Krisensicherer Arbeitgeber mit guten Sozialleistungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sozialleistungen und die gute Work-Life-Balance.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständige Neuerungen, zunehmender Arbeitsdruck.
Verbesserungsvorschläge
Gehaltseinstufungen sollten nachvollziehbar sein. Leistung muss sich wieder lohnen und Anerkennung finden.
Älteren Mitarbeitern statt mehr freie Zeit, weniger Arbeit zu geben, indem
z. B. gewisse Arbeiten durch Teamassisten/innen erledigt werden, und sich damit der Stresslevel verringert.
Arbeitsatmosphäre
Es ist natürlich abhängig von Deinen Kollegen und Deinem Vorgesetzten, grundsätzlich würde ich aber eher von einem guten Arbeitsklima sprechen.
Kommunikation
Es gibt sicher Verbesserungsmöglichkeiten, aber ich fühle mich eher gut informiert, manchmal wird es mir fast zuviel, weil jede Mitteilung auch bedeutet, dass man sie umsetzen muss. Eine Änderung jagt manchmal die andere..
Kollegenzusammenhalt
Der ist da, mal mehr mal weniger..
Es gibt schon eine spürbare Kluft der jungen und älteren Generation.
Work-Life-Balance
Da geht viel! Mobile Arbeit, Teilzeit, Sabbatjahr, Flexible Arbeitszeiten mit Gleitzeit und freie Tage um Überstunden abzugleiten, 6 zusätzlich freie Tage werden über das Jahr heraus gearbeitet..
Viel mehr geht kaum.
Vorgesetztenverhalten
Das ist halt sehr vom Vorgesetzten abhängig. Zum Teil gibt es eher veraltete Denkstrukturen mit wenig Vertrauen in die Mitarbeiter. Das ist schade..
Interessante Aufgaben
Langeweile gibt es hier nicht! Die Aufgaben insbesondere im Kundenkontakt sind vielfältig, anspruchsvoll und abwechslungsreich. Kein Tag ist wie der andere.
Gleichberechtigung
Hier gibt es noch einiges zu verbessern! Zu wenig weibliche Führungskräfte und Vorbehalte bei den Leistungsmöglichkeiten arbeitender Mütter.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird viel abverlangt. Immer neue Veränderungen im IT- und Aufgabenbereich nehmen keine Rücksicht auf ältere Mitarbeiter. Ganz im Gegenteil, die sind aufgrund ihrer Erfahrung tragende Säulen und daher werden Ihnen verstärkt die schwierigeren Aufgaben zugewiesen.
Da hilft auch der sog. Opa/Omatag ab 60 Jahren wenig, denn er erhöht nur den Arbeitsdruck! Weniger Arbeitszeit bei gleichem Arbeitsumfang.
Arbeitsbedingungen
Teilweise erfüllt die Hardware nicht die Voraussetzungen für die gestellten Anforderungen. Grundsätzlich wird aber viel getan um die Arbeitsplätze gut zu gestalten und es tritt immer mehr Bewusstsein für gesundheitliche Aspekte ein. Höhenverstellbare Schreibtische und entsprechende Sitzmöbel sollen bald selbstverständlich sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da sind wir schon gut aufgestellt, haben aber sich noch Luft nach oben. Doch wir haben ein sehr gutes Gesundheitsmanagement mit guten Leistungen - nur dass vieles eher in Gelsenkirchen angeboten wird und die Niederlassungen nicht gleichermaßen beteiligt werden (können). Ich würde sagen, so richtig vorbildlich und modern wird das in der Hauptverwaltung Gelsenkirchen gelebt. Die Niederlassungen, sind eher etwas vernachlässigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Sozialleistungen wie betriebliche Altersvorsorge - teilweise Arbeitgeber finanziert, Langzeitarbeitskonten u.a.
Keine Ahnung, ob alle Kollegen wirklich wissen was hier möglich ist. Es wird Zuwenig bekannt gemacht.
Beim Gehalt gibt es große Differenzen durch alte Besitzstände der Vorgesellschaften. Es gibt wenig bis gar keine Durchlässigkeit, die erkennbar macht, welche Anforderungen für welches Gehalt zu erfüllen sind. Immer mehr scheint es eher vom ,Good will' des Vorgesetzten abhängig zu sein, welche Bezahlung man erhält.
Leistungsbezogene Anteile haben sich nicht durchgesetzt. Die Leistungsträger fühlen sich dadurch nicht mehr gesehen und werden zunehmend unmotivierter.
Leider gab es bisher keinen Inflationsausgleich - die steuerfreie Pauschalregelung wurde einfach nicht wahrgenommen. Sehr enttäuschend.
Image
Wir werden sehr positiv wahrgenommen und sind keiner der Profit Haie auf dem Immobilienmarkt. Vielmehr werden wir zurecht als wichtiger, zuverlässiger Partner in der Immobilienwirtschaft angesehen. Wir müssen nur aufpassen, dass uns der Zahlendruck nicht zuviel Gewinnmaximierung abverlangt, damit das so bleibt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere macht man wohl besser woanders..
Hier braucht vieles Geduld und Zeit - aber nichts ist unmöglich. Fortbildungen laufen nur noch intern und da gibt es sicherlich noch Nachholbedarf. Man arbeitet aber an neuen Konzepten und erste Umsetzungen lassen hoffen..