Arbeitgeber mit viel Potential
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familienfreundlicher Arbeitgeber. Homeoffice ist in Krankheitsfällen der Kinder möglich, Arbeitszeitregelungen sind flexibel.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ausstattung aus der Steinzeit. Schöner wäre es, die Digitalisierung zu nutzen und im Unterricht mit einzubringen. Auch das Dokumentenwesen ist schon so alt, das man nach einem abgeschlossenem Projekt so viele Ordner am Standort hat, dass dafür extra Räume eingerichtet werden müssen.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Bezahlung. Der Bildungsbereich gibt sehr viel her, leider bleibt da nicht viel für die Mitarbeiter hängen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld sollte Standard sein)
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt ist eine gute Arbeitsatmosphäre vorhanden. Leider sind in Leer zwei Stockwerke, wo jedes Stockwerk eher für sich ist. Das ist allerdings auch den Projekten geschuldet. Trotzdem wäre es schön, Pausenzeiten fest einzurichten, in denen alle zusammenkommen können.
Kommunikation
Flache Hierarchien wird beworben, was aber nur teilweise stimmt. Es gibt eine klare Struktur, wer wann kontaktiert werden darf. Wenn es Fragen gibt, die von Personen an anderen Standorten beantwortet werden müssen, ist es wie in einem Wespennest. Man kann Glück haben und bekommt eine freundliche Antwort, oder Pech, dann geht es über die Chefetage, die dann das Regionalmanagement informiert, die dann wiederum auf einen zukommt, dass man doch lieber über Ecken kommunizieren sollte. Aber der Ton ist zu 100% freundlich und zuvorkommend.
Kollegenzusammenhalt
Am Standort Leer einfach nur toll. Alle Kollegen nehmen Rücksicht aufeinander und auch wenn es mal nicht so gut läuft, bleibt es ein miteinander.
Work-Life-Balance
Es wird alles in Bewegung gesetzt, damit Familie und Arbeit in Einklang gebracht werden.
Vorgesetztenverhalten
Es könnten Entscheidungen transparenter gestaltet werden. Mitunter wird davon ausgegangen, dass die Mitarbeiter eine Holschuld haben. Von diesem Denkmuster muss das Regionalmanagement abkommen.
Interessante Aufgaben
Durch die verschiedenen Projekte und Aufgaben wird es nie langweilig. Und falls doch mal Langeweile aufkommen sollte, gibt es immer ein Projekt, dass aufgearbeitet werden muss.
Umgang mit älteren Kollegen
Mitunter könnten erfahrenere Kollegen anders gefördert werden. Hier wird meines Erachtens nach viel zu wenig getan.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist halt veraltet. Das Internet ist sehr langsam, die Laptops alt und langsam, Beamer für Dozenten gibt es kaum, an Digitalisierung ist hier nicht zu denken. Es würde vielen Dozenten das Unterrichten leichter machen, wenn man auf dem aktuellen Stand der Technik wäre.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine Mülltrennung in der Küche
Gehalt/Sozialleistungen
Wie so üblich in der Bildungsbranche wird der Mindestlohn gezahlt. Wer geschickt verhandelt, kann sicherlich ein wenig mehr rausholen. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es keins. Dafür gibt es Mal ein Sommer- und mal ein Weihnachtsfest. Hier präsentiert sich das Unternehmen von der besten Seite und sorgt für ein Rundumpacket für die Mitarbeiter (Anfahrt, Hotel, die Feier usw. werden übernommen)
Image
Eigentlich dreieinhalb Sterne. Das Problem ist oft die Bezahlung und die Belastung in den Projekten. Wenn das Unternehmen Urlaubs- und Weihnachtsgeld zahlen würde und auch die Spenditcard wie versprochen einsetzen würde, wären mindestens noch drei Mitarbeiter im Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungen seitens des Unternehmens. Allerdings wird es nicht honoriert, wenn man sich weiterbildet - wenn es überhaupt wahrgenommen wird.