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Volksbank 
eG 
- 
Die 
Gestalterbank
Bewertung

Guter Arbeitgeber mit einzelnen Schwächen

3,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Produktion bei Volksbank eG - Die Gestalterbank in Villingen-Schwenningen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Er strebt ständig Verbesserung an, es ist normal sich an neuen dingen auszutesten, um das beste funktionierende System am Markt zu finden, dieses führt zum Teil bei Mitarbeiter zur Demoralisierung, aber für mich ist der Punkt der stetigen Verbesserung positiv.
- Gewinnbeteiligung für alle Mitarbeiter, egal ob am Markt oder in der Marktfolge
- Der Vorstand für die Marktfolge kam nach Neujahr gerne ins Büro und wünschte jedem Persönlich ein neues Jahr, dieses finde ich eine sehr noble Geste.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Vorstand ist gefühlt unantastbar
- Eingeschränkte Weiterbildungsmaßnahmen s. u.
- M. E. zum Teil fragwürdige Führungskräfte bzgl. Ihren Qualitäten
- Es wird gefühlt Profit auf Mitarbeitergesundheit durchgeführt, statt mehr Personal einzustellen.

Verbesserungsvorschläge

- Führungskräfte entsprechend schulen, eine andere Volksbank hat mir richtigerweise auf den Weg gegeben das eine gute Führungskraft nicht learning on the Job ist, sondern erst die richtigen Werkzeuge benötigt und dieses erfolgt in der Regel mit Weiterbildungsmaßnahmen.
- Interessanter werden für junge Mitarbeiter, hier hatte ich der Bank bereits meine Vorschläge weitergeleitet.
- Ambitionierte Mitarbeiter erkennen und diese entsprechend bilden, dieses würde wie vom Vorstand bereits geplant und von mir mehrfach angesprochen mit einem Talentpool funktionieren, allerdings ist hier die Bank ein bisschen zu langsam mit der Umsetzung
- Einheitliche Wege mit der Weiterbildung, so wollte ich nach meinem Fachwirt gerne ein Bachelorstudiengang besuchen, nach meiner direkten Führungskraft und der obersten Führungskraft war dieses nicht gewünscht bzw. nicht benötigt, nach Absprache mit der Personalabteilung wäre ein Bachelorstudiengang ohne Probleme auch in Ihrem Sinne gewesen, dieses war am Ende auch der ausschlaggebende Grund für meine Kündigung, ich wurde entweder von meinen Führungskräften belogen, was das Vertrauensverhältnis deutlich beschädigt oder meine Führungskräfte haben sich nicht ordentlich darüber informiert.
- Probleme der Belegschaft anhören, in der Marktfolge FK brodelt es Ordentlich, es freut mich das selbst der Vorstand sich die Zeit nimmt dieses sich mit anzuhören, allerdings versucht sich die oberste Führungskraft die kritisiert wird direkt zu rechtfertigen, ohne die Belegschaft ihren Punkt vollständig zur Sprache bringen zu lassen.
- Gehälter entsprechend der Leistungen anpassen, es kann nicht sein das man von einer Führungskraft zu hören bekommt, dass er eine treibende Kraft im Team war aber dennoch nicht monetär entlohnt wird.

Kommunikation

Es wird versucht mit regelmäßigen Vorstanddialogen, Gestalterdialog usw. alle Mitarbeitenden auf dem aktuellen Stand zu halten, teilweise sind es zu viele Dialoge die zum Teil in Abteilungen aufgezwungen werden, damit diese jede Woche durchgeführt werden.

Kollegenzusammenhalt

Ich durfte es erleben, dass die Kollegen immer Hilfsbereit waren und geholfen haben, wo Sie konnten. Allerdings hab ich auch gemerkt das zum Teil innerhalb der Abteilung über Kollegen lieber gelästert wurde, als direkt mit diesen Kollegen zu sprechen.

Work-Life-Balance

Homeoffice ist nach einfacher Absprache ohne Probleme möglich, auch bietet die Gleitzeit hervorragende Voraussetzungen für eine optimale Work-Life-Balance, eine Reduzierung der Arbeitszeiten war relativ leicht mögliche, was ich mitbekommen habe, allerdings ist eine Zeit Aufstockung das größere Problem.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt solche und solche, ich halte die oberste Führungskraft der Marktfolge eher für eine Katastrophe, zum Teil hat sich diese Führungskraft an den Mitarbeitenden vorbeigeschlichen ohne irgendjemand zu Grüßen, auch waren die Entscheidungen nicht immer nachvollziehbar und nicht begründet. Personalentscheidungen wurden einstimmig von der Belegschaft als Falsch angesehen.

