Ohne Mitarbeiter ist ein Unternehmen nichts!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bei Südhannover gibt es ein sehr gutes Team. Serviceberater, Assistentinnen, Mechaniker und teilweise auch Verkauf/Teiledienst unternehmen gemeinsam in der Freizeit Dinge und sorgen dafür, dass die Mitarbeiterstimmung gut ist.
Gemeinsame Wanderungen/Essen/Gespräche runden das ganze ab.
Der Standort ist sehr gut gelegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fluktuation der guten Mitarbeiter und das Augen verschließen, woher das kommt und an den Punkten dann anzuknüpfen, um diese zu verbessern.
Verbesserungsvorschläge
An der richtigen Stelle konstruktive Kritik annehmen und Lösungen zu suchen.
Fühlt sich ein ganzes Team unwohl, muss man daran arbeiten und nicht versuchen es zu beschönigen und dem Mitarbeiter Illoyalität vorwerfen.
Die Frage nach Weiterempfehlung kann ich weder klar mit ja noch mit nein beantworten. Eine Empfehlung richtet sich nach den Werten, die mein Gegenüber mitbringt..
In keiner Firma ist alles Gold, was glänzt. Kein Mensch ist so schlecht, dass er frei ist von allem Übel und keiner so gut, dass er frei ist von allem Bösen. Passt auf die Firma genauso gut.
Das Team ist eine klare Empfehlung wert. Das Augen verschließen vor Tatsachen leider nicht.
Arbeitsatmosphäre
Vertrauensvolle Atmosphäre zwischen den Mitarbeitern.
Eine Zeit lang gab es bei positiven Feedbacks Floskeln vom SL „Sie machen das alle toll!“.
Kritisiert ein Kunde etwas, ist er König - selbst wenn sein Verhalten unter der Gürtellinie ist. Wird es zwischen Mitarbeitenden oder ein Kunde-MA laut, sieht man nur die Staubwolke aus Richtung SL-Büro. Dieser setzt sich mehr für Kunde ein - nicht für das Team - selbst, wenn dieser nachvollziehbar im Unrecht ist.
Kommunikation
Notwendige Informationen wie Start von Schulungsterminen, etc. werden mündlich kommuniziert - häufig auch nicht bei allen involvierten Personen.
Konstruktive Kritik an der Arbeit wird abgetan und nicht Ernst genommen.
Selbst wenn Mitarbeiter ihre Sorgen äußern, wird aus Reihen der „Führungsebene“ ein Grinsen aufgesetzt und auf den nächsten Programmpunkt gesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Mechaniker, Serviceberater und Serviceassistentin - ein gutes Team. Gegenseitige Unterstützung und Vertrauen.
Ernste Gespräche und konstruktive Umsetzungen zur Kundenzufriedenheit im Fokus - ohne natürlich den Spaß an der Arbeit zu verlieren.
Das beste Team, was man sich wünschen kann. Bei unfairen Behandlungen stehen viele füreinander ein.
Work-Life-Balance
Verschiedene Schichten und bei guter Besetzung im Team gutes Verhältnis zwischen Work-Life-Balance.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiterzufriedenheit steht auf der Agenda ganz unten.
Es wird nicht gesehen, dass man ohne Mitarbeiterzufriedenheit schwer Kundenzufriedenheit regenerieren kann.
Denkt man dabei mal an das Team und würde in notwendigen Situationen mehr hinter den Mitarbeitern stehen, würde es auch einfacher sein den Kunden angemessener zu betreuen.
Traut man sich aber sein Unwohlsein zu äußern mit Beispielen und nachvollziehbaren Punkten, verschließt der SL die Augen - man hat das Gefühl nicht Ernst genommen zu werden.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreicher Job - durch den vielen Kontakt mit Kunden gleich kein Tag dem anderen und man hat jeden Tag andere Herausforderungen zu meistern.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Werkstatt fallen ab einen gewissen Alter die Samstagsdienste weg und der Werkstattdisponent ist darauf bedacht altersgerechte Arbeiten zu verteilen.
Im Service werden längere Dienste im Service häufig als Selbstverständlichkeit gesehen - die Werkstatt wird gefragt, ob es denen recht ist.
Arbeitsbedingungen
Die IT ist stets hinterher dafür zu sorgen, dass alle technischen Geräte einwandfrei funktionieren.
Zu wenig Arbeitsplätze, die organisiert werden - aufgrund der Fluktuation wahrscheinlich auch gar nicht notwendig diese aufzubauen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Aufträge müssen noch immer ausgedruckt werden - grundsätzlich drucken alle Seiten, obwohl man häufig auf einige Seiten verzichten könnte.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliche Zahlung der Gehälter.
Image
Würde man den Kollegen auf der richtigen Ebene mal zuhören, könnten ggf. Personalentscheidungen, die für Fluktuation sorgen, verhindert werden.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen für Mitarbeiter sind möglich, häufig aber eher als Holschuld oder durch Kollegen berufen.
In der Werkstatt wird auf die Schulungen geachtet.