48 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
35 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Einer der beste Arbeitgeber innerhalb Deutschland
4,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei VIPCON GmbH & Co. KG in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freundliche Kollegen und Kolleginnen, sehr gute Unterstützung von Management
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei VIPCON GmbH & Co. KG in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Internationale Tätigkeit mit hochinteressanten Technologien.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Teamspirit hat sich seit dem Verkauf an Fusion kontinuierlich verabschiedet. Früher war das Team ein Haufen an Freunden, die zufälligerweise bei der gleichen Firma gearbeitet haben. Heute ist es vielmehr eine Zweckgemeinschaft, die den guten alten Zeiten hinterhertrauert.
Verbesserungsvorschläge
Zurück zu den alten Werten, die VIPCON einzigartig und unabhängig gemacht haben.
Image
Seit dem Verkauf zeigt die Kurve nach unten. In der Vergangenheit - unter dem VIPCON-Banner - war das Unternehmen bei Kunden und Mitarbeitern hoch angesehen, aber das ist nicht mehr der Fall. Die Fluktuation und intern vorhandene Ellbogenmentalität haben u.a. dafür gesorgt, dass nicht nur wegen Corona die Projekte bei unseren Kunden weniger geworden sind. Einige interne Unstimmigkeiten sind leider bei Kunden bekannt geworden, was dem Ruf geschadet hat.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind nicht nur wegen Corona, sondern auch wegen der Fluktuation länger geworden. Durch die teilweise enge Zusammenarbeit mit Kollegen aus England blieb wegen der Zeitverschiebung oft nicht einmal Zeit für eine vernünftige Mittagspause.
So flexibel die Arbeitszeiten auch sein mögen, Arbeit in den Abendstunden sowie an Feiertagen sah ich für mich und für die Kollegen viel zu oft.
Karriere/Weiterbildung
Früher waren Trainings und Zertifikate so wichtig, dass es immer irgendwo jemanden gab, der sich weiterbildete. Inzwischen wird dafür praktisch kein Geld mehr ausgegeben. Heute wird erwartet, dass die Weiterbildung neben dem Tagesgeschäft erledigt wird, was einfach nicht möglich ist, weil sowohl die Kunden als auch die eigenen Kollegen immer alles sofort brauchen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Vergütung ist nicht immer leistungsbezogen und die Gehaltsstruktur im gesamten Unternehmen ähnelt dem schiefen Turm von Pisa. Es gab jedoch ein Empfehlungssystem für Mitarbeiter und eine Family Card, die eine kleine finanzielle Anerkennung für besondere Leistungen und Meilensteine geboten hat. Dieses Belohnungssystem wurde 2022 beendet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen hin präsentiert sich Fusion als Unternehmen, das großen Wert auf Klimaneutralität legt. Vor einiger Zeit wurden in Afrika Bäume für Projekt Go-Lives gepflanzt, was ich für eine nette Geste hielt. Hinter den Kulissen offenbart sich aber bei einem Blick in die Tiefgarage, dass man doch gerne mal etwas mehr Geld für überteuerte Benzinschleudern und Statussymbole ausgibt.
Kollegenzusammenhalt
Seit dem Zusammenschluss mit Fusion hat sich dieser Punkt drastisch verschlechtert. Leider sind die neuen Prozesse und Strukturen von den Kollegen aus Deutschland nicht so akzeptiert worden, wie es das Management aus England angenommen hat. Keiner weiß so recht, welcher Schritt in der Prozesskette als nächstes zu tun ist und wen man informieren muss. Dies hat unter anderem dazu geführt, dass immer mehr Reibungspunkte im Alltag offenbart wurden.
Mitarbeiter, die glaubten, sich in der Probezeit besonders profilieren zu können, haben fest definierte Arbeitsprozesse bewusst umgangen, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen.
