Für Berufseinsteiger super Arbeitgeber, für Berufserfahrene gehts aber nicht mehr voran.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Festgefahrene Strukturen. Moderne Entwicklungen (Home Office, Digitalisierung am Arbeitsplatz) werden so lang es geht verhindert.
Verbesserungsvorschläge
Flachere Hierarchien, sauberere und transparentere Kommunikation. Leistungen am Gehalt würdigen, beworbene Benefits (z. B. aus Stellenanzeigen) nicht nur aufzählen sondern auch leben.
Arbeitsatmosphäre
Im Team der selben Filiale ist die Atmosphäre (meistens) gut, darüber hinaus besteht wenig bis gar kein Kontakt. Jeder braut sein eigenes Süppchen.
Kommunikation
Siehe Punkt Arbeitsatmosphäre. Auf Gesamtbankebene herrscht gefühlt das Motto "so viel wie nötig, so wenig wie möglich...".
Kollegenzusammenhalt
Mit den engsten Bezugspersonen ist es ok. Darüber hinaus kennt man sich halt nicht...
Work-Life-Balance
Nach Corona wurde die Rolle wieder rückwärts gedreht und alle Homeoffice-Kollegen ins Büro zurück gerufen. Es wird nun eine Home-Office-Regelung eingeführt (Druck von außen zu groß, dass es als moderner AG ein muss ist, dies zu ermöglichen?). Jedoch wird klar kommuniziert, dass dies z. B. für Vertrieb und Führungskräfte eigentlich nicht gewünscht ist.
Vorgesetztenverhalten
An vielen Ebenen gibt es zu viele Führungskräfte, an vielen zu wenig bis gar keine. Jeder muss zu allem was sagen und mitreden. Entscheidungswege sind langwierig und oftmals verlaufen Dinge im Sand.
Interessante Aufgaben
Kundenbedingt, ist der Job interessant. Die internen Aufgaben, Kampagnen etc. sind immer die gleichen. Und täglich grüßt das Murmeltier...
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik, nur ein Minimum an Technik. Veraltete Büros/Filialen.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach Fusion keine Tarifbindung mehr. Evtl. gibt es mal einen Inflationsausgleich. Ansonsten tut sich am Gehalt nichts mehr. 12 Gehälter, selbe Höhe, Verhandlungsspielraum nicht vorhanden.
Image
Seit der Fusion nehmen die internen Machtkämpfe immer weitere zu. Die hohe Fluktuation zeigt, dass hier was ganz und gar nicht stimmt. Leider wird nicht wirklich was getan, um dem entgegen zu wirken.
Karriere/Weiterbildung
Externe Schulungen gibt es nicht - zu teuer. Intern gibt es selten mal eine und wenn, dann ohne großen Mehrwert. Getreu dem Motto, man hat mal was getan, damit wieder Ruhe ist. Und Karriere kann man hier leider auch nicht mehr machen. Die Position, die man begleitet, ist gefühlt final bis zum Austritt (aus welchem Grund auch immer).