AG disqualifiziert sich regelmäßig selbst
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lohn nach Tarif
30 Tage Urlaub
Betriebsrat
einen Chef mit dem man tatsächlich noch reden und ein Problem lösen kann
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
MA Parkplatz weit ab vom Betriebsgelände, spziell für Frauen ungeeignet da sich auf diesem Parkplatz nicht ganz so freundlich erscheinende Gestalten rumtreiben und Alkohol dort vor Ort trinken. Man fühlt sich gerade im dunkeln dort schnell unwohl da auch der Parkplatz nur schlecht beleuchtet ist.
Teils diskriminierende Art und Weisen der Vorgesetzten.
Verbesserungsvorschläge
Die GF sollte die Abteilungsleiter mal sohandeln, wie diese Ihre MA behandeln, vielleicht ändert sich dann was! Regelmäßige Team Kurz-Meetings zur Pflicht erklären, wo MA über aktuelle Dinge informiert werden um alleine diesem Kommunikationsdefizit vorzubeugen. MA gezielt fördern statt uneingearbeitet stehen zu lassen, Stärken der MA fördern. Verbesserungsvorschläge als Versuchsprojekt mal umsetzen und wenn es sich lohnt als Standart einführen. Belohnungen für Verbesserungsvorschläge denn ein Unternehmen kann auch Geld sparen statt es mit vollen Händen an Kunden zu verschenken.
Arbeitsatmosphäre
Erfahrene MA sorgen regelmäßig mit ihrer eigenen Art für Mißstimmung, es wird gefrotzelt, gelästert, über Leute hergezogen die nicht anwesend sind und aus "ich habe gehört, das..." wird ganz schnell ein "der hat gemacht..." durch falsche Aussagen und Eigeninterpretation gemacht, Arbeitsweise immer von oben herab, hat man fragen bekommt man keine richtige erklärende Antwort sondern dumme Sprüche und man wird aufgezogen.
Kommunikation
Die reinste Katastrophe, es funktioniert nur die Kommunikation wenn es um andere Mitarbeiter geht über die man herzieht, die geschäftliche bzw. betriebliche Kommunikation seitens der Obrigkeit der Abteilungsleiter und aufwärts zu den ausführenden Organen geht mal gar nicht, teils Diktate als Arbeitsanweisungen, bei Nachfragen zum Arbeitsumfang oder Details wird man schroff unterbrochen und der Diskussion bezichtig das man diese Arbeit nicht machen wolle. Hier eine klare Falschbeschuldigung durch Mangel an Kompetenz in der Personalführung und Überforderung der Abteilungsleiter, später dazu mehr.
Kollegenzusammenhalt
Trau , schau , wem... Es gibt in diesem Betrieb diese sogenannten "Chef, ich weiß was..." Mitarbeiter in großer Stückzahl, vorsicht ist geboten wem man was erzählt. Es gibt Mitarbeiter die warten nur darauf, andere beruflich angreifen zu können statt mit dir zusammen zu arbeiten. Aber es gibt auch die anderen Kollegen, negativ und positiv Mitarbeiter sind hier etwa zur Hälfte aufgeteilt
Work-Life-Balance
Ist ganz ok bei einer 36 Stunden Woche laut Tarif.
Vorgesetztenverhalten
Inkompetent, Unprofessionell, Überfordert, Überheblich, Großspurig, ohne jegliches Verständnis, Mißtrauisch, Ignorant, Intollerant, fern seinen Mitarbeitern agierend in einer scheinbar ganz eigenen Welt lebend und das betrifft die Abteilungsleiter fast aller Abteilungen. Ich betone ausdrücklich, es sind keine Momentaufnahmen das jemand vielleicht einen schlechten Tag hatte, nein, eine Zusammenfassung meiner gesamten Beschäftigungszeit betrifft das. Der Großteil der Abteilungsleiter scheint auch nicht in der Lage zu sein, mit seinen eigenen Mitarbeitern zusammen zuarbeiten.