Darüber hinaus gibt es einige alteingesessene Mitarbeiter, die immer noch einen besonderen Schutz genießen und vehement auf ihrer Wir-haben-es-immer-so-gemacht-Einstellung beharren.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir haben wenige ältere Mitarbeiter, aber sie werden mit größter Wertschätzung behandelt. Manchmal sogar so sehr, dass ihre Fehler aus Höflichkeit nicht korrigiert werden.
Vorgesetztenverhalten
Da kommt es auf den Vorgesetzten an. Ich selbst bin mit beiden Extremen konfrontiert worden und habe gute und schlechte Erfahrungen mit meinen Vorgesetzten gemacht. Das hat sowohl Micro Management als auch echtes Vertrauen bedeutet.
Arbeitsbedingungen
Das Bürogebäude ist hell, lichtdurchflutet, groß und bietet genügend Platz für das gesamte Team. In den Sommermonaten kann es etwas wärmer sein, da es leider keine Klimaanlage gibt. Die Mitarbeiter können den Firmen-PC sowie das Firmen-Handy frei wählen, Zubehör kann ohne weiteres angefordert werden. Viele haben die Möglichkeit, einen Firmenwagen zu leasen.
Kommunikation
Die Geschäftsleitung informierte uns in regelmäßigen Gesprächen über aktuelle Zahlen. Es gab auch regelmäßige Besprechungen über neue Produkte und Funktionen, die an die Mitarbeiter weitergegeben wurden. Die Häufigkeit dieser Besprechungen war bis zum Schluss so hoch, dass es schwierig war, mit dem Tagesgeschäft Schritt zu halten.
Die Kommunikation zum Verkauf der Firma hätte anders aussehen sollen/müssen, da bis zuletzt immer von einem Merge gesprochen wurde, was wahrlich nicht der Fall ist, wie wir heute wissen. Viele Mitarbeiter haben sich dadurch etwas veräppelt gefühlt.
Gleichberechtigung
Schwierig zu beurteilen, da die Branche sehr männerdominiert ist und es zu wenige Frauen im Unternehmen gibt, um einen anständigen Vergleich zu haben. Was hier zählt, ist der Nasenfaktor, der nicht vom Geschlecht abhängt, sondern von den Sympathien. Wenn man einmal einen Fehler macht, wird man noch Jahre später dafür verantwortlich gemacht.
Interessante Aufgaben
Wir haben viele interessante Produkte und Technologien einsetzen können, was meine Bewertung nach oben treibt. Leider wurde bei der Besetzung der Projekte viel zu wenig auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter geachtet. Ich musste erleben, wie wir unsere Berater trotz anderer Versprechungen immer wieder in ein Projekt für einen Frankfurter Kunden steckten und diese dort regelrecht ausgebrannt wurden, da ein Ausstieg aus dem Projekt von der Abteilungsleitung nicht gewünscht war.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei VIPCON GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität und freie Eigenständigkeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fusionierung ist eher unglücklich verlaufen und zieht eine sehr starke Mitarbeiterfluktuation mit sich. Wer sich gerne international und neu aufstellen möchte, kann hier aber auch Möglichkeiten sehen und nutzen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschöpfung gegenüber Mitarbeitern und den Leistungen.
Image
Das Image war einst deutlich besser, fast grandios.
Karriere/Weiterbildung
Es wird stark auf Weiterbildungen und Zertifikate geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Teilweise marktorientiert, aber nicht immer leistungsorintiert.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist sehr stark, aber auch regional bedingt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabengebiete sind sehr interessant und auch die IT-Lösungen.
Ich habe nie zuvor in einer Firma gearbeitet, in der das Wohl der Mitarbeiter eine so hohe Priorität hatte.
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei VIPCON GmbH in München gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Weiter so! :)
Arbeitsatmosphäre
Sehr familiäres Betriebsklima mit flachen Hierarchien und einem Management, das sich stets aufgeschlossen für neue Ideen zeigt. Den Mitarbeitern werden viele Freiheiten eingeräumt. Das Gefühl von Vertrauen, das dadurch vermittelt wird, ist (zumindest für mich) extrem motivierend und stärkt den Zusammenhalt innerhalb der Firma.
