Große Versprechen, nichts dahinter – enttäuschendes Erlebnis!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Image.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Selbst nach dem Abschied herrscht unnötiges Mißtrauen. Man sollte nicht von sich auf andere schließen und mit Anstand und fair auseinander gehen, ohne nachzutreten.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation auf Augenhöhe und verlässliche Zusagen wären wünschenswert.
Weniger Selbstbeweihräucherung würde der Firma und der Geschäftsführung gut tun.
Arbeitsatmosphäre
Das Vorgesetztenverhalten ist fragwürdig und schafft ein unsicheres Arbeitsklima. Mitarbeiter werden nicht ernst genommen, Entscheidungen wirken willkürlich und viele Versprechungen werden nicht eingehalten.
Kommunikation
Im Unternehmen herrscht eine von Arroganz geprägte Atmosphäre, in der kaum wirklich respektvolle Kommunikation stattfindet; diese ist höchstens oberflächlich respektvoll. Vertraue niemandem!
Kollegenzusammenhalt
Jeder denkt nur an sich, und die wenigen Ausnahmen ändern nichts an den insgesamt unerträglichen Umständen.
Work-Life-Balance
Im Vertrieb sind übliche Arbeitszeiten nicht umsetzbar. Dennoch ist es unlogisch, Mitarbeiter an feste Arbeitszeiten zu ketten, obwohl Überstunden häufig sind, auch abends und am Wochenende. Es entsteht ein Widerspruch, wenn man trotz später Abendtermine pünktlich um 8 Uhr im Büro zu sein hat.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten wirkt oberflächlich freundlich und kompetent, zeigt sich bei genauerem Hinsehen jedoch als arrogant und willkürlich.
Arbeitsbedingungen
Nichts funktioniert wie versprochen. Die Prozesse sind so kleinteilig, dass effektives Arbeiten kaum möglich ist. Man ist stolz darauf, anders als andere zu sein, aber dafür besteht kein Grund! Versprochene Vorteile lassen oft lange auf sich warten oder werden gar nicht realisiert. Vereinbarte Arbeitsbedingungen werden plötzlich verweigert.
Gehalt/Sozialleistungen
Definitiv Luft nach oben!
Image
Das äußere Image ist großartig, entspricht jedoch nicht der Realität.
Interessante Aufgaben
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber ehemaliger Kollege,
es tut uns leid zu hören, dass Sie unser Unternehmen offenbar in schlechter Erinnerung behalten haben. Wir möchten gerne auf einige Ihrer Anmerkungen eingehen, da wir den Eindruck haben, dass es Missverständnisse gab.
Zunächst möchten wir betonen, dass uns ein positives und harmonisches Miteinander im Team sehr wichtig ist. Wir können Ihre Wahrnehmung des Kollegenzusammenhalts daher nicht ganz nachvollziehen. Viele unserer Mitarbeiter sind bereits seit über zehn Jahren bei uns, und einige, die uns verlassen haben, sind nach einer gewissen Zeit zurückgekehrt. Das spricht für die starke Bindung und das gute Arbeitsklima, das wir mit viel Bedacht pflegen. Natürlich ist es nicht notwendig, dass jeder mit jedem befreundet ist, aber wir legen großen Wert darauf, dass unser Team gut zusammenarbeitet und respektvoll miteinander umgeht. Daher achten wir besonders darauf, Mitarbeiter einzustellen, die zu unserem Team passen.
Als Makler legt jeder sein Gehalt durch den eigenen Arbeitseinsatz und die Qualität seiner Arbeit selbst fest. Wir schaffen die Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, ein wirklich hohes Einkommen zu erzielen – mit gleichen Chancen für alle, die diese Möglichkeiten nutzen wollen.
Ihre Aussagen zu den Arbeitszeiten entsprechen nicht den tatsächlichen Vorgaben unseres Unternehmens. Für das Backoffice im Kundendienst gelten feste Arbeitszeiten, während unsere Immobilienmakler in einem Modell der Vertrauensarbeitszeit arbeiten. Eine Anwesenheitspflicht um 8 Uhr morgens gab es bei uns nie. In der Einarbeitungsphase kann der Arbeitstag zwar etwas stärker strukturiert sein, um eine effektive Ausbildung zu gewährleisten, doch ansonsten haben unsere Mitarbeiter die Flexibilität, ihre Arbeitszeiten eigenverantwortlich zu gestalten. Wochenend-Arbeit ist bei uns nicht gefordert. Daher sind Ihre Ausführungen in diesem Punkt leider nicht korrekt.
Wir stehen hinter unseren Grundsätzen und Arbeitsbedingungen, die auf langjähriger Erfahrung und bewährten Strukturen basieren. Wir bedauern es, dass es in Ihrer Zeit bei uns zu diesen Missverständnissen gekommen ist, und wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute.