die emotionale Schiene gehen aber ist schon erschreckend, wie sehr sich Erfahrungen mehrfach aus Berichten bestätigen.
Karriere/Weiterbildung
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, dann ja. Es ist halt ähnlich dem Modell des öffentlichen Dienstes aber was die Karriere angeht, kann man nicht mehr Posten kreieren als man tatsächlich brauch. Demnach ist das schon in Ordnung.