Vorsicht geboten!! Manipulativer Arbeitgeber, ausbeuterisch. Sucht vornehmlich junge Leute die leicht zu "formen" sind.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Job an sich ist eigentlich angenehm, man kann eigenverantwortlich arbeiten, bekommt einen Crashkurs von Experten in München und man hat die Möglichkeit durch viel Kunden-Kontakt seine Soft Skills weiter zu verfeinern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass sie sich wehement weigern sich an neue Werte anzupassen.
Sich meist möglichst junge Menschen mit wenig Lebenserfahrung suchen, die sie leicht manipulieren können.
Die Chefs sind ein wenig "von Oben herab".
Der Chef springt mit einem um wie es ihm beliebt und kennt keine Grenzen und Scham.
Der Chef ruft dich auch am Feierabend noch an um dich runter zu putzen und zu "motivieren".
Mittelalterliche Methoden wenn man mich fragt, "Zuckerbrot und Peitsche".
Verbesserungsvorschläge
Offizielle Pausen dulden, so wie es das Gesetz vorschreibt.
Mehr Mitarbeiter gleichzeitig einsetzen, damit einer nicht die Arbeit von 3 machen muss.
Die Mitarbeiter wertschätzen, nicht nur den Umsatz.
Auf Mitarbeiter individuell eingehen.
Sich nach der aktuellen Zeit richten und nicht alte, überholte Werte hochhalten, wie zb. dass es normal sei, immer kurz vor dem Burnout zu stehen, nur damit der faule Chef sich noch ein Auto/Haus kaufen kann.
Die Versprechungen die gemacht werden auch einhalten.
Die Mitarbeiter nicht mit gezielten Falschaussagen manipulieren.
Kommunikation
Mir wurde, ohne gefragt zu werden, einfach die Arbeitszeit dauerhaft gekürzt(von 4 auf 3 Tage die Woche), weil ich laut Chef nicht genug Umsatz geschrieben hatte. Kein Wunder, ich war im Urlaub.
Kollegenzusammenhalt
Gute Menschen bleiben nicht lange.
Schlechte Menschen schleimen sich ein und gefallen den Chefs.
Nachdem die Probezeit um war und die Subventionen vom Amt für mich gestrichen wurden, hat der Teamchef mich gezielt schlecht geredet, was sich extrem auf das gesamte Team ausgewirkt hat.
Work-Life-Balance
Es gibt nicht einmal die gesetzlich geregelten mindest Pausen.
Als Filialleiter soll man Umsatz schreiben, die komplette Verantwortung tragen und gleichzeitig auch noch die neuen Mitarbeiter kompetent einlernen, das alles für eine verschwindend geringe Gehaltserhöhung.
Als normale Arbeitskraft wird schon von einem verlangt bis zu 3 Kunden gleichzeitig zu bedienen und zu bespaßen, sonst ist man nicht "gut genug" für sie.
Der Arbeitgeber beutet die Angestellten systematisch aus und treibt einen in kürzester Zeit sicher in den Burnout, alles unter dem Deckmantel "wir sind die Elite, wir sind die besten".
Vorgesetztenverhalten
Ich beziehe hier nicht die Filialleiter mit ein, da diese sehr häufig wechseln, wie alle Angestellten.. , sondern beziehe mich lediglich auf die Chefs.
Mit der Chefin kann man gut arbeiten, doch der Teamchef ist in jeglicher Hinsicht absolut voreingenommen und liegt immer im Recht, was jegliche Kommunikation nahezu unmöglich macht.
Versprechungen werden nicht eingehalten,
Abmachungen gebrochen, Leistungen unterschlagen.
Ein halbes Jahr bekam der Arbeitgeber Subventionen für mich, danach war ich nicht mehr gut genug.
Interessante Aufgaben
Naja wenn man auf Handys steht..
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine älteren Kollegen, weil diese Lebenserfahrung hätten und sich nicht so um den Finger wickeln lassen würden.
Wer eine eigene Meinung hat fliegt raus.
Arbeitsbedingungen
Teilweise keine Toilette, Waschbecken oder Aufenthaltsraum.
Gehalt/Sozialleistungen
Eigentlich wäre das Gehalt gar nicht mal schlecht, wenn nicht so unverhältnismäßig viel von einem abverlangt würde.
Image
In diesem Beruf wird einem das Lügen beigebracht, die Hemmschwelle sinkt immer weiter.
Karriere/Weiterbildung
Versprechungen die im aller seltensten Fall eingehalten werden.