Interessante Aufgaben
Die Einarbeitung findet nur so statt das du die Tastatur eines PC bedienen kannst, aber für jeden Schritt im PC erklärt einem jedesmal ein anderer Mitarbeiter genau das was du zu deiner aktuellen Arbeit wissen musst. Also eine richtige Einarbeitung nach einem Plan findet nicht statt und man schaut dich gerne Fassungslos an wenn du nach 5 Tagen nicht mindestens 85% der unzähligen Programme beherscht. Die Einarbeitung sollte Abteilungsleiter Aufgabe sein und nicht ein Mischmasch von allen MA.
Leider mit einem bestimmten Aufgabenspektrum Tag ein Tag aus das gleiche, die Kunden sind da interessanter!
Gleichberechtigung
Ja, die Gleichberechtigung... das ewige leidige Thema und alle denken, es würde nur zwischen Frauen und Männer stattfinden, aber es geht schon los bei dem messen mit zweierlei Maßstäben, hier ist im Unternehmen noch dringend bei den Führungskräften Nachholbedarf und Nachsitzen angesagt. Es gibt auch Lieblingsmitarbeiter, die werden lange nicht so schroff behandelt wie alle anderen um nur ein Bespiel anzuführen.
Umgang mit älteren Kollegen
Speziell in der Werkstatt findet aus meiner Sicht ein gutes System anklang, ältere Mitarbeiter werden körperschonend eingesetzt. Super gelöst.
Arbeitsbedingungen
Die materiellen Arbeitsbedingungen sind katastrophal, selbst hinter einem schnöden Bleistift muss man hinterherlaufen und dumme Fargen beantworten warum man den braucht. Man ist besser bedient wenn man sich sein eigenes Zeug mitbringt, vor allem wird man bei der Arbeit dann nicht ausgebremst. Auch Gerätschaften und Mobiliar ist nicht so wirklich der Renner, die Gebäudestruktur ist nunmal alt aber man kann es modernisieren und erweitern, wenn man denn will, nur neue Schreibtische der feinsten Art für Abteilungsleiter reißen nix raus. Die physischen Arbeitsbedingungen beginnen ja bereits bei den negativen Ausfällen einiger Abteilungsleiter. Auch das gemobbe unter den Kollegen trägt nicht zu einer besseren Stimmung bei. Hier haben sich die klassischen 2 Läger gebildet. Abteilungsleiter haben kaum ein Ohr für Verbesserungsvorschläge, da sie sonst ihre eigene Komfortzone verlassen müssten. Schade, man könnte gemeinsam das Unternehmen weiterbringen wenn die Abteilungsleiter auch mal ein rechts oder links zulassen und nicht alles bremsen würden. Die Mitarbeiterstimmen brauchen mehr Gewicht als die der Abteilungsleiter!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Augen zu und durch, was keiner sieht...
Gehalt/Sozialleistungen
Trotz Tarif der auch betont wird, versucht man einen runterzuhandeln. Ungleichbehandlung unter Kollegen bei dem Gehalt in gleicher Position. Traurig das es das noch gibt.
Image
Natürlich bewerten die Mitarbeiter die Firma in Gesprächen untereinander und immer wieder kommen die gleichen Aussagen auf den Tisch wie:
- ... der Fisch fängt am Kopf an zu stinken!
- Solange da oben personell nix passiert, wird sich kein Abteilungsleiter ändern und damit bleibt alles andere auch wie es ist.
Eine gewisse Hinnahme der Zustände macht sich breit weil die MA machtlos sind, vermutlich sorgt der Tarif dafür das die MA geldlichl nicht verzichten wollen und anderweitige Stellen sind nicht oder nur wenig vorhanden das sich ein Wechsel lohnen würde. Und wer weiß schon vorher wie es wo anders ist!?
Karriere/Weiterbildung
Ganz allgemein gesagt, kümmerst du dich privat um deine Weiterbildung, bist du vermutlich besser bedient denn hier gibt es ausserhalb der Werkstatt nur minimalistisch etwas zum fortbilden.