Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sonderurlaubstage an Geburtstag, Fastnacht, Weihnachten und Silvester
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starker Flurfunk, Hohe Hierachien, lange Entscheidungswege, starke Abhängigkeit von Fiducia
Verbesserungsvorschläge
Hierarchien und Führungskräfte (werde wirklich so viele benötigt?) überdenken, Konzept des einzigen Girokontos bearbeiten, Filialkonzept verändern, bessere Auswahl an neuen Kollegen, gerade in menschlicher Hinsicht, neues Tarifwerk verwenden (wie z.B. VoBa Lahr, Sparkasse Hanauerland)
Arbeitsatmosphäre
Keine Kritik ist das höchste Lob, Privatleben wird stark in die individuelle Bewertung berücksichtigt.
Kommunikation
Aufgrund sehr hohen Hierarchien ist die Kommunikation sehr schwach bis gar nicht vorhanden. Vor allem von oben nach unten inzwischen nichts mehr zu hören.
Kollegenzusammenhalt
Absolut nicht vorhanden. Oftmals das Gefühl von „jeder ist sich selbst der nächste“. Extremer Flurfunk bereichsübergreifend. Vertrauenswürdigkeit und Loyalität der Kollegen fehlt vollends. Häufig Gruppenbildung, gerade als Neueinsteiger kommt man praktisch nicht mehr im Kollegium an.
Work-Life-Balance
Durch Vertrauensarbeitszeit kann an bestimmten Tagen ein wenig mit der Arbeitszeit variiert werden. Im Vertrieb ist man an die Öffnungszeiten gebunden. Drei Sterne, da nicht jede Führungskraft das Prinzip der Vertrauensarbeitszeit zu verstehen scheint und häufig ein Nachweis für Überstunden verlangt wird.
Vorgesetztenverhalten
Unter aller würde! Keine Förderung, keine Interesse an Service-Mitarbeitern, generelle Kontrollanrufe aller Mitarbeiter um Arbeitszeit zu kontrollieren (so viel zu Vertrauensarbeitszeit), keinerlei oder unehrliches Feedback (Feedback-Kultur wird jedoch groß angepriesen), Führungskräfte verlassen häufig vorzeitig die Bank und sind vor der Mittagspause oder in Richtung Feierabend meist nicht mehr zu erreichen, Engstirnigkeit, häufig werden Grenzen ins Privatleben überschritten, die für eine Führungskraft unerheblich sind.
Interessante Aufgaben
Aufgrund der Schnelllebigkeit verändert und ergänzt sich das Aufgabenfeld ständig. Langweilig wird einem nicht
Umgang mit älteren Kollegen
Gerade älteren/gestandenen Kollegen werden die letzten Arbeitsjahre häufig so angenehm wie möglich gestaltet. Gefährlicher Leben die Kolleginnen und Kollegen im Alter von 40-55 Jahre.
Arbeitsbedingungen
Technik sehr langsam, teilweise veraltet, Schreibtischstühle sind meistens sehr alt, die Rückenlehne sowie die Armlehne lässt sich häufig nicht mehr verstellen. Für Kollegen mit Gesundheitlichen Schäden werden häufig höhenverstellbare Tische besorgt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Volksbank Bühl beteiligt handelt äußerst Umweltbewusst. Hierbei werden verschieden Projekte gestartet oder durchgeführt! Wirklich Klasse!
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlt nach Tarifvertrag, jedoch keinen Cent mehr. Im Vergleich zu anderen Volksbanken aus der Region jedoch deutlich schwächer, da neuere Tarifwerke verwendet werden und auch in diesen Weihnachts- und „Ostergeld“ tariflich gezahlt werden muss. Tarifliche Gehaltsanpassung meistens unter der Inflationsrate. Freiwillige Sonderzahlungen gibt es jährlich, hängt jedoch von dem Betriebsergebnissen ab.
Image
Das Image nach außen ist super. Die Stimmung der Mitarbeiter kippt jedoch kontinuierlich, da gerade 2020 für einige Kolleginnen und Kollegen unschöne und teilweise kaum zu bewältigende Veränderungen mit sich gebracht haben. Auch im Zusammenhang mit den Kunden wurde immer weniger investiert, sodass auch hier ein zunehmend schlechteres Feedback ankommt.
Karriere/Weiterbildung
Hausinterne Talentschmiede für junge Kolleginnen und Kollegen direkt nach der Ausbildung. Konzept in Theorie stimmig, jedoch Praxisfern. Weiterbildung wird von Vertriebsfernen Kollegen geleitet, was man auch stark anmerkt!
Ansonsten Weiterbildungen über BWGV und weiteren verschiedenen Institutionen.