Guter Arbeitgeber!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Kommunikation, auch wenn Meetings natürlich auch lästig sein können, aber nur so werden aus Problemchen keine Probleme. Und wir essen dort sehr viel. :-)
Bei Konflikten wird von Arbeitgeberseite aus intensiv an Lösungen gearbeitet, viel kommuniziert, der Betriebsrat eng eingebunden.
Eine gute Fehlerkultur (Nicht: "Wer hat es verbockt?" sondern "Passiert eben. Lass uns schauen, was im System zum Fehler geführt hat und wie man es ändern kann.")
Der wertschätzende und sorgende Umgang mit Mitarbeitern und Klienten.
Das Thema "Wohnungslosigkeit" ist kein "Egal-was-Hauptsache-Geld-verdienen"-Anlass, sondern ist allen Kollegen und Vorgesetzten ein Anliegen.
Stetiges Arbeiten daran, die eigene Qualität zu verbessern.
Die Standorte untereinander versuchen, möglichst viel zu kooperieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht alles klappt so oder so schnell, wie man es gerne hätte, aber oft gibt es objektive Gründe und die werden auf Augenhöhe kommuniziert.
Ich kann natürlich nur für meinen Standort sprechen.
Das sind jetzt keine echten Punkte für "schlecht", aber hier passten diese beiden Punkte noch am besten rein.
Arbeitsatmosphäre
Probleme gibt es überall mal, aber sie werden konstruktiv gelöst. Es wird in einem guten Tempo, das man auch viele Jahre durchhalten kann, und auch mit Spaß gearbeitet. Es wird Wert darauf gelegt, die Arbeit angenehm zu gestalten.
Kommunikation
Es wird auf Augenhöhe geredet, wertschätzend, es wird zugehört.
Kollegenzusammenhalt
Wir sind sehr unterschiedlich, aber dadurch ergänzen wir uns gut. Alle Mitarbeiter sind *Kollegen*, nicht nur die eigene Arbeitsgruppe. Jeder darf auch mal einen schlechten Tag haben, ohne dass es krumm genommen wird.
Work-Life-Balance
Der Natur des Jobs nach nicht so gut (Schichtdienst). Aber die Dienstpläne reißen vieles wieder raus. Der Umgang mit Stundenerhöhung/ weniger Stunden klappt relativ unbürokratisch und es wird sehr auf die Wünsche der Mitarbeiter geschaut.
Vorgesetztenverhalten
Zugewandt, lösungsorientiert, wertschätzend, so viel Anweisung wie nötig, so viel Unterstützung wie möglich, viel Freiheit in der Umsetzung der Aufgaben oder dem Finden eigener Schwerpunkte. Es geht relativ viel auch demokratisch und/ oder werden Mitarbeitervorschläge wenigstens diskutiert oder ausprobiert. Mit Problemen (auch privaten) kann ich jederzeit kommen und es wird nach Wegen gesucht. Auch Kritik an der Arbeit der Vorgesetzten selbst ist sanktionsfrei (auch keine versteckten!) möglich und kann direkt besprochen werden, wenn ich mich dazu nicht in der Lage sehe aber auch unter Hinzuziehung des Betriebsrats.
Interessante Aufgaben
Es gibt natürlich die To-Dos, aber darüber hinaus ist jeder Tag anders. Ich darf - über das, was notwendig ist, hinaus - meine eigenen Schwerpunkte finden.
Gleichberechtigung
Gibt keine Unterschiede: männlich, weiblich, alt, jung, Nationalität, Orientierung der Identität, Sexualität, Lebensweise usw. alles "egal" - nicht egal wie gleichgültig, sondern wie gleichwertig.
Umgang mit älteren Kollegen
Siehe auch bei der Gleichberechtigung.
Arbeitsbedingungen
Manche bauliche Gegebenheiten oder Anforderungen des Jobs sind herausfordernd. Aber es wird immer an der Verbesserung gearbeitet und Vorschläge der Mitarbeiter geprüft und oft umgesetzt oder ausprobiert. Wenn nicht, wird erklärt, warum das nicht geht.
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte natürlich immer besser sein :-D - Aber schon gut, Grundgehalt okay, viel Urlaub, viele Zulagen, auch ein wählbarer Mobilitätszuschlag, viele Einkaufsvergünstigungen - passt!