Die direkten Führungskräfte sind gut, ich konnte jederzeit mit Ihnen meine Wünsche und Ziele austauschen auch bei Meinungsverschiedenheiten wurde kein Unterschied zu den anderen Kollegen gemacht. Die Zusammenarbeit mit den direkten Vorgesetzten war angenehm. Vereinzelnd ist es recht schwer mit der direkten Führungskraft zu kommunizieren, da diese im Homeoffice sind oder in übertrieben viele Meetings wo m. E. der nutzen dahinter fehlt.

Interessante Aufgaben

Es gibt viele interessante Aufgaben, diese sind nicht immer gerecht aufgeteilt, so ist aktuell die Marktfolge der Firmenkunden immer noch in Offenburg und Villingen aufgeteilt, natürlich sind die Teams nicht immer gleichmäßig ausgelastet bzw. belastet. Aufgaben konnten nicht immer so leicht wie gewünscht übertragen werden.

Gleichberechtigung

Was ich mitbekommen habe, ist eine Eingliederung nach einer Schwangerschaft schwer und zum Teil von der obersten Führungsebene nicht immer gewünscht, so hatten wir eine Kollegin in der Marktfolge PK, die wieder in die Bank wollte, es gab auch einen entsprechenden Personalbedarf, allerdings wurden dieser Kollegin nicht angeboten diese Stelle zu erhalten obwohl diese entsprechend Ausgebildet war.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich hab nichts mitbekommen was schlecht lief, es wurde aufgrund des hohen Personalbedarfs und der doch recht schweren Personalbeschaffung vorerst die Altersteilzeit abgeschafft.

Arbeitsbedingungen

Es ist in Ordnung, aktuell ist es in SBH immer noch so, das für einen höhenverstellbaren Schreibtisch ein Artest vom Betriebsarzt benötigt wird im Raum Offenburg hatte gefühlt jeder mit Fusion einen höhenverstellbaren Schreibtisch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird aktiv versucht ein nachhaltiges Bild des Unternehmens zu erzeugen. So wird jährlich ein Gestaltermagazin veröffentlicht und an alle Mitarbeitenden versendet, alles schön in ein Büchlein gedruckt mit Farbe usw., ich habe häufig mitbekommen das dieses Magazin ungeöffnet von Mitarbeitenden direkt in die Mülltonne verschwunden ist. Es wurde auch die Anregung bereits gegeben dieses nur Digital zu versenden, allerdings ist dafür das Marketingteam gefühlt zu stolz dafür.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man das Gehalt mit der Sparkassenlandschaft vergleicht, ist dieses eine Katastrophe, und bei jungen Leuten auch der häufigste Grund warum Sie die Volksbank verlassen.

Positiv ist das alle Mitarbeitenden am Gewinn des Unternehmens beteiligt werden.

Image

Es gibt Mitarbeitende die sich zu 100 % mit dem Unternehmen identifizieren und auch keine Kritik gegenüber Ihrem Arbeitgeber war nehmen möchten und dann gibt es die anderen die alles an der Bank schlecht finden, am Ende ist m. E. die Mitte die Wahrheit.

Die Vorstände haben ein Gestalterfrühstück ins Leben gerufen, hier können sich Mitarbeitende drauf bewerben und in einzelnen Bereichen seine Ideen voranzutreiben, ob dieses am Ende zum gewünschten Effekt führt, steht in den Sternen, ich fand die Idee gut, wurde allerdings von unzufriedenen Mitarbeitenden recht selten in Anspruch genommen.

Karriere/Weiterbildung

Für mich waren die Karrierechancen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten katastrophal. Ich hatte eine recht gute Ausbildung in diesem Haus abgeschlossen und hatte doch als letztes ein Übernahmeangebot von der Bank erhalten, ich war zwar zu diesem Zeitpunkt nicht einmal in dieser Abteilung es hat sich aber im Nachhinein als die beste Entscheidung herausgestellt. Ich hatte anschließend den Wunsch einen Bankfachwirt über die Frankfurt School zu machen, dieses wurde von der Bank auch so als logische Schlussfolgerung befürwortet, allerdings sind die Förderungen von der Bank von 50 % nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildungsmaßnahme gelinde gesagt eine Frechheit, nachdem es ein Kurs mit Staatlichen Förderungen war, der mich während der Ausbildung nichts gekostet hat und nach Abschluss der IHK-Prüfung nur 25 % kostet. Positiv zu erwähnen ist das, hier die Förderungen der Bank sich insoweit verändert hat das die Bank 50 % direkt bei Rechnungsstellung auszahlt.

Ich hab noch ein paar Punkte warum ich die Bank für eine Weiterbildung nicht empfehle, allerdings beschränkt Kununu hier den Platz weswegen ich hier nicht mehr aufführen kann.


Arbeitsatmosphäre

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