Work-Life-Balance
Wie eingangs beschrieben ist die Arbeitsatmosphäre fantastisch und das Vertrauen, das allen Mitarbeitern geschenkt wird, führt zu einem großen Gefühl der Verantwortung gegenüber der eigenen Projekte. Obwohl das niemals von einem Vorgesetzten gefordert wurde, habe ich deshalb in der Vergangenheit einige Überstunden gemacht. Diese können problemlos abgebummelt werden, aber durch die Verbundenheit mit dem Projekt passiert das zumindest in meinem Fall nicht immer zeitnah und ich tendiere dazu "work" häufiger als in anderen Jobs über "life" zu priorisieren. Das ist aber reine Einstellungssache.
Für die meisten Mitarbeiter besteht die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten. Ich finde das Konzept klasse, aber das ist sicher nicht für jeden etwas. Für Kollegen die gern ins Büro gehen, gibt es auch reguläre Arbeitsplätze in den verschiedenen Standorten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich denke die Branche zählt generell nicht zu den großen Vorbildern in punkto Umweltbewusstsein. Kundenaufträge sind naturgemäß mit Flügen/ weiten Fahrten und vielen verbrauchten Ressourcen verbunden.
Trotzdem bemüht sich der Arbeitgeber -wo möglich- umweltschonende Maßnahmen umzusetzen. In Büros wird beispielsweise der Müll getrennt und bei Firmenfahrzeugen werden Elektroautos besonders gefördert.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe mich vom ersten Tag sehr gut aufgenommen und integriert gefühlt. Zu vielen der Kollegen haben sich richtige Freundschaften entwickelt und ich hatte nie den Eindruck, dass ein Kollege versucht hat, sich mit Ellenbogen eine bessere Position zu ergattern. Man hat das Gefühl dass alle an einem Strang ziehen um gemeinsam etwas größeres zu schaffen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten habe ich stets offen, fair und herzlich erlebt. Vipcon-Family ist in dem Unternehmen m.E. nicht bloß eine Floskel sondern wird aktiv gelebt.
Arbeitsbedingungen
Schlicht und ergreifend die besten Arbeitsbedingungen, die ich je in einer Firma erlebt habe. Die Geschäftsführung wählt regelmäßig beschwerlichere Wege und scheut keine Kosten, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter positiv zu beeinflussen.
Kommunikation
Die schriftliche Kommunikation im Unternehmen erfolgt weitestgehend digital und papierlos. Die Infrastruktur, die dafür zur Verfügung steht, ist zuverlässig und effizient.
Kollegen und Vorgesetzte bis hin zu den CEOs sind zeitnah ansprechbar, wodurch Entscheidungswege sehr kurz sind. Auch stellen die Kollegen gern Rat und Tat zur Verfügung, wenn man irgendwo nicht weiterkommt. Man hat tatsächlich den Eindruck dass Kritik und Verbesserungsvorschläge nicht nur geduldet sondern erwünscht sind.
Gleichberechtigung
Männer sind in dieser Branche deutlich häufiger vertreten als Frauen. Das ist auch bei Vipcon so. Ich habe jedoch den Eindruck dass das ausschließlich am Mangel der Bewerberinnen liegt und nicht etwa an einer unfairen Behandlung des Managements. Trotz der geringen Frauenquote, gibt es Frauen in jeder der (wenigen) Hierarchiestufen bis hin zur Geschäftsführung.
Interessante Aufgaben
Man hat sowohl methodisch sowie technisch weitestgehend freie Hand bei der Umsetzung der übertragenen Projekte. Dadurch kann man den Arbeitsalltag stark durch seine eigenen Interessengebiete färben, was vom Management unterstütz wird.
Basierend auf 48 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Fusion Global Business Solutions durchschnittlich mit 4,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 100% der Bewertenden würden Fusion Global Business Solutions als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 48 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 48 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Fusion Global Business Solutions als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.